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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
„Neues Leben zwischen alten Gräbern″
Zwischenüberschrift:
Das Programm für 2017 beginnt mit Veranstaltungen auf dem Hasefriedhof und auf dem Heger Friedhof
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Neues Leben zwischen alten Gräbern″: So heißt das Kulturprogramm vorwiegend auf den beiden historischen Friedhöfen der Stadt Osnabrück. Demnächst geht es mit drei Veranstaltungen weiter.

Ernst Kosche vom Förderkreis Hasefriedhof-Johannisfriedhof führt am Mittwoch, 19. April, um 18 Uhr über den Hasefriedhof und erläutert Zeichen des Memento mori″ an den Gräbern des mehr als 200 Jahre alten Friedhofs: Über die Jahrhunderte finden sich verschiedene Symbole, die an Sterblichkeit und an überdauerndes Leben erinnern sollen. Treffpunkt ist am ersten Eingang an der Bramscher Straße in unmittelbarer Nähe der Friedhofsstraße. Die Teilnahme ist frei, doch erbittet der Veranstalter eine Spende für den Erhalt der historischen Friedhöfe.

Wie und wo Wildbienen ihre Nester bauen, zeigt Janina Voskuhl vom Osnabrücker Bienenbündnis am Samstag, 22. April. Beginn der Führung ist um 11 Uhr am Haarmannsbrunnen. Von dort geht es zum Hasefriedhof. Dort sind die historischen Mauern beliebte Ziele von Wildbienen: Abertausende unscheinbare Schmalbienen finden Unterschlupf in winzigen Rissen. Für die zweieinhalb Stunden dauernde Führung ist eine Anmeldung bei der Hochschule erforderlich per E-Mail an J.Voskuhl@ hs-osnabrueck.de und unter Telefon 05 41/ 969-50 66. Die Teilnahme ist frei. Auch in diesem Fall bittet der Veranstalter um eine Spende für seine Arbeit auf den Friedhöfen. Der Hasefriedhof und der Johannisfriedhof wurden 1808 außerhalb der damaligen Osnabrücker Stadtmauer angelegt. 1995 fanden auf den denkmalgeschützten Friedhöfen die letzten Beisetzungen statt. Ende 2015 wurden sie entwidmet und verloren ihren Status als Ort der Beisetzung. Seitdem werden sie als Parkanlage mit Friedhofscharakter geführt.

Der Heger Friedhof ist nach wie vor in Betrieb. Um dessen Geschichte geht es bei einer Führung am Sonntag, 23. April. Sie beginnt um 14.30 Uhr vor der Kapelle an der Rheiner Landstraße 168. Im Mittelpunkt stehen die geschichtlichen Hintergründe des Geländes und seiner Gebäude: Anika Groskurt und Petra Joachimmeyer von der Abteilung Friedhöfe und Bestattungswesen des Osnabrücker Servicebetriebs erläutern die Entstehung und Besonderheiten des Friedhofs. Sie führen zu Gräbern von Sportlern, Künstlern und Politikern.

Alle Termine der Veranstaltungsreihe Neues Leben zwischen alten Gräbern″ sind in einem Flyer enthalten, der in der Tourist-Information an der Bierstraße, im Osnabrücker Servicebetrieb an der Hafenringstraße und digital auf hasefriedhof-johannisfriedhof.de erhältlich ist. Veranstalter sind der Osnabrücker Servicebetrieb und das Forum Osnabrück für Kultur und Soziales (Fokus) mit vielfältiger Unterstützung durch den Förderkreis Hasefriedhof-Johannisfriedhof, die Christengemeinschaft, die Treuhandstiftung Historisches Bewahren″ und die Bürgerstiftung. Zu den Förderern gehören die Bingo-Umweltstiftung und die Felicitas-und-Werner-Egerland-Stiftung″.
Autor:
pm


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