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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Spediteure setzen auf neues System gegen tödliche Unfälle
Zwischenüberschrift:
Erster ab Werk verfügbarer Abbiegeassistent von Mercedes auf Osnabrücks Straßen im Einsatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
2014
sind
auf
Osnabrücks
Straßen
vier
Radfahrer
und
drei
Fußgänger
bei
Unfällen
mit
Lastwagen
gestorben.
Zwei
Spediteure
setzen
nun
auf
neue
Lkw,
die
ab
Werk
einen
Abbiegeassistenten
an
Bord
haben.
Am
Freitag
stellten
die
IHK
Osnabrück
–
Emsland
–
Grafschaft
Bentheim,
Mercedes
Beresa
sowie
die
beiden
Spediteure
Overnight
und
Heinrich
Koch
das
System
auf
dem
Beresa-
Gelände
vor.
Es
soll
Unfälle
beim
Abbiegen
und
Spurwechsel
verhindern.
Die
beiden
Speditionen
gehören
der
IHK
zufolge
zu
den
bundesweit
ersten
Unternehmen,
die
das
neue
radargestützte
Warnsystem
nun
auf
die
Straße
brachten.
Norbert
Bökamp,
Verkaufsleiter
der
Lkw-
Abteilung
bei
Beresa,
sagte,
Mercedes
sei
der
weltweit
erste
Anbieter,
der
ab
Werk
einen
Abbiegeassistenten
anbiete.
Allerdings
ist
das
Warnsystem
nicht
serienmäßig,
sondern
muss
extra
geordert
werden.
„
Die
Kosten
belaufen
sich
auf
3000
bis
5000
Euro
netto
–
je
nach
Ausstattung″,
sagte
Bökamp.
Spediteur
Heinrich
Koch
erachtet
das
Geld
als
gute
Investition.
Er
wünsche
sich,
dass
die
Politik
ein
solches
Sicherheitssystem
gesetzlich
vorschreibe.
Seit
zwei
Jahren
verbaue
der
Unternehmer
nachträglich
Warnsysteme
in
seine
Lkw.
„
Das
Feedback
der
Fahrer
ist
sehr
gut,
da
sie
damit
die
gesamte
rechte
Seite
des
Zugs
im
Blick
haben″,
sagte
Koch.
Er
sei
froh
darüber,
nun
ab
Werk
einen
Abbiegeassistenten
zu
bekommen.
Bis
zum
nächsten
Jahr
sollen
all
seine
eigenen
Lkw
ein
Warnsystem
haben,
kündigte
Koch
an.
„
Das
ist
bei
uns
jetzt
Standard.″
Die
Spedition
Overnight
hat
seit
Anfang
März
acht
neue
Lkw
mit
dem
neuen
Abbiegeassistenten
im
Fuhrpark,
sagte
deren
Logistikleiter
Gerald
Honerkamp.
Hierzu
habe
die
Spedition
eigens
Investitionen
vorverlagert.
Bislang
hatte
die
Spedition
in
zwei
Lkw
ein
anderes
System
von
Continental
mit
Kameras
und
einem
Monitor
im
Cockpit
getestet.
Auch
die
IHK
sieht
die
Politik
in
der
Pflicht
und
wünscht
sich
einen
gesetzlich
vorgeschriebenen
Abbiegeassistenten.
Ein
solcher
sei
nicht
nur
für
Radfahrer
und
Fußgänger
wichtig.
„
Er
ist
auch
für
die
Lkw-
Fahrer
wichtig,
die
(nach
einem
tödlichen
Unfall,
Anm.
d.
Red.)
für
ihr
Leben
gezeichnet
sind″,
sagte
der
für
den
Bereich
Standortentwicklung
zuständige
IHK-
Geschäftsführer
Eckhard
Lammers.
Bei
fast
allen
tödlichen
Unglücken
zwischen
Lkw
und
Fußgängern
sowie
Radfahrern
seit
2014
in
Osnabrück
geschahen
die
Unfälle,
als
die
Lkw
abbogen.
Der
Vorteil
des
neuen
Abbiegeassistenten:
Das
System
ist
im
Lastwagen
verbaut
und
funktioniert
bei
einem
Sattelzug
folglich
mit
jedem
Anhänger.
Dafür
sorgen
zwei
Sensoren,
die
die
gesamte
rechte
Zuglänge
überwachen.
Beim
Abbiegen
warnt
das
System
den
Fahrer,
wenn
sich
neben
dem
Lkw
ein
stationäres
oder
bewegendes
Objekt
befindet
–
etwa
ein
Radfahrer.
In
der
ersten
Warnstufe
blinkt
ein
gelbes
Dreieck
an
der
A-
Säule
der
Beifahrerseite,
wenn
sich
etwas
oder
jemand
in
der
Überwachungszone
befindet.
Ist
der
Fahrer
mit
seinem
Lastwagen
auf
Kollisionskurs,
ertönt
ein
Warnton,
die
LED-
Leuchte
leuchtet
rot.
Auf
Autobahnen
warnt
das
System
zudem
beim
Spurwechsel.
Der
Abbiegeassistent
ist
lediglich
eine
Unterstützung
und
greift
selbst
nicht
ein.
Videos
zum
Abbiegeassistenten
auf
www.noz.de/
rad
Bildtext:
Präsentieren
den
neuen
Abbiegeassistenten
(v.
l.)
:
Norbert
Bökamp
(Leiter
Verkauf
Nutzfahrzeuge
bei
Beresa)
,
Gerald
Honerkamp
(Spedition
Overnight)
sowie
Heinrich
Koch
(Spedition
Heinrich
Koch)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
yjs