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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo es in Osnabrück laut ist
Zwischenüberschrift:
2018 neue Lärmkartierung nötig
Artikel:
Originaltext:
Am
Mittwoch
ist
der
internationale
Tag
gegen
Lärm.
Krach
kann
krank
machen,
und
auch
in
Osnabrück
geht
es
vielerorts
alles
andere
als
ruhig
zu.
Osnabrück.
Straßen-
und
Schienenverkehr
sind
Berechnungen
zufolge
in
Deutschland
die
größten
Lärmverursacher,
gefolgt
vom
Flugverkehr.
Ein
Lkw
verursacht
bei
50
km/
h
den
Lärm
von
23
Autos.
Das
ist
in
Osnabrück
nicht
anders:
Wo
viel
(motorisierter)
Verkehr
unterwegs
ist,
ist
es
auch
besonders
laut.
Das
zeigt
die
Lärmkartierung
der
Stadt
aus
dem
Jahr
2012,
die
die
Lärmbelastung
durch
den
Straßenverkehr
abbildet.
Die
sei
der
Analyse
zufolge
auf
dem
Wallring
am
höchsten
sowie
auf
den
Ein-
und
Ausfallstraßen,
teilte
der
Fachbereich
Städtebau,
Fachdienst
Verkehrsplanung
auf
Nachfrage
mit.
Dort
herrscht
tagsüber
ein
Geräuschpegel
von
mehr
als
75
Dezibel
(dB)
,
nachts
bis
zu
70
dB.
Besonders
von
Lärm
betroffen
sind
zudem
Osnabrücker,
die
in
Autobahnnähe
wohnen.
Ihre
Strahlkraft
reicht
nicht
selten
500
Meter
weit,
wie
die
Lärmkarte
zeigt.
Auf
die
Reduzierung
dieses
Lärms
habe
die
Stadt
„
nicht
unmittelbar
Einfluss″,
heißt
es
aus
dem
Fachbereich
.
Lärmaktionsplan
2013
verabschiedet
Der
Rat
der
Stadt
hatte
2013
einen
Lärmaktionsplan
verabschiedet.
Die
Maßnahmenbereiche
wurden
je
nach
Lärmbelastung
und
Anzahl
der
betroffenen
Anwohner
priorisiert.
Der
Plan
beinhaltet
etwa
die
Einrichtung
von
Tempo-
30-
Zonen.
Die
Reduzierung
der
Höchstgeschwindigkeit
von
50
auf
30
Stundenkilometer
könne
den
Lärmpegel
um
zwei
bis
drei
Dezibel
senken.
„
So
ist
eine
Lärmreduzierung
von
drei
Dezibel
gleichzusetzen
mit
der
Halbierung
der
Verkehrsmenge
auf
dem
Straßenabschnitt″,
heißt
es
aus
dem
Fachbereich.
Bislang
richtete
die
Stadt
nur
in
der
Johannisstraße
zwischen
Johannistorwall
und
Rosenplatz
eine
Tempo-
30-
Zone
ein
(tags
und
nachts)
sowie
am
Nonnenpfad
zwischen
der
Liebig-
und
Klosterstraße
(nachts)
.
Ansonsten
ist
die
Zahl
der
umgesetzten
Projekte
wie
Fahrspurreduzierungen
und
Flüsterasphalt
überschaubar
–
aus
Kostengründen.
2018
muss
die
Stadt
gemäß
der
Europäischen
Umgebungslärmrichtlinie
eine
neue
Lärmkartierung
durchführen
und
den
Lärmaktionsplan
fortführen.
Vom
Unfallschwerpunkt
zur
ruhigen
Straße
Mehr
als
zehn
Millionen
Menschen
in
Deutschland
leben
dem
Umweltbundesamt
(Uba)
zufolge
an
Straßen,
die
Experten
als
starke
Belästigung
einstufen.
Rund
fünf
Millionen
Menschen
sind
krank
machendem
Lärm
ausgesetzt.
Rund
65
Dezibel
Dauerlärm
reichen
dem
Uba
zufolge
für
ein
erhöhtes
Gesundheitsrisiko
aus
.
Langfristig
drohen
Bluthochdruck
und
Herzinfarkt.
Grafiken
zum
Thema
finden
Sie
auf
www.noz.de/
os
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
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