User Online: 2 |
Timeout: 21:15Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hartes Rennen – tolle Stimmung
Zwischenüberschrift:
Titgemeyer und Lehmkuhl gewinnen 7. Osnabrücker Gipfelsturm
Artikel:
Originaltext:
363
Läuferinnen
und
Läufer
trieb
der
7.
Osnabrücker
Gipfelsturm
der
Diakoniestiftung
am
Samstag
zugunsten
der
Flüchtlings-
Begegungsstätte
Café
Mandela
auf
den
Piesberg.
Die
zehn
Kilometer
und
188
Höhenmeter
schaffte
Markus
Titgemeyer
als
Schnellster.
Sandra
Lehmkuhl
kam
als
schnellste
Frau
ins
Ziel.
Osnabrück.
Um
Punkt
11
Uhr
gab
Elios
Mkhwanazi,
Geschäftsführer
des
Partnerschaftsausschusses
des
Kirchenkreises
Mfolozi
in
Südafrika,
vor
dem
Rathaus
den
Startschuss.
37:
09,
5
Minuten
brauchte
Titgemeyer,
Lehmkuhl
als
Gesamtsiebte
41:
45,
8
Minuten.
Auf
Platz
zwei
und
drei
der
Männer
liefen
die
Osnabrücker
Philipp
Lauenstein
von
der
LG
Osnabrück
in
39:
05,
3
Minuten
und
Elmar
Remus
in
39:
24,
6
Minuten.
Platz
zwei
und
drei
der
Frauen
belegten
Corinna
Tappe
von
Feminin
Aktiv
in
49:
19,
8
Minuten
und
die
Bramscherin
Katja
Bielefeld
in
49:
33,
Minuten.
Promi-
Benefizläufer
John
McGurk
war
wie
gewohnt
im
Schottenrock
in
58:
42
Minuten
im
Ziel
auf
der
Felsrippe.
„
Der
Schwarze
Weg
heißt
nicht
umsonst
so.
Der
ist
wirklich
hart,
die
Beine
machen
ganz
schön
zu″,
meinte
der
33-
jährige
Markus
Titgemeyer
vom
TV
Georgsmarienhütte
zur
finalen
Steigung
seiner
Premiere,
die
er
unerwartet
gewann.
Er
habe
Respekt
vor
allen,
die
die
Stufen
des
Südstiegs
hochliefen:
„
Ich
bin
sie
nur
gegangen,
es
ist
Wahnsinn.″
In
Georgsmarienhütte
nutze
er
die
vielen
„
Trainingsberge″.
Er
genoss
die
Atmosphäre,
die
die
Kapelle
des
Ratsgymnasiums
mit
pfeffriger
Blasmusik
untermalte.
„
Es
war
heute
nicht
ganz
so
viel
los,
aber
die
Stimmung
war
sehr
gut.″
„
Es
ist
für
mich
wieder
eine
gute
Zeit″,
freute
sich
die
aus
Münster
stammende
Neu-
Osnabrückerin
Sandra
Lehmkuhl,
die
auch
Vorjahresschnellste
war.
Derzeit
startet
sie
noch
für
den
LSF
Münster
und
die
Asics
Frontrunner.
„
Es
war
ungefähr
die
gleiche
Zeit
wie
im
vergangenen
Jahr,
aber
hier
geht
es
vor
allem
um
den
Spaß
am
Laufen.
Gerade
wenn
es
nach
oben
geht
und
anstrengend
wird,
stehen
hier
viele
Zuschauer,
die
Kapelle
spielt
–
es
ist
schön,
hier
oben
anzukommen!
″
Angesichts
des
Piesberges
teile
sie
sich
den
Lauf
etwas
anders
sein,
„
um
nicht
die
letzten
drei
Kilometer
stehen
zu
bleiben″.
Entgegen
dem
flachen
Münsterland
habe
man
„
hier
den
ein
oder
anderen
Hügel
im
Training,
das
hilft″.
Auch
der
zweitplatzierte
27-
jährige
Philipp
Lauenstein
von
der
LG
Osnabrück
war
zufrieden:
„
Ich
war
ein
bisschen
schneller
als
letztes
Jahr,
das
hat
Spaß
gemacht.″
Von
den
anderen
Läufern
habe
er
sich
am
Schwarzen
Weg
abgesetzt
und
diesen
in
den
letzten
Wochen
trainiert:
„
Ich
wusste,
dass
ich
da
stark
bin.″
Er
mache
gern
bei
Volksläufen
mit
und
finde,
„
dass
der
Gipfelsturm
in
Osnabrück
die
schönste
Laufveranstaltung
ist.
Die
Organisation
ist
top,
es
gibt
was
zu
trinken,
Eintopf,
Waffeln,
alkoholfreies
Weizen.
Man
wird
mit
Orchester
empfangen,
die
Strecke
ist
sehr
exklusiv
–
von
daher
ist
es
Pflicht,
jedes
Jahr
teilzunehmen.″
Mit
acht
Personen
und
sechs
Flüchtlingen
aus
dem
Café
Mandela
am
Rosenplatz
war
auch
ein
Diakonie-
Team
gestartet,
als
schnellster
Diakonie-
Mitarbeiter
kam
Sebastian
Niehaus
in
51:
43,
9
Minuten
an.
„
Beim
7.
Lauf
haben
wir
schon
eine
gewisse
Routine″,
so
Diakonie-
Geschäftsführer
und
Organisator
Hinrich
Haake,
der
auf
viele
Sponsoren
und
ein
gut
80-
köpfiges
Helferteam
zählen
konnte.
„
Insgesamt
tolle
Stimmung,
keine
Schwierigkeiten,
keiner
kollabiert
–
alle
sind
zufrieden.″
Seit
Langem
sei
das
Wetter
nicht
so
gut
gewesen,
10
000
Euro
seien
durch
den
Benefizlauf
zusammengekommen.
Die
Osnabrückerin
Anett
Thürmer
hatte
wie
andere
den
Shuttlebus
verpasst
und
machte
sich
trotz
Krücken
an
den
Aufstieg:
„
Ich
wollte
mich
eigentlich
zum
Gipfelsturm
anmelden″,
so
die
Hobbyläuferin,
„
mir
ist
ein
Achillessehnenabriss
dazwischengekommen.″
Mit
den
letzten
Läufern
erreichte
sie
das
Ziel
auf
der
Felsrippe.
Trotz
Fußverletzung
zuschauen
wollte
auch
Vorjahressieger
Abdulmajeed
Abdallah
aus
dem
Sudan.
Er
beglückwünschte
Titgemeyer
am
Ziel.
„
Der
Piesberg
ist
gut″,
so
Abdallah,
der
eigentlich
wöchentlich
dort
trainiert
und
erst
seit
knapp
zwei
Jahren
gezielt
läuft
–
unter
anderen
mit
Lauftrainer
Michael
Karsch.
„
Es
gibt
viele
Sieger:
alle,
die
teilgenommen
haben″,
so
Diakonie-
Pressesprecher
Burkhard
Teschner.
Mehr
Fotos
vom
Gipfelsturm
auf
noz.de/
os
Bildtexte:
Ganz
schön
pusten
mussten
die
Teilnehmer
des
7.
Osnabrücker
Gipfelsturms.
Vorjahressieger
Abdulmajeed
Abdallah
gratuliert
Markus
Titgemeyer.
Sandra
Lehmkuhl
war
schnellste
Frau
und
Gesamtsiebte.
Fotos:
Swaantje
Hehmann,
Frank
Muscheid
Autor:
Frank Muscheid