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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück will Investoren anlocken
Zwischenüberschrift:
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? – Konferenz mit über 100 Unternehmern und Planern
Artikel:
Originaltext:
Wer
entscheidet
über
die
Stadt
der
Zukunft:
Die
Bürger,
die
dort
leben
und
arbeiten,
oder
die
Experten,
die
ja
in
der
Theorie
genau
wissen,
wie
eine
Stadt
funktioniert?
„
Wege
in
die
Stadt
der
Zukunft″
lautete
der
Titel
der
Investorenkonferenz,
zu
der
die
Stadt
Osnabrück
und
die
Wirtschaftsförderung
eingeladen
hatten.
Greven/
Osnabrück.
Eine
eindeutige
Antwort
erbrachte
das
Treffen
von
etwa
hundert
Bauunternehmern,
Architekten,
Investoren
und
Entscheidern
im
Flughafen
Münster/
Osnabrück
nicht.
Christa
Reicher,
Professorin
der
TU
Dortmund,
die
unter
anderem
an
der
Planung
des
Reißbrett-
Stadtteils
Aspern
in
Wien
beteiligt
war,
plädierte
für
eine
„
ehrliche
Bürgerbeteiligung″,
begleitet
von
Expertenwissen.
Praktiker
aus
der
Baubranche
reagierten
dagegen
skeptisch.
Das
wirtschaftliche
Interesse
von
Investoren
und
die
Bedürfnisse
privater
Bauherren
widerstrebten
sehr
oft
den
idealistischen
Planungszielen
solcher
Beteiligungsprozesse.
Beispiel:
Häuslebauer
wollten
meist
kein
Gewerbe
nebenan,
auch
wenn
Stadtplaner
das
heute
für
geboten
halten.
Eines
aber
blieb
in
der
Investorenkonferenz
unwidersprochen:
Die
Stadtplaner
müssen
sich
auf
eine
veränderte
Mobilität,
höhere
Verdichtung,
digitale
Entwicklungen
(wie
den
Onlinehandel)
und
ein
engeres
Nebeneinander
verschiedener
Nutzungen
wie
Wohnen,
Gewerbe,
Erholung
und
Verkehrswegen
einstellen.
So
warb
auch
Stadtbaurat
Frank
Otte
für
eine
bessere
Vereinbarkeit
von
Wohnen
und
Gewerbe.
„
Wenn
Menschen
in
der
Nähe
ihres
Arbeitsplatzes
wohnen,
hat
das
für
alle
Vorteile,
auch
für
die
Unternehmen″,
sagte
Otte.
Ziel
der
jährlichen
Investorenkonferenz
ist
es,
Planer
und
Geldgeber
aus
der
Region
enger
zu
vernetzen
und
für
Entwicklungsprojekte
in
Osnabrück
zu
begeistern.
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
lenkte
den
Blick
der
Entscheider
auf
das
städtebauliche
Konzept
für
das
Umfeld
des
Berliner
Platzes.
Die
citynahen
Brachflächen
zwischen
NOZ-
Medienzentrum,
Bahnlinie
und
Sparkassenhochhaus
schreien
geradezu
nach
einer
klugen
Entwicklung
und
Bebauung.
Auch
die
ehemalige
Kaserne
an
der
Landwehrstraße
bietet
Investitionsmöglichkeiten.
Die
städtebaulichen
Planungen
sind
abgeschlossen,
erste
Grundstücke
sind
verkauft.
Schürings′
Tipp:
2018
beginnt
die
zweite
Vermarktungsphase.
Raum
für
Investitionen
biete
darüber
hinaus
das
geplante
Wohngebiet
am
Finkenhügel
(ehemalige
Trasse
der
Westumgehung)
.
Der
Bebauungsplan
ist
in
Arbeit,
wie
Schürings
erklärte.
Als
viertes
Entwicklungsprojekt
stellte
Schürings
den
Wohnpark
Eversheide
am
Friedhof
in
Eversburg
vor.
Die
Flächen,
die
für
eine
Friedhofserweiterung
reserviert
waren,
sollen
2018
an
den
Markt
gehen.
Rainer
Schwarz,
neuer
Geschäftsführer
des
Flughafens,
nutzte
die
Begegnung
mit
den
Wirtschaftsführern
der
Region
für
Werbung
in
eigener
Sache.
Schwarz
hob
die
Bedeutung
des
Flughafens
für
den
Wirtschaftsstandort
hervor
und
skizzierte
die
künftige
Entwicklung
des
Airports.
Nach
dem
kompletten
Rückzug
von
Air
Berlin
sei
es
wichtig,
neue
Fluggesellschaften
für
den
FMO
zu
gewinnen.
Bauen
und
Wohnen:
noz.de/
immobilien
Bildtext:
Großes
Entwicklungspotenzial:
Auch
die
Brache
rund
um
den
Berliner
Platz
war
Thema
der
Osnabrücker
Investorenkonferenz,
die
dieses
Mal
auf
dem
Flughafen
in
Greven
stattfand.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs