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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt will Neumarkt in Angriff nehmen
Zuschüsse vom Land für den Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Umbau von Osnabrücks zentralem Platz soll im Herbst beginnen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
die
Neugestaltung
des
Neumarktes
so
schnell
wie
möglich
in
Angriff
nehmen.
„
Im
Sommer
wollen
wir
ausschreiben,
im
Herbst
mit
den
Arbeiten
beginnen″,
sagt
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Für
den
morgigen
Mittwoch
ist
ein
Abstimmungstermin
mit
Vertretern
der
Stadtwerke,
Planern
und
Mitarbeitern
aus
dem
Bauamt
angesetzt,
in
dem
die
weiteren
Schritte
besprochen
werden
sollen.
Die
Umsetzung
des
Gestaltungsentwurfs
des
Berliner
Büros
Lützow
7
ist
nur
in
enger
Abstimmung
mit
dem
Centerinvestor
und
den
Bauherrn
des
neuen
Eckgebäudes
vor
H&
M
möglich.
Eine
Finanzspritze
zu
den
Gesamtkosten
in
Höhe
von
4,
3
Millionen
Euro
kommt
von
der
Landesregierung.
Laut
Landtagsabgeordnetem
Frank
Henning
(SPD)
soll
ein
Zuschuss
in
Höhe
von
473
404
Euro
fließen.
Das
Land
Niedersachsen
hat
einen
Zuschuss
von
knapp
einer
halben
Million
Euro
für
den
Neubau
des
Busbahnhofs
auf
dem
Neumarkt
zugesagt.
Die
Umgestaltung
des
Neumarktes
soll
im
Herbst
beginnen.
Osnabrück.
Wann
passiert
endlich
was
auf
dem
Neumarkt?
Während
sich
der
Investor
des
Einkaufscenters
mit
konkreten
Zeitangaben
zum
Beginn
weiter
bedeckt
hält,
will
die
Stadt
die
Neugestaltung
des
zentralen
Platzes
so
schnell
wie
möglich
in
Angriff
nehmen.
„
Im
Sommer
wollen
wir
ausschreiben,
im
Herbst
mit
den
Arbeiten
beginnen″,
sagt
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Für
Mittwoch
nach
Ostern
ist
ein
Abstimmungstermin
mit
Vertretern
der
Stadtwerke,
Planern
und
Mitarbeitern
aus
dem
Bauamt
angesetzt,
in
dem
die
weiteren
Schritte
besprochen
werden
sollen.
Grundlage
der
Planungen
ist
der
Gestaltungsentwurf
des
Büros
Lützow
7
aus
Berlin.
Die
Umsetzung
ist
nur
in
enger
Abstimmung
mit
dem
Centerinvestor
und
den
Bauherrn
des
neuen
Eckgebäudes
vor
H&
M
möglich.
Die
Bauabschnitte
müssen
exakt
aufeinander
abgestimmt
sein,
damit
sich
die
Bauarbeiten
nicht
in
die
Quere
kommen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hält
es
für
denkbar,
dass
mit
den
Bauarbeiten
vor
dem
Landgericht
gestartet
wird.
Die
Führung
des
Busverkehrs
werde
wie
beim
Abriss
des
Neumarkttunnels
„
wieder
eine
Herausforderung″
werden.
Eine
weitere
Hürde
hat
die
Stadt
in
der
vergangenen
Woche
genommen.
Wie
der
Landtagsabgeordnete
Frank
Henning
(SPD)
mitteilte,
gewährt
das
Land
einen
Zuschuss
von
473
404
Euro
für
die
Neugestaltung
der
Bushaltestellen.
Insgesamt
wird
die
Auffrischung
des
Busknotens
rund
4,
3
Millionen
Euro
kosten.
Die
Landschaftsplaner
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg
aus
Berlin,
die
im
Gestaltungswettbewerb
2013
den
Zuschlag
der
Jury
bekamen,
wollen
mit
dem
neuen
Busbahnhof
ein
kleines,
aber
ungewöhnliches
Glanzlicht
setzen.
