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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Anmeldung an Kitas: Eltern unzufrieden
Zwischenüberschrift:
Immer noch kein Online-Verfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
nimmt
erneut
Anlauf,
um
ein
Online-
Anmeldeverfahren
für
Kindertagesstätten
einzuführen.
Der
Rat
hatte
dazu
schon
vor
drei
Jahren
einen
Beschluss
gefasst
–
doch
die
Träger
zogen
bislang
nicht
mit.
Osnabrück.
Wer
sein
Kind
an
einer
Osnabrücker
Kita
anmelden
will,
muss
das
nach
wie
vor
direkt
bei
der
Einrichtung
tun.
Ein
zentrales
Online-
Anmeldeverfahren
gibt
es
nicht
–
zum
Unmut
vieler
Eltern.
Die
seien
mit
dem
bestehenden
System
unzufrieden,
sagt
die
Verwaltung.
Das
Anmeldeverfahren
in
Osnabrück
sei
„
trägerübergreifend
als
antiquiert
anzusehen″,
das
habe
die
Verwaltung
Anfang
des
Jahres
der
Arbeitsgemeinschaft
der
Träger
(AG
78)
nochmals
mitgeteilt,
heißt
es
in
einer
aktuellen
Mitteilungsvorlage,
die
im
Jugendhilfeausschuss
am
10.
Mai
Thema
sein
wird.
Auf
Initiative
der
CDU-
Fraktion
beschloss
der
Rat
im
Februar
2014,
dass
die
Verwaltung
ein
zentrales
Anmeldeverfahren
mit
den
freien
Trägern
abstimmen
soll,
„
damit
die
Vergabe
von
Kita-
Plätzen
für
Eltern
so
unkompliziert
wie
möglich
gehalten
werden
soll″.
Zwar
fanden
diverse
Treffen
zwischen
Verwaltung
und
Trägern
statt,
nur
kam
nichts
dabei
heraus.
Insbesondere
die
Elterninitiativen
standen
dem
Verfahren
skeptisch
gegenüber,
viele
Träger
befürchteten,
dass
mit
der
Online-
Anmeldung
irgendwann
auch
die
Platzvergabe
zentralisiert
werde.
Jetzt
will
die
Verwaltung
„
einen
neuen
dialogorientierten
Prozess
mit
den
Trägern″
einleiten.
Die
CDU-
Fraktion
findet
das
gut.
„
Es
ist
wichtig,
dass
Verwaltung
und
Träger
nun
eine
gemeinsame
Lösung
im
Sinne
aller
Beteiligten
finden,
um
die
Anmeldesituation
für
Kindertagesstätten
zu
verbessern″,
wird
die
Vorsitzende
des
Jugendhilfeausschusses,
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
,
in
einer
Pressemitteilung
ihrer
Fraktion
zitiert.
„
Als
CDU
begrüßen
wir
den
Dialog
und
hoffen
auf
ein
rasches
Ergebnis″,
wird
ihre
Fraktionskollegin
Rita
Feldkamp,
ebenfalls
Mitglied
im
Jugendhilfeausschuss,
zitiert.
„
Viele
Städte
und
Kommunen
in
Niedersachsen
setzen
bereits
auf
Systeme
der
Online-
Anmeldung″,
so
Westermann
und
Feldkamp.
„
Jetzt
müssen
unterschiedliche
Ansätze
aufgearbeitet,
diskutiert
und
dann
entschieden
werden,
welches
Modell
eltern-
und
verwaltungsfreundlich
umsetzbar
ist.″
Vertreter
mehrerer
Fraktionen
betonten
vor
drei
Jahren,
dass
eine
Online-
Anmeldung
kein
Ersatz
für
persönliche
Gespräche
mit
den
Betreuern
in
den
Kitas
sein
soll
–
im
Gegenteil.
Es
gehe
dabei
auch
nicht
um
eine
direkte
Vergabe
der
Plätze.
Über
einen
Online-
Wegweiser
können
Eltern
schon
jetzt
nachschauen,
an
welchen
Kitas
noch
Plätze
frei
sind.
Diese
Kinderbetreuungsbörse
enthalte
nach
Angaben
der
Verwaltung
von
2015
bereits
Grunddaten,
die
über
eine
Schnittstelle
genutzt
werden
könnten.
Die
Stadt
braucht
mehr
Kita-
Plätze.
Mehr
zu
den
Plänen
auf
noz.de/
os
Autor:
Sandra Dorn