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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für Anwohner erhöhte Belastung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Planer
zufrieden
mit
Berliner
Kissen″
(Ausgabe
vom
2.
März)
.
„,
Die
Mehrheit
der
Anwohner
ist
zufrieden.′
Auf
welcher
Grundlage
behauptet
Verkehrsplanerin
Heike
Stumberg,
dass
die
Berliner
Kissen
ein
Erfolg
für
die
Verkehrsberuhigung
und
die
Anwohner
sind?
Die
direkten
Anwohner
im
Testbereich
der
Berliner
Kissen
wurden
seitens
der
Stadt
Osnabrück
gar
nicht
gefragt!
In
einer
Unterschriftensammlung
haben
mehr
als
70
von
100
Betroffenen
gegen
die
Bremsschwellen
protestiert
(siehe
NOZ
vom
23.
Dezember
2016)
.
Warum
werden
diese
Meinungsäußerungen
ignoriert?
Fakt
ist,
dass
das
hohe
Verkehrsaufkommen
in
keinster
Weise
durch
diese
kostenintensive
Maßnahme
reduziert
wird.
Stadtbaurat
Otte
spricht
von
einer
Geschwindigkeitsreduzierung
von
43
km/
h
auf
35
km/
h.
Tatsächlich
beträgt
die
Reduzierung
der
durchschnittlichen
Geschwindigkeit
lediglich
zwei
km/
h
(siehe
Protokoll
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
vom
9.
März
2017)
.
Dies
in
einer
30er-
Zone
als
Erfolg
zu
feiern
ist
eine
Farce
und
steht
in
keinem
Verhältnis
zum
finanziellen
Aufwand.
In
der
Vergangenheit
wurde
die
Geschwindigkeitsreduzierung
erfolgreich
mit
Geschwindigkeitskontrollen
erreicht.
Fahrzeuge
mit
oder
ohne
Anhänger,
die
selbst
mit
38
km/
h
statt
30
km/
h
im
Verkehrsfluss
rollen,
verursachen
viel
weniger
Lärm
als
mit
36
km/
h
über
39
Doppel-
Bremsbuckel
in
den
Straßenzügen
Gluckstraße/
Händelstraße/
Lieneschweg/
Mozartstraße
und
Albrechtstraße/
Caprivistraße.
Die
Situation
hat
sich
für
die
Anwohner
durch
die
deutlich
erhöhte
Lärm-
und
Abgasbelastung
massiv
verschlechtert.
Noch
unerträglicher
wird
es
für
die
Anwohner,
wenn
die
Kissen
enger
aneinandergesetzt
werden,
um
das
Durchfahren
zu
verhindern,
da
dann
jedes
Fahrzeug
–
zu
jeder
Tages-
und
Nachtzeit
–
zusätzlichen
Lärm
verursacht.
Dass
die
Stadtwerke
Osnabrück
eine
störungsfreie
Befahrung
der
Berliner
Kissen
ausschließen
und
mit
Verspätungen
und
einer
Verschlechterung
des
Fahrkomforts
für
die
Nutzer
des
ÖPNV
rechnen,
bleibt
leider
unerwähnt
(siehe
Protokoll
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
vom
9.
März
2017)
.
Auch
das
zu
erwartende
weiter
steigende
Verkehrsaufkommen
durch
den
Umbau
des
Lotter
Kreuzes,
die
Erweiterung
des
Wissenschaftsparks
und
die
Umsetzung
der
neuen
Wohngebiete
Bebauungspläne
Nr.
616
(Am
Hirtenhaus)
und
617
(Südlich
am
Heger
Holz)
wird
in
keinster
Weise
berücksichtigt.
Die
flächendeckende
Installierung
der
Berliner
Kissen
ist
blanker
Aktionismus
zulasten
der
Verkehrsteilnehmer,
die
auf
die
Nutzung
ihres
Fahrzeugs
und
dieser
Straßenzüge
angewiesen
sind,
aller
Osnabrücker
Steuerzahler
sowie
der
betroffenen
Anwohner.
Plan
B
mag
ein
Lösungsversuch
(gewesen)
sein
–
Osnabrück
braucht
ein
Gesamtverkehrskonzept.″
Imke
Gerbracht
Osnabrück
sowie
sieben
weitere
Unterzeichner
Autor:
Imke Gerbracht, sieben weitere Unterzeichner
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein