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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Veränderungen auf der Maiwoche
Was ist neu auf der Maiwoche?
Zwischenüberschrift:
Veränderungen vor allem in der südlichen Innenstadt – Vielfalt auf dem Marktplatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Freitag,
5.
Mai,
beginnt
die
Maiwoche,
die
mit
Veränderungen
aufwartet.
Das
Thema
Europa
soll
wieder
stärker
im
Mittelpunkt
stehen.
Gastronomen
bieten
Speisen
aus
den
Ländern
der
Osnabrücker
Partnerstädte
an.
Die
Maiwoche
2017
wirft
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
schon
jetzt
ihre
Schatten
voraus.
Vor
dem
Rathaus
steht
bereits
der
Maibaum
–
und
hinter
den
Kulissen
wird
aktuell
alles
für
ein
in
Teilen
runderneuertes
Volksfest
vorbereitet.
Ein
Überblick.
Osnabrück.
Die
Maiwoche
beginnt
zwar
offiziell
erst
am
Freitag,
5.
Mai.
Bereits
am
Vortag
startet
das
elftägige
Volksfest
erstmals
mit
einem
„
Warm-
up″.
Doch
das
ist
nicht
die
einzige
Veränderung
in
diesem
Jahr:
„
Die
Maiwoche
wird
in
gewisser
Weise
in
diesem
Jahr
etwas
durchsortiert″,
sagt
Osnabrücks
Marketingchefin
Petra
Rosenbach.
Rosenbach
spielt
dabei
auf
einige
konzeptionelle
Änderungen
in
Osnabrücks
größtem
Volksfest
an.
Zum
ersten
Mal
in
der
Geschichte
der
Maiwoche
hatte
die
Stadt
einen
Teil
der
Standflächen
in
einem
Interessenbekundungsverfahren
(IBV)
vergeben.
Als
Sieger
aus
dem
Verfahren
ging
der
Osnabrücker
Unternehmer
Christoph
Sierp
hervor.
Sierp
hat
daraufhin
den
Bereich
zwischen
Domhof
und
Neumarkt
deutlich
umgekrempelt.
Zwischen
Theater
und
Nikolaiort
rückt
in
diesem
Jahr
das
Thema
Europa
mehr
in
den
Mittelpunkt.
In
mehreren
Pagodenzelten
bieten
regionale
Gastronomen
Speisen
aus
den
Ländern
der
Osnabrücker
Partnerstädte
an.
„
Wir
entzerren
die
Flächen
etwas
und
schaffen
dadurch
mehr
Platz
für
die
Maiwochenbesucher″,
sagt
Sierp.
Mit
der
Schaffung
von
Sitzplätzen
und
mehr
Aufenthaltsqualität
kommt
der
Osnabrücker
damit
einer
Kernforderung
aus
dem
IBV
nach.
Auf
dem
Nikolaiort
selbst
bleibt
vieles
beim
Alten,
jedoch
soll
auch
hier
mehr
Europa
sichtbar
sein.
„
Wir
wollen
die
Maiwoche
ein
wenig
zu
den
Wurzeln
zurückführen.
Denn
ursprünglich
war
das
Fest
ja
als
völkerverbindende
Veranstaltung
gedacht″,
sagt
Jens
Koopmann,
der
das
Osnabrücker
Städtepartnerschaftsbüro
leitet.
Im
„
Zentrum
der
Maiwoche″
stehen
vor
allem
regionale
Künstler,
aber
auch
Musiker
und
Tanzgruppen
aus
den
Partnerstädten
auf
der
Bühne.
Sichtbare
Änderungen
wird
es
für
die
Besucher
vor
allem
im
südlichen
Bereich
der
Innenstadt
geben.
Nachdem
die
Bühne
auf
der
Hasebrücke
im
vergangenen
Jahr
pausiert
hatte,
feiert
sie
in
diesem
Jahr
ein
Comeback
mit
kleineren
Veränderungen.
So
rückt
der
Bühnenaufbau
von
der
Großen
Straße
gesehen
etwas
nach
links.
