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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Design aus Lkw-Planen und Surfsegeln
Zwischenüberschrift:
Messe am neuen Ort – 99 Aussteller präsentieren Nützliches und Dekoratives
Artikel:
Originaltext:
Zwei
Jahre
mussten
Freunde
von
„
Handmade-
Design″
auf
die
siebte
Designmesse
in
Osnabrück
warten,
besser
bekannt
als
die
„
DeMO7″.
Am
Samstag
war
es
dann
so
weit:
99
Aussteller
präsentierten
an
zwei
Tagen
auf
3500
Quadratmetern
ihre
Kreationen.
Osnabrück.
Der
Veranstaltungsort
der
DeMO7
war
neu:
eine
Lagerhalle
der
Firma
KME
an
der
Schlachthofstraße.
Zwar
hatte
diese
nicht
den
Charme
des
alten
Ringlokschuppens
am
Güterbahnhof,
in
dem
die
Messe
beim
vergangenen
Mal
stattfand.
Aber
die
Halle
hatte
auch
Vorteile:
„
Die
Location
ist
super:
groß,
geräumig,
sauber
und
total
schön
dekoriert″,
fand
Nadine
Vieker
von
Kleinkariert.
Die
ehemalige
Osnabrückerin
war
schon
bei
der
ersten
DeMO
mit
ihren
Tellerröcken,
Shirts,
Ohrringen
und
anderem
Kopfschmuck
dabei
gewesen
und
freute
sich,
viele
bekannte
Gesichter
wiederzusehen.
Alle
Jahre
wieder
Tatsächlich
waren
viele
Aussteller
wie
der
Lieblingsbuchmacher,
Michael
Beyer,
Thomas
Jankowski
oder
Simone
Brüggemann
und
ihr
Label
Rosenrot
für
Handmade-
Fans
„
alte
Bekannte″
aus
der
Region.
Dennoch
hatten
auch
sie
meist
etwas
Neues
im
Gepäck,
Brüggemann
zum
Beispiel
stellte
die
Taschenserie
„
Dümmerkind″
vor.
„
Mit
Surfsegeln
arbeiten
wenige,
und
ich
kombiniere
diese
teilweise
noch
mit
anderen
Materialien
wie
Leder
oder
Lkw-
Plane″,
so
die
Selbermacherin.
Ebenfalls
in
der
Region
bekannt
ist
die
„
Maschengilde″,
die
unter
anderem
mit
Inge
Schmidt-
Heilmann
und
Marion
Luikter
vertreten
war:
In
ihren
selbst
gefertigten
Strick-
Kostümen
waren
die
beiden
selbst
ein
echter
Hingucker,
während
am
„
Pappwatch″-
Stand
von
Thorsten
Reindorf
die
sehr
unterschiedlichen
Muster
seiner
Uhren
aus
reißfestem
Papier
alle
Blicke
auf
sich
zogen.
Es
gab
auch
Neulinge
auf
der
Designmesse:
Dazu
zählten
Krisztina
Oravecz
von
Feewerk
aus
Berlin,
die
Fahrrad-
Accessoires
verkaufte,
der
Dresdener
Alexander
Heitkamp
mit
seinem
Label
„
Buchstabenorte″,
der
extra
eine
Osnabrück-
Grafik
mit
ins
Programm
genommen
hatte,
sowie
Martina
Augustin
und
Michael
Höller
von
„
Global
Home″,
die
unter
anderem
Schalen
und
Kerzenständer
aus
alten
Ölfässern
verkauften.
„
Die
Leute
hier
sind
sehr
aufgeschlossen,
interessiert
und
kaufen
auch″,
fand
Augustin,
der
schon
die
Kerzenständer
ausgingen.
„
Es
hat
viel
Spaß
gemacht,
im
Vorfeld
die
Aussteller
genau
zu
durchleuchten
und
auszuwählen″,
erklärte
Steve
McGuire,
der
die
Messe
gemeinsam
mit
Meike
Ragnitz
organisiert.
Unter
anderem
sei
darauf
geachtet
worden,
dass
es
auch
„
Männerprodukte″
gebe:
„
Zum
Beispiel
die
Pflegeprodukte
für
Bärte
von
den
Hamburger
Jungs
von
Heisenbeard″,
berichtete
McGuire.
Wer
die
siebte
DeMO
mit
den
Anfängen
im
Haus
der
Jugend
verglich,
stellte
fest:
Während
damals
Stände
mit
knallbunten
selbst
genähten
Produkten
im
Vordergrund
standen,
hat
nicht
nur
die
Bandbreite
des
Angebots
der
Aussteller
zugenommen.
Sowohl
die
Präsentationen
der
Aussteller
als
auch
die
Messe
selbst
sind
immer
„
erwachsener″
und
professioneller
geworden.
„
Inzwischen
haben
wir
auch
ganz
zeitlose,
klassische
Mode,
die
sehr
tragbar
ist″,
erklärte
Mc
Guire,
der
sich
freute,
dass
„
Nachhaltigkeit″
eigentlich
für
alle
Aussteller
ein
Thema
sei.
Als
neuen
Trend
hingegen
machte
er
die
„
Foodprodukte″
aus,
zu
denen
neben
Marmeladen
und
Likören
auch
handgeschöpftes
Salz
aus
der
Bretagne
und
Craft
Beer
aus
Münster
gehörten.
Marion
Harms
begeisterte
sich
für
die
Ohrringe
„
Hintern
und
Hirn″
von
Kleinkariert:
„
Ich
finde
sehr
witzig,
dass
hier
Tiere
geteilt
wurden
und
man
in
einem
Ohr
das
Vorderteil
und
im
anderen
das
Hinterteil
trägt″,
so
die
Oldenburgerin,
die
zum
ersten
Mal
auf
der
DeMO
war
und
die
Designmesse
„
sehr
schön″
fand.
Silke
Schrempel
hingegen
hat
für
die
DeMO
„
ein
Abo″:
Ich
bin
seit
den
Anfängen
im
Haus
der
Jugend
mit
dabei,
und
stand
heute
Morgen
als
Erste
an
der
Tür,
weil
es
immer
schnell
voll
wird.″
Besonders
gut
gefiel
ihr
dieses
Mal
das
„
Rundum-
Paket″
der
Messe,
womit
sie
das
Rahmenprogramm
meinte.
Dazu
zählten
neben
unterschiedlichen
kulinarischen
Angeboten
die
Musik
von
verschiedenen
DJs
und
Mitmachaktionen.
Eine
Bildergalerie
von
der
Designmesse
finden
Sie
auf
noz.de/
os.
Bildtext:
Zu
den
altbekannten
Gesichtern
aus
der
Region
gehörte
bei
der
DeMO7
Simone
Brüggemann
mit
ihrem
Label
Rosenrot:
Sie
präsentierte
auf
der
Designmesse
erstmals
Taschen
aus
Surfsegeln.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Claudia Sarrazin