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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vier Räder für ein neues Leben
Zwischenüberschrift:
Meppener Firma schenkt Osnabrücker Familie ein rollstuhlgerechtes Auto
Artikel:
Originaltext:
Seit
ihrer
Geburt
lebt
die
neunjährige
Amelie
Sprehe
im
Rollstuhl.
Der
größte
Wunsch
von
ihr
und
ihren
Eltern
ist
deshalb
ein
rollstuhlgerechtes
Auto,
das
wieder
mehr
Lebensqualität
bietet.
Das
Meppener
Unternehmen
Pro
Urban
erfüllte
der
Familie
nun
diesen
Wunsch.
Osnabrück/
Meppen.
Auf
dem
Parkplatz
neben
der
Firma
Pro
Urban
fließen
die
Tränen.
Die
Eltern
der
neunjährigen
Amelie
Sprehe
können
es
kaum
glauben:
Sie
bekommen
endlich
ein
rollstuhlgerechtes
Auto
–
geschenkt.
Eine
große
Erleichterung.
„
Wir
sind
ein
Familienunternehmen,
verstehen
die
Situation
und
wollen
direkt
helfen″,
sagt
Marisa
Möller
bei
der
Übergabe
des
umgebauten
VW
Caddy.
Durch
einen
Freund
sei
man
auf
die
Geschichte
von
Amelie
aufmerksam
geworden,
die
auch
der
gestandenen
Geschäftsführerin
zu
Herzen
geht.
„
Wir
hoffen,
damit
einen
kleinen
Beitrag
zur
Stabilisierung
von
Amelies
Lebensqualität
leisten
zu
können″,
sagt
die
40-
Jährige.
Bisher
fuhren
die
Eltern
von
Amelie
einen
normalen
VW
Caddy.
Der
Transport
sei
aber
immer
harte
Arbeit
gewesen.
Kein
Elternteil
konnte
das
30
Kilo
schwere
Mädchen
und
den
Rollstuhl
alleine
tragen.
„
Mit
dem
neuen
Auto
haben
wir
die
Möglichkeit,
wieder
am
Leben
teilzunehmen″,
sagt
Vater
Marco
Hörmeyer.
Gerade
Arztbesuche
in
ihrer
Heimat
in
Osnabrück
seien
nun
auch
wieder
alleine
möglich.
Denn
das
rollstuhlgerechte
Auto
verfügt
über
ein
sogenanntes
„
Easy
Pull-
System″.
Dabei
müssen
nur
noch
die
Gurte
an
den
Rollstuhl
angelegt
werden,
und
das
System
befördert
den
Rollstuhl
automatisch
in
den
Kofferraum.
Eine
große
Kraftanstrengung
ist
also
nicht
mehr
nötig.
Etwa
30
000
Euro
hat
der
Caddy
gekostet,
den
Pro
Urban
vom
Autohaus
Rakel
zu
vergünstigten
Konditionen
bekommen
hat.
Amelie
litt
an
einer
sogenannten
intrauterinen
Asphyxie,
einer
Sauerstoffunterversorgung
während
der
Geburt.
Diese
führte
zu
einer
massiven
Hirnschädigung.
Daraus
entwickelte
sich
eine
schwere
Bewegungsstörung,
die
dazu
führt,
dass
Amelie
auf
den
Rollstuhl
angewiesen
ist.
Amelies
Eltern
sind
unfassbar
dankbar
über
dieses
großzügige
Geschenk.
„
Ich
bin
einfach
überglücklich″,
sagt
Mutter
Birgit
Sprehe.
Sie
will
Amelie
jetzt
die
Welt
zeigen,
hat
sich
die
46-
Jährige
vorgenommen.
Denn
auch
ihre
Tochter
habe
ein
Anrecht,
die
Welt
kennenzulernen.
Ihr
Mann
hat
auch
noch
einen
Appell
an
andere
Familien
mit
einem
behinderten
Kind:
„
Menschen
in
unserer
Situation
laufen
Gefahr,
sich
zu
Hause
einzuigeln″,
sagt
Marco
Hörmeyer.
Das
sei
aber
nicht
richtig,
man
sollte
auch
mit
so
einem
Schicksal
nach
vorne
gehen.
Mehr
über
die
Menschen
in
Osnabrück
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Herzenswunsch:
Die
neunjährige
Amelie
aus
Osnabrück
(im
Bild
mit
ihren
Eltern)
hat
von
einer
Meppener
Firma
ein
rollstuhlgerechtes
Auto
geschenkt
bekommen.
Foto:
Benjamin
Havermann
Autor:
Benjamin Havermann