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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
3779 Jagdwaffen bei der Stadt registriert
Zwischenüberschrift:
667 Jäger mit gültigem Schein in Osnabrück – Bis zur Schießerlaubnis ist es ein langer Weg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
667
Jäger
mit
gültigem
Jagdschein
zählt
Osnabrück.
3779
Jagdwaffen
sind
bei
der
Stadt
registriert.
Doch
bis
mit
ihnen
geschossen
werden
darf,
ist
es
ein
langer
Weg.
Die
Stadt
kontrolliere
regelmäßig
und
unangekündigt
die
sichere
Aufbewahrung,
versichert
die
Verwaltung
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Dabei
gibt
es
eine
ganze
Menge
Jäger
in
der
Stadt:
677
Personen
mit
gültigem
Jagdschein
zählt
das
Register
der
Verwaltung.
Viele
von
ihnen
besitzen
mehrere
Waffen,
aber
„
nicht
jeder
Jäger
hat
eine
Waffe,
und
nicht
jeder
Jäger
hat
einen
Jagdschein″,
heißt
es
in
der
Antwort.
Bis
jemand
ein
Jäger
ist,
der
schießen
darf,
ist
es
ein
langer
Weg.
Zuerst
steht
die
Jagdprüfung
an.
An
acht
angebotenen
Terminen
prüfte
die
Stadt
im
vergangenen
Jahr
1450
Personen.
Nach
bestandener
Prüfung
kann
ein
Jagdschein
erworben
werden,
der
das
Jagen
erlaubt.
Die
Stadt
erteilte
2016
267
Jagdscheine
nach
257
in
2015
und
375
in
2014.
„
Die
jährlichen
Schwankungen
erklären
sich
dadurch,
dass
neben
Jahresjagdscheinen
auch
Dreijahres-
Jagdscheine
ausgegeben
werden″,
erklärt
die
Verwaltung.
Ein
Jagdschein
reicht
zum
Jagen
nicht
aus.
Zuvor
muss
eine
Waffenbesitzkarte
erworben
werden
.
Sie
erlaubt
den
Kauf
und
Besitz
von
Waffen.
68
Waffenbesitzkarten
erteilte
die
Stadt
im
vergangenen
Jahr
nach
75
in
2015.
Jagen
darf
ein
Jäger
dann
aber
noch
immer
nicht.
Dazu
benötigt
er
in
Osnabrück
einen
Jagderlaubnisschein
oder
die
Zustimmung
eines
privaten
Bezirkinhabers.
27
Jagdreviere
hat
Osnabrück,
ihre
Gesamtgröße
ist
identisch
mit
der
des
Stadtgebietes.
Die
meisten
Gebiete
sind
befriedet.
In
Bereichen
wie
der
Innenstadt,
in
Wohngebieten
und
auf
Friedhöfen
dürfen
Jäger
nicht
auf
die
Pirsch
gehen.
Dennoch
muss
jeder
Bezirk
verpachtet
werden.
Wie
viele
Jäger
letztlich
in
Osnabrück
aktiv
sind,
ist
der
Stadt
nicht
bekannt.
Mit
einer
Sondergenehmigung
dürfen
Jäger
auch
in
befriedeten
Gebieten
jagen.
Das
war
2012
der
Fall,
als
Jäger
im
und
um
den
Bürgerpark
auf
die
Taubenjagd
gegangen
und
auf
dem
Hasefriedhof
gegen
die
Kaninchenplage
angekämpft
hatten.
Alle
Eigentümer
eines
Bezirks
bilden
eine
Genossenschaft,
an
deren
Pachteinnahmen
die
Stadt
gegebenenfalls
anteilig
beteiligt
ist.
Pro
Hektar
verdient
sie
zwischen
1,
50
und
fünf
Euro.
Die
Pachtverträge
mit
der
Stadt
haben
in
der
Regel
eine
Laufzeit
von
30
Jahren.
Zu
Beginn
eines
Jagdjahres
–
stets
am
1.
April
–
werden
Abschusspläne
erstellt,
die
der
Jagdbeirat
der
Stadt
genehmigt.
Am
Ende
des
Jagdjahres
legen
die
Jagdbezirke
der
Stadt
ihre
Abschusslisten
für
die
einzelnen
Tierarten
vor.
Der
Landkreis
Osnabrück
zählt
4600
Personen,
die
einen
gültigen
Jagdschein
besitzen.
Im
vergangenen
Jahr
erteilte
der
Landkreis
120
Waffenbesitzkarten.
Weitere
erteilten
die
Waffenbehörden
in
Melle,
Georgsmarienhütte,
Bramsche,
Wallenhorst
sowie
den
Samtgemeinden
Bersenbrück
und
Artland.
Im
Landkreis
gibt
es
490
Jagdreviere
mit
einer
Gesamtgröße
von
212
000
Hektar.
185
000
Hektar
dürfen
bejagt
werden,
wobei
dem
Landkreis
nicht
bekannt
ist,
wie
viele
Jäger
dort
aktiv
sind.
Als
Richtgröße
gibt
er
die
4600
Jäger
mit
gültigem
Jagdschein
an.
Autor:
Jörg Sanders