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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neu und allein? Das muss nicht sein
Zwischenüberschrift:
Facebook-Gruppe bietet Ausweg – Mehr als 2000 Mitglieder
Artikel:
Originaltext:
Neu
in
Osnabrück
und
auf
der
Suche
nach
Kontakten?
Eine
Facebook-
Gruppe
könnte
dabei
helfen,
Anschluss
zu
finden.
Mehr
als
2000
Mitglieder
sind
dort
bereits
registriert.
Zahlreiche
Freundschaften
und
gar
Partnerschaften
haben
sich
daraus
entwickelt.
Osnabrück.
Wenn
man
in
eine
andere
Stadt
zieht,
kann
es
manchmal
ziemlich
schwierig
sein,
dort
gleich
neue
Kontakte
zu
knüpfen
–
vor
allem
als
Berufstätiger.
Einen
Ausweg
daraus
bieten
in
vielen
Städten
Facebook-
Gruppen,
in
denen
sich
Gleichgesinnte
zu
Treffen
verabreden
können.
Auch
in
Osnabrück
gibt
es
in
dem
sozialen
Netzwerk
eine
derartige
Verbindung,
die
es
Hinzugezogenen
einfacher
machen
soll,
Anschluss
zu
finden.
Vor
einigen
Jahren
gegründet,
hat
sich
„
Neu
in
Osnabrück
–
Neue
Leute
kennenlernen″
mittlerweile
zu
einer
Gruppe
mit
mehr
als
2000
Mitgliedern
entwickelt.
Darunter
auch
Menschen
aus
verschiedenen
Ländern,
wie
zum
Beispiel
Polen
und
Island.
Parallel
dazu
gibt
es
noch
eine
weitere
Gruppe,
die
sich
ausschließlich
an
Frauen
richtet,
die
neu
in
der
Stadt
sind.
Die
große
Beliebtheit
resultiert
nicht
zuletzt
aus
der
Vielzahl
an
Veranstaltungen,
die
für
die
Mitglieder
organisiert
werden.
Alle
paar
Wochen
findet
in
einer
Osnabrücker
Gaststätte
ein
„
Stammtisch″
statt,
zu
dem
regelmäßig
mehr
als
50
Teilnehmer
erscheinen.
Der
31-
jährige
Waldemar
Meier
ist
der
Administrator
der
Gruppe.
Neben
den
Stammtischen
organisiert
er
stets
neue
Aktivitäten,
damit
sich
Neu-
Osnabrücker
in
einer
geselligen
und
ungezwungenen
Atmosphäre
kennenlernen
können.
Vor
Kurzem
besuchten
Gruppenmitglieder
zusammen
das
VW-
Werk
in
Osnabrück,
andere
Male
standen
Kegeln,
Lasertag,
Klettern
oder
eine
Maiwanderung
auf
dem
Programm.
Manche
seien
vor
solch
einer
Veranstaltung
unsicher,
ob
sie
hingehen
sollten,
sagt
Meier
unserer
Redaktion.
Die
reservierte
Grundhaltung
resultiere
oftmals
aus
der
Vorstellung,
man
würde
bei
solchen
Treffen
auf
eine
bereits
bestehende
Gemeinschaft
stoßen,
in
die
es
sich
schwer
integrieren
ließe.
Ein
Irrtum,
betont
der
31-
Jährige
und
ergänzt:
„
Die
Tür
bleibt
immer
offen.
Neue
Mitglieder
sind
stets
willkommen.″
Selbstverständlich
auch
Menschen,
die
zwar
nicht
unbedingt
neu
in
der
Stadt
sind,
dafür
aber
auf
der
Suche
nach
neuen
Kontakten.
Unter
den
Mitgliedern
der
Gruppe
befinden
sich
in
erster
Linie
berufstätige
Menschen,
die
es
nach
Osnabrück
verschlagen
hat.
Darunter
sind
laut
Meier
auch
viele
Personen,
die
in
der
Hasestadt
aufgewachsen
sind
und
die
dann
unter
anderem
durch
das
Studium
zeitweise
in
einer
anderen
Region
gelebt
haben.
„
Kommen
sie
dann
wieder
nach
Osnabrück,
fehlen
ihnen
oftmals
die
Kontakte,
da
die
alten
Freunde
weggezogen
sind″,
so
der
31-
Jährige.
Obwohl
der
Umgangston
zwischen
den
Gruppenmitgliedern
in
der
Regel
einwandfrei
sei,
gebe
es
doch
einige
Dinge,
die
Meier
als
Administrator
nicht
akzeptiert.
„
Wir
sind
keine
Single-
Börse.
Es
geht
in
erster
Linie
darum,
Freunde
zu
finden.
Einige
Männer
verstehen
das
nicht
und
begreifen
die
Gruppe
als
willkommene
Möglichkeit
zum
Flirten″,
sagt
der
gebürtige
Russe.
Darüber
hinaus
lösche
er
unter
anderem
Kommentare,
die
rassistisch
oder
werbend
seien.
In
den
vergangenen
Jahren
hätten
sich
aus
den
Begegnungen
von
anfänglich
noch
Fremden
zahlreiche
wunderbare
Verbindungen
herauskristallisiert.
„
Es
gibt
viele
schöne
Geschichten,
die
ich
erzählen
könnte″,
sagt
Meier.
Tiefe
Freundschaften
und
sogar
Partnerschaften
seien
entstanden.
Auch
für
ihn
persönlich
habe
sich
die
Gruppe
bereits
als
Glücksfall
herausgestellt.
„
Ich
habe
tolle
Menschen
kennengelernt
und
mit
ihnen
wunderbare
Erlebnisse
geteilt″,
so
Meier.
Mit
einigen
habe
er
im
vergangenen
Jahr
einen
Urlaub
auf
Kuba
verbracht,
darüber
hinaus
sei
er
mittlerweile
mit
einer
Frau
zusammen,
die
er
ebenfalls
durch
die
Gruppe
kenne.
Weitere
Berichte
aus
der
Region
Osnabrück
auf
www.noz.de
Bildtext:
Jetzt
trafen
sich
Mitglieder
der
Gruppe
zu
einer
gemeinsamen
Maiwanderung.
Foto:
Meier