User Online: 2 |
Timeout: 12:09Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück kratzt an der 170 000-Einwohner-Marke
Zwischenüberschrift:
Rechnet man die Zweitwohnsitze ein, ist das Ziel schon erreicht
Artikel:
Originaltext:
Mit
170
103
Einwohnern
hat
die
Stadt
in
diesem
Jahr
einen
neuen
Rekord
bei
der
Einwohnerzahl
zu
verbuchen.
Das
sagte
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
in
einem
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Osnabrück.
Allerdings
gießt
er
auch
einen
Tropfen
Wasser
in
den
Wein:
Nur
168
145
Bürger
seien
mit
Erstwohnsitz
in
Osnabrück
gemeldet,
1958
mit
Zweitwohnsitz.
Ziel
aber
sei
es,
170
000
Osnabrücker
mit
Erstwohnsitz
in
der
offiziellen
Einwohnerzahl
auszuweisen.
Dennoch
sei
dieses
Wachstum
eine
„
tolle
Entwicklung″,
betonte
Brickwedde.
Noch
2013
habe
Osnabrück
lediglich
158
408
Erstwohnsitzinhaber
gezählt
plus
9293
Menschen
mit
Zweitwohnsitz.
Einen
wesentlichen
Anteil
am
Anstieg
der
Erstwohnsitzzahl
hat
2015
die
Zweitwohnsitzsteuer
gehabt.
Von
2014
auf
2015
seien
die
Erstwohnsitze
von
159
506
auf
165
654
gestiegen,
Ende
2016
habe
die
Zahl
168
145
betragen,
so
Brickwedde.
Insgesamt
drei
wesentliche
Ursachen
sieht
Brickwedde
für
die
positive
Entwicklung
der
vergangenen
Jahre:
die
Zahl
der
Ummeldungen
von
Zweit-
auf
Erstwohnsitz,
die
Aufnahme
von
Flüchtlingen
und
den
positiven
Saldo
bei
Weg-
und
Zuzügen.
Gleichzeitig
mahnte
der
CDU-
Fraktionschef,
im
Bemühen
um
die
Schaffung
weiterer
Wohnungen
in
Osnabrück
nicht
nachzulassen.
Nur
so
sei
der
Anspruch
von
170
000
Menschen
mit
Erstwohnsitz
in
der
Stadt
zu
schaffen.
Ein
Schritt
in
diese
Richtung
werde
die
Entwicklung
der
Flächen
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Landwehrkaserne
sein.
Brickwedde
rechnet
mit
etwa
1000
Wohneinheiten,
die
hier
in
den
kommenden
Jahren
entstehen
werden.
Um
aber
bis
2020
das
strategische
Ziel
der
Stadt
von
3000
neuen
Wohneinheiten
realisieren
zu
können,
müsse
noch
einiges
passieren.
„
Wir
müssen
mehr
Flächen
anbieten,
damit
dann
im
Ergebnis
mindestens
3000
Wohneinheiten
real
entstehen″,
schätzt
Brickwedde.
Eine
Arbeitsgruppe
aus
Politik
und
Verwaltung,
so
Brickwedde,
definiere
Flächen,
die
für
eine
Bebauung
eingeplant
werden
könnten.
Im
weiteren
Verlauf
geht
die
Verwaltung
nach
Brickweddes
Worten
auf
die
Grundstückseigentümer
zu,
um
deren
Interesse
an
einer
Entwicklung
der
Flächen
zu
eruieren.
Sollte
ein
solches
Interesse
vorhanden
sein,
stehe
die
Stadt
für
verschiedene
Formen
der
Kooperation
mit
den
Eigentümern
zur
Verfügung.
Die
könnten
ihre
Flächen
selbstverständlich
selbst
vermarkten,
die
Stadt
sei
aber
auch
sowohl
bereit,
Flächen
anzukaufen
als
auch
mit
den
Eigentümern
als
Partner
gemeinsam
zu
entwickeln.
„
Am
Ende
des
Tages
soll
sich
das
für
alle
Seiten
lohnen″,
so
Brickwedde.
Das
sei
auch
noch
der
Fall,
wenn
zum
Beispiel
eine
30-
Prozent-
Quote
eine
Bebauung
mit
sozialem
Wohnungsbau
vorschreibe.
Förderprogramme
machten
auch
diese
preisgebundenen
Neubauten
wieder
wirtschaftlich
interessant,
so
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende.
Die
Schaffung
von
3000
Wohneinheiten
bis
2020
sei
das
wichtigste
strategische
Thema
für
die
Stadt.
Brickwedde
ist
bereit,
für
die
Umsetzung
zusätzliches
Geld
in
die
Hand
zu
nehmen.
„
Wenn
die
Verwaltung
mehr
Personal
braucht,
muss
sie
es
sagen.
Dann
wird
sie
es
auch
bekommen.″
Stadtentwicklung
unter
der
Lupe:
Was
sich
in
Osnabrück
sonst
noch
tut,
lesen
Sie
unter
www.noz.de/
os
Kommentar:
Läuft
in
Osnabrück
Das
Bemühen
der
Stadt
um
eine
Zunahme
der
Einwohner
trägt
Früchte.
Das
ist
gut
so,
denn
jeder
Bürger
bringt
per
Landeszuweisung
bare
Münze
auf
das
Konto
des
Kämmerers.
Das
Wachstum
mittels
Baulandausweisung
anzukurbeln
ist
ein
guter,
von
allen
Parteien
getragener
Schritt.
Ob
auf
den
Flächen
dann
tatsächlich
gebaut
wird,
ist
allerdings
allein
die
Entscheidung
der
Eigentümer.
Rentiert
sich
die
Mühe
nicht,
werden
sie
die
Finger
von
möglichen
Projekten
lassen.
Die
sich
auf
hohem
Niveau
einpendelnden
Baukosten
kann
die
Stadt
nicht
beeinflussen.
Die
Förderung
sozialen
Wohnungsbaus
könnte
wirkungsvolle
Anreize
für
den
Bau
günstiger
Wohnungen
schaffen.
Auch
das
liegt
aber
nur
begrenzt
im
Einflussbereich
der
Kommune.
Hier
sind
Bund
und
Länder
gefragt.
Was
die
Stadt
selbst
tun
kann,
ist,
ein
für
Bauwillige
freundliches
Umfeld
zu
schaffen
–
durch
schnelle
Bearbeitung
von
Bauanträgen
oder
geringe
Gebühren.
Das
ist
Aufgabe
des
Teams
um
Stadtbaurat
Frank
Otte,
das
ohne
Zweifel
bemüht
ist,
die
gestellten
Anforderungen
zu
erfüllen,
dem
aber
allein
schon
durch
die
personelle
Ausstattung
Grenzen
gesetzt
sind.
Da
dürfte
die
Zusage
Brickweddes,
gegebenenfalls
personelle
Aufstockungen
auf
den
Weg
zu
bringen,
gern
gehört
werden.
Autor:
Dietmar Kröger