Höhepunkt
ist
hier
der
Auftritt
von
Pohlmann
am
Abschlussabend
der
Maiwoche.
In
Richtung
Neumarkt
tut
sich
dagegen
vor
allem
kulinarisch
einiges.
„
Wir
gestalten
diesen
Bereich
in
diesem
Jahr
etwas
anders″,
sagt
Sierp.
Auf
der
Großen
Straße
bauen
Streetfood-
Anbieter
ihre
Stände
auf,
eine
kleinere
Bühne
schließt
diesen
Teil
der
Maiwoche
kurz
vor
dem
Neumarkt
ab.
Eine
weitere
Bühne
gibt
es
am
Jürgensort.
An
beiden
Sonntagen
gibt
es
spezielle
Angebote
für
Kinder,
außerdem
treten
am
Dienstag,
9.
Mai,
dem
„
Osnabrück-
Tag″,
ausschließlich
lokale
Künstler
auf.
Bewährtes
mit
neuen
Elementen
gibt
es
dagegen
auf
dem
Marktplatz.
Vor
dem
Rathaus
hat
wie
in
den
Vorjahren
Tosho
Todorovic
das
künstlerische
Sagen.
Dem
Osnabrücker
Charakterkopf
ist
es
gelungen,
auch
in
diesem
Jahr
Hochkaräter
aus
Blues,
Soul
und
Folk
in
die
Friedensstadt
zu
locken.
Zu
den
Höhepunkten
gehört
laut
Tosho
aber
auch
der
Musicalabend
des
Instituts
für
Musik
(IfM)
an
der
Osnabrücker
Hochschule,
an
dem
sich
rund
50
Studenten
beteiligen.
„
A
Night
on
Broadway″
sei
bereits
im
Theater
vor
ausverkauftem
Haus
gespielt
worden.
„
Technisch
gesehen
ist
dieser
Auftritt
das
mit
Abstand
aufwendigste,
das
wir
jemals
auf
der
Maiwoche
gemacht
haben″,
sagt
Tosho.
Neu
ist
auch,
dass
täglich
um
19
Uhr
Nachwuchsmusiker
aus
der
Region
ihre
Visitenkarte
im
musikalischen
Wohnzimmer
der
Stadt
abgeben.
Die
Bands
und
Einzelkünstler
studieren
ebenfalls
am
IfM.
Das
Vorprogramm
auf
dem
Marktplatz
gleicht
damit
zumindest
teilweise
das
Fehlen
einer
klassischen
Jugendbühne
aus
–
wie
es
sie
2016
auf
dem
Ledenhof
gegeben
hatte.
Der
Standort
Ledenhof
war
ebenfalls
Teil
des
IBV,
Bewerbungen
gab
es
jedoch
keine.
„
Dass
es
für
die
jüngere
Zielgruppe
kein
durchgehendes
Angebot
gibt,
finde
ich
sehr
schade.
Solange
die
Leute
ihre
Getränke
mitbringen,
kann
aber
keine
Bühne
kostendeckend
betrieben
werden″,
sagt
Tosho.
Damit
die
Osnabrücker
bei
der
Maiwoche
ausgelassen
feiern
können,
werden
die
Sicherheitsvorkehrungen
noch
einmal
verstärkt.
Konkret
bedeutet
das
unter
anderem
eine
Vollsperrung
der
Lortzingstraße
und
des
Domhofs
zwischen
Schachbrettmuster
und
Löwenpudel.
Außerdem
werden
Zufahrtswege
zur
Maiwoche
mit
mobilen
Betonsperren
verstellt,
die
verhindern
sollen,
dass
die
Menschenansammlungen
zum
Anschlagsziel
werden.
Mehr
zur
Maiwoche
im
NOZ-
Themenportal
auf
noz.de/
maiwoche
Bildtext:
Das
Kettenkarussell
vor
dem
Dom
wird
sich
auch
in
diesem
Jahr
wieder
drehen.
Viel
Neues
gibt
es
bei
der
Maiwoche
dagegen
im
südlichen
Innenstadtbereich.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sph