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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünes Licht für Feldbahn-Ausbau
Zwischenüberschrift:
Schmalspurbahn fährt künftig vom Südstieg bis zum Grubenweg in Lechtingen
Artikel:
Originaltext:
Die
Feldbahnstrecke
am
Piesberg
kann
nach
Norden
erweitert
werden:
Das
Landesumweltministerium
hat
den
Förderantrag
für
das
Projekt
bewilligt,
teilte
jetzt
der
Osnabrücker
Landtagsabgeordnete
und
Ratsherr
Volker
Bajus
(Grüne)
mit.
Osnabrück.
Es
geht
um
875
000
Euro
für
den
1,
35
Millionen
Euro
teuren
Ausbau
der
Trasse
nach
Norden
bis
zum
Grubenweg
in
Wallenhorst-
Lechtingen.
Dort
fing
gewissermaßen
alles
an:
Der
Ausbau
des
Parkplatzes
am
Grubenweg
war
2007
eines
der
ersten
Projekte
im
Zuge
der
Schaffung
des
Rundwanderwegs.
Schon
2013
hatte
die
Stadt
versucht,
an
ausreichend
Fördermittel
für
den
Ausbau
der
beliebten
Trasse
zu
kommen
–
und
war
damit
gescheitert.
Als
ein
neues
EU-
Förderprogramm
aufgelegt
wurde,
nahm
die
Stadt
einen
zweiten
Anlauf.
Jetzt
steht
dem
Ausbau
nichts
mehr
im
Weg.
Der
Verein
Naturpark
Terra-
Vita
ist
mit
225
000
Euro
dabei,
die
Stadt
Osnabrück
mit
212
000
Euro
–
und
die
Gemeinde
Wallenhorst
mit
35
000
Euro.
Lang
ist
die
Fahrtzeit
auf
dem
bestehenden
Streckenabschnitt
bislang
nicht:
An
jedem
ersten
und
dritten
Sonntag
im
Monat
kutschieren
die
dieselbetriebenen
Schmalspurzüge
der
Feldbahn
Fahrgäste
zwischen
10
und
18
Uhr
vom
Bahnhof
„
Haseschacht″
nahe
dem
Museum
Industriekultur
zum
1,
2
Kilometer
entfernten
Südstieg
–
seit
Ende
März
ist
die
Winterpause
beendet.
Mit
der
Erweiterung
um
2,
5
Kilometer
wird
die
Strecke
dreimal
so
lang
sein
und
etwa
um
drei
Viertel
des
Berges
führen.
Beim
Stüveschacht,
einer
der
Hauptattraktionen,
ist
ein
kleiner
Bahnhalt
geplant;
Lechtingen
bekommt
am
Grubenweg
sogar
einen
Mini-
Bahnhof,
an
dem
die
Fahrgäste
Tickets
kaufen
können.
„
Wir
wollen
auf
den
vorhandenen
alten
Trassen
fahren″,
sagt
Detlev
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz.
Bis
in
die
1950er-
Jahre
hinein
wurde
der
gebrochene
Fels
mit
Schmalspurbahnen
durch
den
Steinbruch
transportiert.
Mittlerweile
sind
die
Schienen
teilweise
überkippt.
„
Das
ist
schon
eine
Herausforderung″,
so
Gerdts.
Außerdem
könne
die
Bahn
nur
geringe
Steigungen
überwinden.
Zusammen
mit
den
Feldbahnern
vom
Verein
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg
geht
es
jetzt
an
die
Detailplanung,
zu
Ende
des
Jahres
soll
die
Ausschreibung
erfolgen,
so
Gerdts,
dann
könnte
im
Frühjahr
2018
der
Ausbau
starten.
„
Wir
hoffen
auf
eine
Eröffnung
zum
Bergfest
2018.″
1,
5
Kilometer
Schienen
fehlen
noch,
so
Gerdts.
Einen
Teil
des
Materials
haben
die
Feldbahner
schon
beschafft,
sagt
der
Vereinsvorsitzende
Jörg
Sprengelmeyer
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Schon
lange
gibt
es
keine
Hersteller
mehr.
Wenn
sich
eine
Gelegenheit
am
Markt
bietet,
heißt
es
daher:
zugreifen.
Sechs
ehemalige
Militärwagen,
die
einst
Munition
transportiert
haben,
sollen
nun
umgebaut
werden
zu
Personenwagen
–
und
erstmals
ist
auch
ein
barrierefreier
Wagen
geplant,
den
Rollstuhlfahrer
ohne
Aufwand
nutzen
könnten.
„
Dafür
suchen
wir
noch
einen
Sponsor.″
Jörg
Sprengelmeyer
freut
sich
auf
den
Ausbau
der
Strecke.
„
Die
Nordseite
ist
bislang
immer
etwas
stiefmütterlich
behandelt
worden.″
Nicht
nur
der
Stüveschacht
wird
ein
Highlight
entlang
der
Trasse
sein,
sondern
auch
Ausblicke
auf
den
früheren
Steinbruch
Siebenbürgen.
15
000
Fahrgäste
hat
der
Verein
im
vergangenen
Jahr
gezählt,
einer
Ausweitung
der
Fahrzeiten
stünden
die
Feldbahner
offen
gegenüber,
sagt
Sprengelmeyer
–
je
nachdem,
wie
sich
die
Fahrgastzahlen
durch
den
Ausbau
der
Strecke
entwickeln.
Mehr
zur
Piesbergfeldbahn
auf
noz.de
/
os
Bildtext:
Vom
Südstieg
zum
Bahnhof
„
Haseschacht″
und
zurück:
Bislang
ist
die
Strecke
nur
1,
2
Kilometer
lang.
Sie
soll
um
2,
5
Kilometer
nördlich
um
den
Berg
bis
zum
Grubenweg
in
Lechtingen
verlängert
werden.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
Sandra Dorn