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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So sieht das Schinkelbad ohne Wasser aus
Zwischenüberschrift:
Revisionsarbeiten: Alle zwei Jahre werden die Becken der Osnabrücker Bäder entleert
Artikel:
Originaltext:
Für
Claus
Entrup
und
seine
Kollegen
aus
dem
Schinkelbad
geht
es
in
diesen
Tagen
abwärts:
Weil
die
turnusmäßigen
Revisionsarbeiten
anstehen
und
das
Wasser
aus
dem
Sportbecken
gelassen
wird,
verschiebt
sich
ihr
Arbeitsplatz
um
1,
80
Meter
in
die
Tiefe.
Osnabrück.
Es
ist
ein
ungewohntes
Bild,
das
sich
Besuchern
des
Schinkelbads
in
diesen
Tagen
bietet:
Während
der
Normalbetrieb
im
Cabriosol
weiterläuft,
sitzen
die
Mitarbeiter
von
Badleiter
Claus
Entrup
nebenan
im
Sportbad
auf
dem
Trockenen
–
oder
vielmehr
stehen
sie
im
geleerten
Becken.
Hintergrund:
Turnusmäßig
steht
das
große
Reinemachen
in
einem
Teil
des
Schinkelbades
an.
Dafür
wurde
am
Sonntag
im
übertragenen
Sinne
der
Stöpsel
im
Sport-
und
Kinderbecken
gezogen.
Rund
700
Kubikmeter
Wasser
ergossen
sich
innerhalb
von
rund
16
Stunden
in
die
Kanalisation.
„
Einfach
aufmachen
und
abfließen
lassen
geht
aber
nicht″,
sagt
Entrup.
Aus
technischen
Gründen
müsse
das
Wasser
langsam
und
stetig
abgelassen
werden.
Am
Tag
nach
dem
Stöpselziehen
–
der
Vorgang
wird
per
Hydraulik
gesteuert
–
ist
außer
einigen
Pfützen
im
Sprungbereich
nicht
mehr
viel
zu
sehen
von
den
chlorigen
Wassermassen.
Für
Entrups
Team
der
Startschuss
für
die
Arbeiten,
die
laut
Badleiter
im
Kollegenkreis
nicht
zu
den
beliebtesten
gehören.
Mit
Teleskopschrubbern,
einem
sauren
Reiniger
und
vor
allem
Muskelkraft
werden
die
Fliesen
des
Sportbeckens
flächig
gesäubert.
Von
was
eigentlich?
„
Die
Fliesen
veralgen
trotz
des
Chlors
teilweise,
und
an
den
Oberflächen
setzen
sich
verschiedene
Stoffe
ab.
Alle
zwei
Jahre
entleeren
wir
daher
die
Becken
und
reinigen
sie″,
sagt
Entrup.
Doch
die
vereinzelten
grünen
Stellen
im
Beckenboden
machen
Entrup
keine
großen
Sorgen.
Vielmehr
sind
es
die
Fliesen
selbst,
die
der
Fachmann
unter
die
Lupe
nimmt.
Immer
wieder
passiert
es,
dass
sich
einzelne
Kacheln
hochstellen
oder
lösen,
wenn
der
Wasserdruck
beim
Ablassen
abnimmt.
Geprüft
wird
auch,
ob
es
undichte
Stellen
im
Becken
gibt,
die
dann
dafür
sorgen,
dass
das
Becken
leckt.
„
In
diesem
Jahr
sieht
es
hier
allerdings
auf
den
ersten
Blick
ganz
gut
aus″,
sagt
Entrup,
den
augenscheinlich
keine
Revision
mehr
aus
der
Ruhe
zu
bringen
vermag.
Ganz
arbeitslos
bleiben
die
Fliesenleger
im
Schinkelbad
in
diesen
Tagen
aber
nicht:
Im
Umkleidebereich
des
Sportbads
gibt
es
genug
zu
tun
–
hier
wird
der
gekachelte
Boden
ausgebessert,
außerdem
sind
Maler
am
Werk,
und
die
Duschen
werden
erneuert.
Im
Hintergrund
warten
Entrups
Kollegen
derweil
den
technischen
Bereich
des
Sportbads.
Bis
das
Sportbecken
im
Schinkelbad
wieder
benutzbar
ist,
dauert
es
noch
bis
zum
21.
April.
Zwar
gehen
die
Reinigungsarbeiten
recht
schnell,
doch
Entrup
rechnet
bei
den
Revisionsarbeiten
immer
einen
Puffer
für
die
Fliesenleger
mit
ein.
Sind
alle
Arbeiten
abgeschlossen,
wird
das
Becken
wieder
befüllt.
Zwei
bis
drei
Tage
dauert
das,
sagt
Entrup.
Außerdem
müsse
das
Wasser
noch
aufgeheizt
werden.
Da
das
Sportbecken
hauptsächlich
von
Schulklassen
und
Sportvereinen
genutzt
wird,
legen
die
Stadtwerke
die
Revisionsarbeiten
stets
in
die
Ferienzeit.
„
Durch
die
Teilschließung
haben
wir
daher
in
den
knapp
zwei
Wochen
rund
7000
Besucher
weniger
hier
im
Schinkelbad″,
sagt
Entrup.
Nebenan
im
Cabriosol
geht
der
Betrieb
jedoch
ganz
normal
weiter.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Claus
Entrup
und
sein
Team
sind
momentan
mit
der
Säuberung
des
Sportbeckens
im
Schinkelbad
beschäftigt.
Foto:
Ebener
Autor:
Sebastian Philipp