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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Manitoba? Oder doch lieber Potawatomi?
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Zoo sucht Namen für neue Nordamerika-Welt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Derzeit rollen noch die Bagger durch den hügeligen, dreieinhalb Hektar großen Bereich im Ostteil des Osnabrücker Zoos. Doch schon im Sommer 2017 können Besucher in der neuen Nordamerika-Landschaft die ersten Tiere entdecken. Polarfüchse, Polarwölfe und Schwarzbären soll es dann zu sehen geben. 2018 folgen etwa Bisons, Biber und Stinktiere. Nur welchen Namen soll die 3, 5 Millionen Euro teure Themenwelt tragen?

Im Februar durften Kunden der Sparkasse Osnabrück Vorschläge machen. Aus rund 100 Ideen hat eine siebenköpfige Jury jetzt zehn Favoriten ausgewählt. Die endgültige Entscheidung überlassen die Experten jedoch den Zoobesuchern: Sie können seit Dienstag und noch bis zum 24. Mai, 12 Uhr, im Internet abstimmen. Dazu wurde auf der Facebook-Seite der Sparkasse (facebook.com/ sparkasse.osnabrueck) eine Umfrage eingerichtet.

Abstimmung im Internet

Zur Wahl stehen dort folgende mehr oder weniger bedeutungsschwangere Namen: Manitoba (Provinz in Kanada), Wakan Tanka („ Großer Geist″), Manítakiya (heißt so viel wie in die Wildnis gehen″), Dakota (Stammesgruppe der Sioux-Indianer), Wolakota („ Frieden″), Nahanni (wie der gleichnamige Nationalpark in Kanada), Lakota (Sprache und Stammesgruppe der Sioux), Wahosi („ Botschafter) und Potawatomi (US-Zoo und Stammesgruppe der Algonkin-Indianer). Mit Nubajaland″ ist auch ein reiner Fantasiename dabei.

In den ersten Stunden der Abstimmung zeichnete sich Manitoba als besonders konsensfähiger Vorschlag ab. Aber welcher Vorschlag auch immer das Rennen macht: Er wird sich wunderbar einfügen in die Reihe jener außergewöhnlichen Namen, welche der Zoo Osnabrück für seine anderen Tierwelten und Themenbereiche gefunden hat als da wären Takamanda, Samburu und Mapungubwe (Afrika), Kajanaland (Norden) oder auch Angkor Wat (Asien).

Gelohnt hat sich die Teilnahme am Namenswettbewerb in jedem Fall schon für die zehn Sparkassen-Kunden, deren Vorschläge es bis ins Finale schafften. Sie alle werden unabhängig vom Ausgang der Abstimmung in drei Wochen vom Zoo mit Eintrittskarten beschenkt. Der Gewinner bekommt Zoo-Ehrenjahreskarten für 2017 und 2018 und wird außerdem auf einer Tafel namentlich genannt.
Autor:
sst


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