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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jägerschaft Osnabrück-Stadt appelliert an Katzenbesitzer
Zwischenüberschrift:
Tiere während der Brut- und Setzzeit nicht nach draußen lassen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
erachtet
einen
Leinenzwang
für
Katzen
während
der
Brut-
und
Setzzeit
als
„
folgerichtig″
–
schließlich
gelte
er
für
die
Zeit
für
Hunde.
Eine
Katze
erlege
jährlich
30
Vögel
sowie
mehr
als
180
Kleintiere
wie
Frösche
und
Reptilien,
teilt
die
Jägerschaft
mit.
Sie
bezieht
sich
auf
ein
weltweit
angelegtes
Gutachten
der
Universität
Wien.
„
Diese
Zahlen
auf
uns
übertragen,
heißt,
dass
in
Deutschland
jährlich
mehr
als
150
Millionen
Vögel
und
über
eine
Milliarde
Kleintiere
von
Freigänger-
und
verwilderten
Hauskatzen
gefangen/
getötet
werden″,
heißt
es
in
der
Mitteilung.
Ergebnis
der
Studie
sei:
Der
Einfluss
der
Haus-
und
rund
zwei
Millionen
verwilderten
Katzen
auf
die
heimischen
Tierarten
müsse
reguliert
werden.
„
Ein
Leinenzwang
während
der
Brut-
und
Setzzeit
wie
bei
Hunden
wäre
folgerichtig″,
schreibt
die
Jägerschaft.
„
Aber
natürlich
ist
das
völlig
illusorisch″,
sagt
ihr
Sprecher
Peter
Ehlers
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
„
Da
muss
man
auch
katzengerecht
denken″,
ergänzt
er.
Daher
appelliert
die
Jägerschaft
an
die
Katzenbesitzer:
Sie
sollten
ihren
Katzen
während
der
Brut-
und
Setzzeit
(1.
April
bis
15.
Juli)
keinen
Freigang
geben
–
oder
maximal
zwei
bis
drei
Stunden
am
Nachmittag.
Auch
abseits
der
Brut-
und
Setzzeit
sollten
die
Katzen
nur
stundenweise
nach
draußen
dürfen.
Wie
soll
das
gehen?
Schließlich
kommen
Katzen
nicht
auf
Zuruf
zurück.
„
Viele
Katzen
bleiben
ja
nicht
den
ganzen
Tag
draußen″,
sagt
Ehlers.
Eine
Reduzierung
der
Zeit
im
Freien
würde
schon
helfen,
„
jeder
kleine
Schritt
zählt″,
sagt
er.
Zudem
müssten
Freigänger
kastriert
oder
sterilisiert
werden,
um
den
Jagdtrieb
zu
mindern
und
ungewollten
Nachwuchs
zu
verhindern.
Das
ist
in
Osnabrück
seit
August
2012
ohnehin
Pflicht,
ebenso
wie
die
Kennzeichnung
der
Freigänger.
Der
Osnabrücker
Katzenschutzbund
wertete
die
Kastrationspflicht
unlängst
als
Erfolg.
Ferner
fordert
die
Jägerschaft
Osnabrück,
dass
frei
laufende
Katzen
ein
Glöckchen
um
den
Hals
tragen
sollten.
Diese
würden
allerdings
keine
Jungvögel
retten.
Ungewollte
Katzen
sollten
ihre
Besitzer
nicht
aussetzen.
Das
werde
der
Jägerschaft
zunehmend
gemeldet.
Bildtext:
Eine
Katze
erlege
jährlich
30
Vögel
sowie
mehr
als
180
Kleintiere
wie
Frösche
und
Reptilien,
teilt
die
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
mit.
Foto:
dpa
Autor:
yjs/pm