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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erfolg für den Zoo, Frust für die Nachbarn
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Stadt kündigt Untersuchung für den Schölerberg an – Konzept für Naherholung geplant
Artikel:
Originaltext:
Der
Erfolg
des
Zoos
erfreut
nicht
alle
Nachbarn.
Im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Fledder
und
Schölerberg
äußerten
sie
ihre
Sorge
um
das
Naherholungsgebiet.
Auch
die
Idee
für
eine
neue
Buslinie
stand
auf
der
Tagesordnung.
Osnabrück.
Der
Zoo
entwickelt
sich
stetig
weiter,
und
jedes
Jahr
lockt
er
eine
Million
Besucher
zum
Schölerberg.
Doch
manche
Nachbarn
sehen
die
Entwicklung
kritisch.
Anwohner
des
Schölerbergs
sehen
sowohl
den
Umfang
als
auch
die
Qualität
des
Naherholungsgebietes
schwinden.
Eine
alteingesessene
Nachbarin
sprach
von
„
Enttäuschung″
darüber,
dass
„
die
Stadt
dem
Zoo
alles
großzügig
überlässt″,
und
von
„
Frustration″
darüber,
dass
sich
Spaziergänger
mit
Wegen
„
an
Zäunen
entlang
und
an
der
Autobahn″
begnügen
müssten.
Aus
ihrer
Sicht
als
Anwohnerin
sei
„
vom
Schölerberg
nur
noch
ein
Rest
da″.
Monika
Budke
vom
Runden
Tisch
des
Stadtteils
sieht
es
ähnlich:
„
Es
wird
an
allen
Ecken
geknabbert.″
Vor
allem
das
„
Waldgefühl″
sei
verloren
gegangen.
Das
Blockheizkraftwerk
gebe
ein
hässliches
Bild
ab,
und
in
der
Umgebung
werde
gebaut
–
unter
anderem
für
die
Verwaltung
des
Landkreises.
Sie
wünscht
sich
ein
Naherholungskonzept
für
den
Schölerberg
–
und
offenbar
geht
dieser
Wunsch
in
Erfüllung:
Hans
Schröder
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
kündigte
einen
Plan
für
ein
Freiraum-
Konzept
an
–
für
das
gesamte
Stadtgebiet.
Der
Rat
müsse
es
jedoch
noch
beschließen.
Außerdem
erläuterte
Schröder
ein
weiteres
Vorhaben
der
Stadt
in
Zusammenarbeit
mit
der
Hochschule
unter
dem
Titel
„
Produktiv.
Nachhaltig.
Lebendig
–
Grüne
Finger
für
eine
klimaresistente
Stadt″.
Der
städtische
Fachbereich
„
Umwelt
und
Klimaschutz″
verspricht
sich
davon
auch
Lösungsansätze
für
den
Schölerberg.
Schröder
kündigte
an:
„
Wir
wollen
den
Schölerberg
komplett
untersuchen.″
Er
plädierte
für
eine
Exkursion
mit
Bürgern,
von
denen
er
sich
Anregungen
wünscht.
Ratsherr
und
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde,
der
das
Bürgerforum
leitete
und
außerdem
Vorsitzender
des
Zoobeirates
ist,
setzt
ebenfalls
auf
einen
Ortstermin
mit
betroffenen
Anwohnern,
denn:
„
Es
hat
mich
sehr
betroffen
gemacht,
was
Sie
gesagt
haben.″
Er
hoffe
auf
eine
„
gute
Nachbarschaft″
rund
um
den
Zoo.
Wie
wäre
es
mit
einer
direkten
Busverbindung
zwischen
den
Stadtteilen
Schölerberg
und
Schinkel?
Diesen
Vorschlag
äußerte
die
Anwohnerin
Leonore
Heidemann.
Dafür
könne
eine
andere
Linie
gestrichen
werden:
„
Der
Bus
von
der
Berningshöhe
zum
Neumarkt
ist
Unsinn!
″
Stattdessen
könnte
doch
eine
neue
Linie
über
die
Ameldungstraße
zur
Schellenbergbrücke,
durch
den
Schinkel
zur
Bremer
Straße
und
schließlich
sogar
von
dort
nach
Haste
führen
–
im
stündlichen
Takt.
Dieter
Otte
von
den
Stadtwerken
antwortete
so:
„
Wir
wollen
diesen
Vorschlag
prüfen.″
Ähnliche
Wünsche
würden
auch
in
anderen
Stadtteilen
geäußert.
Mögliche
Verbindungen
zwischen
den
Stadtteilen
würden
als
„
Hausaufgabe
für
2018″
betrachtet.
Die
Anwohner
der
Wörthstraße
würden
sich
freuen,
wenn
sie
wirklich
an
einer
Fahrradstraße
leben
könnten
–
tatsächlich
ist
der
Abschnitt
zwischen
der
Iburger
Straße
und
der
Meller
Straße
als
solche
eingestuft.
Aber
zu
merken
sei
davon
nichts,
wie
Anwohner
berichteten:
Autofahrer
nutzten
die
Wörthstraße
als
Abkürzung
und
Alternative
zum
Rosenplatz.
Ein
Anwohner
sagte:
„
Es
wird
zu
schnell
und
zu
viel
gefahren.″
Eine
Lösung
ist
nicht
in
Sicht.
Daher
dürfte
sich
diese
Straße
auch
im
nächsten
Bürgerforum
auf
der
Tagesordnung
befinden.
In
der
vergangenen
Sitzung
hatte
ein
Anwohner
der
Ameldungstraße
von
der
Stadt
gefordert,
das
dort
noch
verbliebene
Tempo-
30-
Schild
zu
entfernen.
Schließlich
sei
der
Straßenverkehrsordnung
nach
der
Grund
für
Tempo
30
entfallen,
weil
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
keine
Schule
mehr
ist.
Dass
Autofahrer
dort
nun
50
Stundenkilometer
fahren
dürfen,
versetzt
viele
Anwohner
in
Sorge
vor
allem
um
ihre
Kinder,
für
die
sie
nun
Querungshilfen
fordern.
Aber
dafür
bedarf
es
noch
Erhebungen
der
Verwaltung,
bevor
die
Politiker
entscheiden
können.
Mehr
Ruhe
am
Huxmühlenbach:
Nachbarn
der
Firma
Egerland
dürfen
sich
auf
eine
Lärmschutzwand
freuen.
Das
teilte
die
Verwaltung
mit.
Was
die
Anwohner
aber
weiter
ärgert,
sind
parkende
Lastwagen
auf
dem
Bürgersteig.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Der
Zoo
wird
immer
attraktiver,
wie
auch
diese
Luftaufnahme
vom
März
zeigt.
Aber
was
ist
mit
dem
angrenzenden
Erholungsgebiet?
Die
Stadt
und
die
Hochschule
arbeiten
an
einem
Konzept.
Anwohner
sollen
einbezogen
werden.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
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