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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Volle Straßen in der City
Zwischenüberschrift:
Verkaufsoffener Sonntag, Hollandmarkt und Entenrennen locken viele Besucher an
Artikel:
Originaltext:
Gleich
mehrere
Aktionen
haben
am
Sonntag
Besucher
in
die
Osnabrücker
Innenstadt
gelockt:
Der
Hollandmarkt,
der
seinen
Schwerpunkt
in
der
Johannisstraße
hatte,
das
Entenrennen
auf
der
Hase
sowie
die
offenen
Geschäfte
in
einem
Großteil
der
Innenstadt.
In
der
Altstadt
hatten
die
Läden
jedoch
geschlossen.
Osnabrück.
Wer
am
Sonntag
einen
Platz
in
einem
der
Straßencafés
oder
Eisdielen
in
der
Innenstadt
ergattern
wollte,
musste
Glück
haben
oder
geduldig
sein.
Bei
Fontanella
an
der
Bierstraße
reichte
die
Schlange
beispielsweise
bis
zur
Lortzingstraße.
„
Auf
der
Straße
war
ganz
viel
Betrieb,
im
Laden
nicht
so
viel
wie
an
anderen
verkaufsoffenen
Sonntagen″,
erklärte
Lennart
Sehlen,
Leiter
des
Kundenservice
bei
L+
T.
Er
machte
dafür
das
„
Wahnsinns-
Frühlingswetter″
verantwortlich.
Seiner
Meinung
nach
lag
es
nicht
daran,
dass
nicht
die
ganze
Stadt
aufhatte.
Uta
Westerholt,
Inhaberin
des
Prelle
Shops,
hingegen
erklärte:
„
Wir
hatten
schon
viele
Diskussionen
mit
Kunden
und
Kollegen,
die
es
doof
fanden,
dass
nicht
alle
Geschäfte
aufhatten.″
Ansonsten
war
für
sie
der
Tag
„
mittelprächtig″
gelaufen.
Gut
zufrieden
war
Wüsthoff-
Geschäftsführer
Andreas
Jesper,
während
Stefanie
Bulk
von
Leder
Rabe
erklärte:
„
Bei
uns
ist
der
verkaufsoffene
Sonntag
mal
so
und
mal
so.
Aber
so
einen
Sonntag
wie
heute
brauchen
wir
nicht
noch
mal.″
Während
sich
Mitarbeiter
verschiedener
Geschäfte
zum
Streit
um
das
Thema
„
Verkaufsoffene
Sonntage″
nicht
äußern
wollten,
berichtete
Vera
Linnemeyer
aus
Hagen:
„
Bei
uns
waren
letztes
Wochenende
die
Geschäfte
auf,
in
Georgsmarienhütte
durften
sie
nicht
öffnen.″
Das
fand
sie
nicht
gut.
Anna
Reents
hingegen
war
erstaunt,
dass
nicht
alle
Geschäfte
in
der
Innenstadt
geöffnet
hatten.
In
der
Altstadt
wiesen
einige
Geschäfte
darauf
hin,
dass
sie
„
aufgrund
der
städtischen
Genehmigungslage
zur
Sonderöffnung
nicht
öffnen
dürften″.
„
So
eine
Regel
finde
ich
richtig
unfair,
entweder
sollten
alle
oder
keiner
öffnen″,
erklärte
Reents,
die
prinzipiell
eher
gegen
einen
verkaufsoffenen
Sonntag
ist:
„
Der
Ruhetag
sollte
möglichst
für
alle
gelten.″
Esmée
Nuvelstijn,
die
Städtebotschafterin
aus
Haarlem
in
den
Niederlanden,
erklärte,
in
Haarlem
seien
die
Geschäfte
sonntags
geöffnet.
Nuvelstijn
betreute
am
Sonntag
den
Stand
der
Städtebotschafter
auf
der
Großen
Straße
und
informierte
die
Besucher
wie
Bernd
Lüssen
und
seine
Frau
über
ihr
Heimatland.
„
Wir
sind
ganz
bewusst
an
diesen
Stand
gekommen
und
überrascht,
wie
voll
die
Stadt
ist″,
so
Lüssing.
Ebenfalls
auf
der
Großen
Straße
verkaufte
das
Team
von
Jongbloed
Bloemen
aus
Enschede
Blumen.
Jenseits
des
Neumarkts
war
der
größte
Teil
der
Stände
des
Hollandmarktes
aufgebaut.
Neben
Kurzwaren,
Stoffen,
Tüchern,
Holzschuhen,
Würsten
und
Waffeln
gab
es
dort
natürlich
auch
Käse.
Weil
viele
Besucher
die
Chance
nutzten
und
direkt
am
Startpunkt
„
Öwer
de
Hase″
Enten
kauften,
verzögerte
sich
der
Start
des
Entenrennens
etwas.
„
Wir
wollen
nachher
noch
in
die
Stadt,
bummeln″,
berichtete
Sascha
Borgelt,
dessen
Töchter
Paula
(4)
und
Johanna
(2)
gespannt
warteten.
Schwester
Lazara
verfolgte
ebenfalls
das
Entenrennen:
„
Wir
sind
mit
unserem
ganzen
Konvent
da
und
haben
extra
das
Mittagessen
vorverlegt,
um
rechtzeitig
zu
sein.″
Unter
Jubel
passierten
die
ersten
Enten
die
Ziellinie.
Für
deren
Besitzer
gab
es
drei
Einkaufsgutscheine
im
Wert
von
250
Euro
sowie
sieben
Gutescheine
im
Wert
von
25
Euro
und
einen
„
Stand-
up-
Paddelkurs″.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Dichtes
Gedränge
herrschte
auf
den
Hasebrücken
beim
Entenrennen.
Gartenblumen
und
Orchideen
gab
es
am
Sonntag
in
der
Großen
Straße.
Auch
eine
Spezialität
aus
Holland:
Holzschuhe
konnten
die
Besucher
ebenfalls
erwerben.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Claudia Sarrazin