User Online: 5 |
Timeout: 13:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Findige Grundschüler
Zwischenüberschrift:
Franz-Hecker-Schule gewinnt den „Tüftel-Tiger 2017″
Artikel:
Originaltext:
Schon
zum
fünften
Mal
hatte
das
Ratsgymnasium
Grundschüler
der
dritten
und
vierten
Klassen
kurz
vor
den
Osterferien
zum
Wettbewerb
„
Tüftel-
Tiger″
eingeladen.
Osnabrück.
In
sechs
verschiedenen
Versuchsanordnungen
mussten
die
jungen
Teilnehmer
technisches
Geschick
und
logisches
Denken
unter
Beweis
stellen.
Am
Ende
holte
das
Team
der
Franz-
Hecker-
Schule
den
Siegerpokal.
Silas,
Maximilian
und
Finja
von
der
Franz-
Hecker-
Schule
holten
im
Wettbewerb
die
meisten
Punkte,
dicht
gefolgt
von
Emilyan,
Ninette
und
Max
von
der
Grundschule
Voxtrup
und
Lena,
Jasper
und
Tobias
von
der
Grundschule
Eversburg
auf
dem
dritten
Platz.
Insgesamt
stellten
sich
35
Schüler
aus
zwölf
Osnabrücker
Grundschulen
den
Aufgaben,
die
Wettbewerb-
Initiator
Robert
Stutzenstein
sich
für
sie
ausgedacht
hatte.
Hennes,
Merle
und
Paula
von
der
Grundschule
Atter
fingen
mit
dem
Experiment
„
Die
langsame
Kugel″
an:
Dabei
galt
es,
einen
durchsichtigen
Plastikschlauch
so
zurechtzulegen,
dass
eine
Kugel
möglichst
langsam
durch
ihn
hindurchrollt.
„
Wir
brauchen
mehr
Loopings″,
meinte
Merle
und
legte
den
Schlauch
in
Schlaufen.
Doch
beim
nächsten
Versuch
blieb
die
Kugel
auf
halbem
Wege
liegen.
Also
musste
das
Gefälle
wieder
steiler
werden,
damit
die
Kugel
mehr
Schwung
bekam.
Am
Ende
galt
die
beste
Durchlaufzeit,
die
von
den
Betreuern
aus
dem
Ratsgymnasium
gemessen
wurde.
Rojan,
Lea
und
Mathilda
von
der
Altstädter
Schule
widmeten
sich
unterdessen
in
stiller
Konzentration
der
Aufgabe
„
Entknote
die
Kugelkette″,
bei
der
vielfach
verknotete,
jeweils
fünf
Meter
lange
Kugelketten
entwirrt
werden
mussten.
Dafür
hatten
sie
zehn
Minuten
Zeit.
Mit
Ruhe
und
Geschicklichkeit
gelang
es
ihnen,
gleich
mehrere
hintereinander
zu
entknoten
und
so
eine
Menge
Punkte
zu
holen.
Ähnlich
einfach
fanden
Oskar
und
Theo
von
der
Drei-
Religionen-
Schule
die
Aufgabe
„
Brückenbauer″,
bei
der
ein
Blatt
Papier
so
gefaltet
werden
musste,
dass
es
als
stabile
„
Brücke″
zwischen
zwei
Holzkästchen
ein
Gewicht
halten
konnte.
Ganz
klar:
Das
Blatt
musste
möglichst
oft
„
im
Zickzack″
gefaltet
werden,
damit
es
hält.
Kniffliger
war
da
die
Aufgabe
„
Nudeln
zählen″,
bei
der
die
Kinder
herausfinden
mussten,
wie
viele
Nudeln
sich
in
einem
Glas
befinden.
Ausschütten
und
zählen
war
natürlich
verboten.
Als
mehr
oder
weniger
hilfreiche
Hilfsmittel
standen
ein
paar
extra
Nudeln,
ein
leeres
Glas,
ein
Lineal,
eine
Waage,
ein
Taschenrechner,
ein
Luftballon
und
ein
Thermometer
bereit.
Emilyan,
Max
und
Ninette
von
der
Grundschule
Voxtrup
diskutierten
wild
und
lautstark
über
die
richtige
Anzahl.
„
Schüler,
die
schon
weiter
in
Mathe
sind,
würden
einfach
das
volle
Glas,
das
leere
Glas
und
ein
paar
Nudeln
abwiegen
und
dann
die
richtige
Anzahl
hochrechnen″,
erklärte
Physiklehrer
Stutzenstein.
Grundschüler
können
das
aber
noch
nicht,
weshalb
sie
auf
ihren
Erfindungsreichtum
angewiesen
seien.
Der
Anteil
an
Jungen
und
Mädchen
beim
Wettbewerb
war
weitgehend
ausgeglichen.
„
In
diesem
Alter
sieht
das
noch
anders
aus
als
später
in
den
Physik-
und
Mathe-
Leistungskursen″,
bemerkte
Stutzenstein
am
Rande.
Für
die
Sieger
des
Wettbewerbs
gab
es
am
Ende
des
Forschernachmittags
neben
einer
Urkunde
ein
Bastel-
und
Experimentierset
für
zu
Hause.
Die
VME-
Stiftung
Osnabrück
ist
Sponsor
des
„
Tüftel-
Tiger″-
Wettbewerbs.
Eine
Bildergalerie
finden
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Die
langsame
Kugel:
Mit
diesem
Experiment
starteten
Hennes,
Merle
und
Paula
von
der
Grundschule
Atter.
Dabei
galt
es,
einen
durchsichtigen
Plastikschlauch
so
zurechtzulegen,
dass
eine
Kugel
möglichst
langsam
durch
ihn
hindurchrollt.
Foto:
Ebener
Autor:
Regine Bruns