Sie
schlagen
Schutzdächer
unterschiedlicher
Größe
und
Form
aus
blank
poliertem
Edelstahl
vor,
in
denen
sich
die
Fahrgäste
demnächst
spiegeln,
wenn
sie
nach
oben
blicken.
Dass
die
Bussteige
vor
dem
Landgericht
verschwinden
sollen,
ist
seit
langem
Konsens.
Nach
dem
Willen
der
Stadtplaner
bekommt
der
Neue
Graben
vor
dem
künftigen
Einkaufszentrum
einen
lang
gezogenen
Bussteig.
Die
Bushaltestellen
in
der
Johannisstraße
rücken
näher
zum
Neumarkt.
Die
Fahrgäste
sollen
in
Zukunft
direkt
am
Eingang
des
geplanten
Einkaufszentrums
ein-
und
aussteigen.
Weiterlesen:
CDU,
BOB,
UWG/
Piraten
–
Neue
Ratsmehrheit
will
busfreien
Neumarkt
Der
Neumarkt
soll
nach
dem
Entwurf
von
Lützow
7
einen
ganz
neuen
Charakter
bekommen.
Betonstreifen
in
verschiedenen
Grautönen,
Wasserspiele
und
Bäume
sollen
dem
Platz
mehr
Aufenthaltsqualität
geben.
Unbeantwortet
ist
allerdings
weiterhin
die
Frage,
ob
Autofahrer
den
Platz
in
Zukunft
queren
dürfen.
Die
endgültige
Ratsentscheidung
steht
noch
aus.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
meint,
es
sei
rechtlich
nicht
möglich,
den
Neumarkt
zur
Fußgängerzone
zu
erklären,
wie
es
die
bunte
Ratsmehrheit
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
UWG
und
Piraten
vorhat.
Nach
der
Absage
der
turnusmäßigen
Ratssitzung
am
25.
April
wird
es
frühestens
in
der
nächsten
Sitzung
am
30.
Mai
eine
Entscheidung
geben.
Die
Neumarkt-
Story:
noz.de/
neumarkt
Bildtext:
Spiegeleffekt:
In
den
Schutzdächern
des
neuen
Busbahnhofs
am
Neumarkt
sollen
sich
die
Fahrgäste
spiegeln.
So
sieht
es
der
Gestaltungsentwurf
vor,
der
mit
Fördermitteln
des
Landes
umgesetzt
werden
soll.
Foto:
Jörn
Martens
Kommentar:
Frustration
Das
Zeitungsarchiv
ist
voll
mit
Artikeln,
in
denen
Planer,
Investoren
oder
Politiker
Bautermine
ankündigen
oder
zumindest
in
Aussicht
stellen,
dass
es
vorangeht
auf
dem
Neumarkt.
Die
Ungeduld
ist
allenthalben
groß
und
wandelt
sich
bei
Beobachtern
und
Betroffenen
zuweilen
schon
in
Resignation.
Das
politische
Hickhack
um
die
Autosperre,
die
besorgniserregende
Schweigsamkeit
des
Centerinvestors,
der
desolate
Anblick
des
Platzes:
Wer
aus
beruflichen
oder
politischen
Gründen
oder
einfach
aus
Interesse
am
Wohlergehen
Osnabrücks
diese
Nicht-
Entwicklung
verfolgt,
muss
wahrlich
über
eine
hohe
Frustrationstoleranz
verfügen.
Es
wäre
so
wichtig,
endlich
Fortschritte
präsentieren
zu
können.
Daher
ist
es
richtig,
dass
das
Bauamt
die
Planungen
unter
Hochdruck
fortführt
und
–
auch
unter
dem
Risiko,
dass
sich
die
Bauarbeiter
auf
den
verschiedenen
Baustellen
zeitweise
in
die
Quere
kommen
könnten
–
die
Gestaltung
auf
den
Weg
bringt.
Auch
der
kleinste
Schritt
ist
besser
als
der
Stillstand.
Autor:
hin