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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vorbrecher am Piesberg ohne Staub und Lärm
Zwischenüberschrift:
Cemex-Konzern hat 5,5 Millionen Euro investiert – Eröffnung im Steinbruch mit 180 Gästen
Artikel:
Originaltext:
Saxofonklänge
und
Zanderfiletdüfte
im
Piesberger
Steinbruch:
180
geladene
Gäste
waren
dabei,
als
die
Cemex
Kies
&
Splitt
GmbH
am
Freitag
ihre
neue
Vorbrechanlage
in
Betrieb
nahm.
Unter
ihnen
auch
der
Vorstandsvorsitzende
Rüdiger
Kuhn
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Osnabrück.
Meterdicke
Brocken
werden
krachend
in
„
handliche″
Formate
mit
50
cm
Kantenlänge
gebracht.
Das
ist
laut
und
staubig,
aber
davon
dringt
kaum
etwas
nach
außen.
5,
5
Millionen
Euro
hat
der
international
agierende
Baustoffkonzern
mit
Sitz
in
Mexiko
investiert,
um
den
160
Tonnen
schweren
Brecher
in
die
Mitte
des
Steinbruchs
zu
verlegen.
Cemex-
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee
äußerte
sich
„
dankbar,
erleichtert,
stolz
und
froh″,
dass
die
Anlage
nach
einjähriger
Bauzeit
ohne
Arbeitsunfall
fertig
geworden
ist
–
und
die
erwartete
Leistung
bringt.
Mit
der
Standortverlegung
will
das
Unternehmen
den
Weg
frei
machen,
um
das
Plateau
im
westlichen
Steinbruch
um
weitere
zehn
Meter
abzutragen
und
zugleich
am
vorderen
Teil
der
Felsrippe
Material
zu
gewinnen.
Damit
vergrößert
sich
die
Abbaufläche
um
sechs
Hektar,
und
der
Steinbruch
bekommt
eine
Perspektive
für
die
nächsten
15
bis
20
Jahre.
Erst
in
der
vergangenen
Woche
hatte
das
Gewerbeaufsichtsamt
Oldenburg
das
Genehmigungsverfahren
abgeschlossen.
Umfangreiche
Untersuchungen
von
Flora
und
Fauna
seien
erforderlich
gewesen,
erklärte
von
Spee,
ebenso
Messungen
von
Staub,
Lärm
und
Erschütterungen.
Dass
es
im
gesamten
Verfahren
nur
eine
Einwendung
gab,
empfinde
er
„
als
Lohn
für
unsere
Leistung″
und
als
Bestätigung,
„
dass
wir
im
guten
Einvernehmen
mit
allen
Beteiligten
zusammenarbeiten″.
Am
Piesberg
seien
Habitate
von
seltener
Vielfalt
entstanden,
vermerkte
von
Spee,
Uhu,
Kreuzkröte
und
Fledermaus
fühlten
sich
in
diesem
Revier
heimisch.
Und
das
werde
auch
so
bleiben.
Dieser
Naturbeitrag
wiege
den
Verlust
der
westlichen
Windkraftanlage
auf
dem
Piesberg
auf.
Der
ältere
Dreiflügler
muss
weichen,
weil
die
Steinbrecher
demnächst
seinen
Standort
anknabbern
wollen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
erklärte
in
seiner
Rede,
Kohle-
und
Steinabbau
hätten
nicht
nur
Wunden
geschaffen,
sondern
auch
eine
einzigartige
Landschaft
hinterlassen.
Der
Piesberg
werde
mit
der
Aussichtsplattform
auf
der
Felsrippe,
der
Feldbahn
und
seinen
Wanderwegen
mehr
und
mehr
zu
einem
überregionalen
Ziel
im
Naturpark
Terra-
Vita.
Diese
Entwicklung
sei
nur
durch
die
in
vielen
Jahren
entstandene
vertrauensvolle
Zusammenarbeit
möglich
geworden,
bekundete
der
OB.
Der
Cemex-
Vorstandsvorsitzende
Rüdiger
Kuhn
machte
deutlich,
dass
der
Piesberger
Steinbruch
für
sein
Unternehmen
zu
den
wichtigsten
Standorten
in
Deutschland
gehöre.
Immerhin
werde
hier
jedes
Jahr
deutlich
mehr
als
eine
Million
Tonnen
Material
gebrochen.
Mit
35
verschiedenen
Produkten
beliefere
die
Cemex-
Niederlassung
Osnabrück
den
Markt
–
vom
feinen
Gesteinsmehl
bis
zum
groben
Wasserbaustein.
Kohlezeche,
Müllkippe,
Bundesgartenschau:
Alles
über
den
Piesberg
lesen
Sie
im
Internet
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Mit
brachialer
Gewalt
werden
die
groben
Felsklötze
hier
in
handliche
Formate
gebrochen:
Cemex-
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee
(links)
erklärte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
die
neue
Vorbrechanlage.
5,
5
Millionen
Euro
hat
Cemex
investiert.
Das
Foto
zeigt
(v.
l.)
Wallenhorsts
Bürgermeister
Otto
Steinkamp,
OB
Wolfgang
Griesert,
Cemex-
Vorstand
Rüdiger
Kuhn,
Geschäftsführer
Peter
Graf
von
Spee
und
Vice
President
Michael
Schulte.
Ein
655
Meter
langes
Förderband
transportiert
das
Material
von
der
Vorbrechanlage
zur
nächsten
Verarbeitungsstation.
Durch
die
Einhausung
bleiben
Lärm
und
Staub
unter
Verschluss.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Themenlisten:
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