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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Neuer Versuch zur Verlegung der B 68
 
Neuer Versuch zur Verlegung der B 68
Zwischenüberschrift:
Straße soll auf Ostseite des Walls verlaufen
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Die Stadt will einen weiteren Versuch unternehmen, die Bundesstraße 68 verlegen zu lassen. Und zwar von der westlichen Seite des Walls auf die östliche Seite. Das bestätigte Stadtbaurat Frank Otte auf Nachfrage unserer Redaktion.

Osnabrück. Die Stadt will einen weiteren Versuch unternehmen, die Bundesstraße 68 verlegen zu lassen diesmal aber nicht aus Osnabrück heraus. Das bestätigte Stadtbaurat Frank Otte auf Nachfrage.

Wir überlegen, ob es sinnhaft ist, die B 68 von der westlichen Seite des Walls auf die östliche Seite zu verlegen″, sagt Otte. Derzeit führt die B 68 von Cloppenburg über Osnabrück, Bielefeld und Paderborn nach Warburg in Osnabrück über die Bramscher Straße, Hasetor- und Schlosswall, Johannisstraße und Iburger Straße. Bei einer Verlegung auf die östliche Seite würde sie über den Erich-Maria-Remarque-, Goethe- und Konrad-Adenauer-Ring sowie sowie den Petersburger Wall verlaufen.

Ziel sei es, den Lkw-Verkehr nach mehreren tödlichen Unfällen mit Radfahrern auf dem Wall anders zu führen und ein Rechtsabbiegeverbot für Lkw einzuführen. Verlaufe die B 68 auf der östlichen Seite des Walls, wäre das einfacher umzusetzen, sagt Otte. Dann würden die Lkw etwa nach links in die Iburger Straße abbiegen und nicht wie bislang nach rechts. Das könnte tödliche Abbiegeunfälle wie die beiden mit Radfahrern im Jahr 2014 verhindern.

Zudem seien auf der östlichen Seite des Walls weniger Anwohner vom Lkw-Verkehr betroffen, sagt Otte. An die Verlegung knüpft Otte zudem die Hoffnung, dass weniger Lkw-Fahrer die Stadt durchqueren.

Noch sei die Planung aber in einem frühen Stadium″, sagt Otte. Er rechne nicht damit, der Politik einen Plan vor der Sommerpause vorlegen zu können. Mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr habe die Verwaltung bereits Kontakt aufgenommen. Diese teilte mit, die Pläne ans Niedersächsische Verkehrsministerium zu schicken. Dieses würde sich dann mit der Landesbehörde abstimmen.

Es ist nicht der erste Versuch, die B 68 zu verlegen. Nach vier tödlichen Unfällen auf dem innerstädtischen Bereich der B 68 in den vergangenen Jahren drei davon in 2014 hatte sich Otte auf Bitte des Oberbürgermeisters Wolfgang Griesert im November 2014 an das Bundesverkehrsministerium gewandt und die Verlegung der Bundesstraße auf die Autobahnen rund um Osnabrück beantragt.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr lehnte die Herabstufung der B 68 wegen ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des Verkehrsnetzes″ ab und knüpfte die Verlegung an den Lückenschluss der A 33-Nord an die A 1. Eine Umleitung der B 68 auf die A 1 und A 30 würde diese zusätzlich belasten, hieß es.

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Autor:
yjs


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