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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viele Ideen sind Realität geworden
Zwischenüberschrift:
Letztes Stadtteilgespräch in Haste – Rückblick auf zwei Jahre „Urbane Interventionen″
Artikel:
Originaltext:
Vor
zwei
Jahren
startete
das
Hochschulprojekt
„
Urbane
Interventionen″
im
Stadtteil
Haste.
Ziel
war
es,
gemeinsam
mit
den
Bürgern
eine
Stadtteilentwicklung
anzustoßen.
Beim
siebten
und
letzten
Stadtteilgespräch
wurde
nun
Bilanz
gezogen.
Osnabrück.
Daniel
Janko
von
der
Hochschule
Osnabrück
erklärte
zu
Beginn:
„
Was
wir
hier
machen,
ist
Aktionsforschung.
Und
wir
wollten
von
den
Bürgern
wissen:
Was
seid
ihr
bereit,
für
euren
Stadtteil
zu
tun?
″
Den
Beginn
des
Projektes
einer
„
aktivierenden
Stadtteilentwicklung″,
das
Marcia
Bielkine
als
Mitarbeiterin
der
Hochschule
betreute,
markierte
2015
eine
Ideenwerkstatt.
Viele
der
Ideen,
die
damals
zusammengetragen
wurden,
wurden
inzwischen
auch
schon
umgesetzt.
Dabei
knüpften
die
Bürger
und
die
Vertreter
verschiedenen
Vereine,
Verbände
und
Institutionen
im
Stadtteil
zahlreiche
Kontakte.
Auch
so
mancher
Raum
wurde
neu
entdeckt
oder
eröffnet.
Zu
den
erfolgreichen
Projekten
zählte
das
Stadtteilhörspiel
mit
dem
Titel
„
Das
größte
Abenteuer
der
kleinen
Waldfee,
oder:
Warum
die
Vögel
nicht
mehr
sangen″.
Dieses
produzierten
17
Haster
gemeinsam
mit
der
Erzählerin
Sabine
Meyer.
Felicitas
Sondermann,
Leiterin
des
Mehrgenerationenhauses,
wies
darauf
hin:
„
Die
CDs
gibt
es
bei
uns
im
Haus
für
3
Euro
zu
kaufen.″
Und
bereits
zweimal
organisierte
Ilka
Krug,
Pädagogin
bei
der
Nackten
Mühle,
den
Warmnachtsbaum
in
Osnabrück:
Sie
behängte
eine
Kastanie
am
Eberleplatz
in
der
Adventszeit
mit
gespendeten
Päckchen,
die
mit
wärmenden
Accessoires
wie
Mützen,
Handschuhen,
Stulpen
und
Schals
bestückt
waren.
In
einem
Workshop
im
Friedensgarten,
der
sich
an
der
Kreuzung
Vehrter
Landstraße/
Haster
Weg
befindet,
bauten
Haster
außerdem
ein
mobiles
Stadtteilcafé.
Die
Besonderheit:
Die
Möbel
basieren
zum
Teil
auf
Mülleimern
und
alten
Bierbänken.
Außerdem
passt
alles
in
einen
größeren
Kastenwagen.
„
Jetzt
suchen
wir
noch
nach
einem
Ort,
wo
wir
das
mobile
Stadtteilcafé
kostenlos
unterstellen
können″,
berichtete
Janko,
der
hofft,
dass
sich
künftig
viele
Bürger
das
Café
ausleihen.
Voraussetzung:
„
Es
soll
in
Haste
und
der
Dodesheide
bei
gemeinschaftlichen
Aktivitäten
eingesetzt
werden″,
so
Janko,
der
dazu
beispielsweise
Straßenfeste
zählt.
Besonders
erfolgreich
ist
das
Reparaturcafé,
das
regelmäßig
in
der
Nackten
Mühle
stattfindet.
Hier
kann
jeder
gemeinsam
mit
Fachleuten
kaputtgegangene
Gebrauchsgegenstände,
Textilien
und
Elektrogeräte
reparieren.
Außerdem
gibt
es
einen
kostenlosen
Fahrradcheck,
und
an
einer
Kreativstation
wird
jedes
Mal
gebastelt.
„
Das
ist
hier
zu
einer
Art
Treffpunkt
geworden,
viele
genießen,
dass
es
hier
einen
Ort
zum
Austausch
gibt″,
berichtete
Ilka
Krug.
Denn
genauso
wichtig
wie
das
gemeinsame
Reparieren
sei
für
viele
das
Angebot,
bei
einem
Schwätzchen
eine
Tasse
Kaffee
und
ein
Stückchen
Kuchen
zu
genießen.
Darüber
hinaus
veranstaltete
das
Reparaturcafé
schon
einen
Workshop
für
andere
potenzielle
Organisatoren
von
Reparaturcafés.
Zu
den
Dingen,
die
bisher
noch
nicht
realisiert
wurden,
zählt
ein
offenes
Bücherregal.
Außerdem
hoffte
Janko,
„
dass
sich
jemand
zur
Verfügung
stellt,
der
Lust
hat,
die
bereits
gesammelten
Ideen
weiterzuverfolgen″.
Auch
wenn
das
Projekt
„
Urbane
Interventionen″
in
Haste
zu
Ende
geht,
stehen
noch
ein
paar
Aktionen
wie
ein
Filmabend
am
31.
Mai
sowie
eine
Abschlussveranstaltung
Ende
August
an.
Und
nicht
nur
Erhard
Fricke,
erster
Vorsitzender
des
Haster
Bürgervereins,
hofft,
„
dass
viele
Informationen
und
Ideen
auch
in
der
Zukunft
tragen
und
dies
nicht
der
letzte
Abend
hier
war″.
Mehr
aus
den
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Das
regelmäßige
Reparaturcafé
in
der
Nackten
Mühle,
hier
im
März
des
vergangenen
Jahres,
hat
sich
als
besonderer
Erfolg
erwiesen.
Foto:
Archiv/
Thomas
Osterfeld
Autor:
Claudia Sarrazin