User Online: 3 |
Timeout: 05:30Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verkehrsfluss für den Nahversorger
Zwischenüberschrift:
Fragen im Bürgerforum Hellern
Artikel:
Originaltext:
Wie
fließt
der
Verkehr
zum
künftigen
Nahversorgungszentrum?
Mit
dieser
Frage
befasste
sich
das
Bürgerforum
Hellern,
ebenso
wie
mit
Einbrüchen
in
Wohnungen
und
der
Sorge
um
den
Stadtteiltreff
Alte
Kasse.
Osnabrück.
Das
Firmenschild
ist
längst
abgebaut,
doch
sind
die
Buchstaben
immer
noch
zu
erkennen,
denn
hinter
den
Lettern
ist
die
gelbe
Fassade
kaum
verblichen.
So
ist
der
Schriftzug
„
Max
Bahr″
immer
noch
zu
lesen.
Unter
dem
Dach
ist
jetzt
das
Skelett
des
ehemaligen
Baumarktes
freigelegt.
Der
Umbau
zum
Nahversorgungszentrum
ist
in
vollem
Gange.
Wenn
es
fertig
ist,
wird
sich
auch
an
der
Verkehrsführung
an
der
Ecke
Lengericher
Landstraße/
An
der
Blankenburg
etwas
ändern.
Aber
was?
Und:
Wird
es
zu
Staus
kommen?
Für
Fragen
wie
diese
interessierten
sich
sowohl
die
CDU
als
auch
die
SPD
des
Stadtteils.
Stadtbaurat
Frank
Otte
erläuterte
den
Plan:
Eine
Ampel
an
der
Einfahrt
zum
Einkaufszentrum
soll
den
Verkehr
regeln.
Autos,
die
das
Gelände
verlassen,
sollen
ohne
Probleme
in
alle
Richtungen
fahren
können.
Die
Verwaltung
plant
neue
Abbiegespuren
auf
der
Lengericher
Landstraße
in
Höhe
des
Hörner
Wegs,
der
sich
gegenüber
der
Einfahrt
zum
ehemaligen
Baumarkt
befindet.
Die
Bauarbeiten
für
die
neue
Straßenführung
sollen
in
der
kommenden
Woche
beginnen.
Zunächst
wird
demnach
die
Mittelinsel
auf
der
Lengericher
Landstraße
vor
dem
Bahr-
Gelände
entfernt,
weiter
geht
es
nach
Ostern
mit
den
Versorgungsleitungen
zunächst
an
der
Blankenburg,
dann
–
ab
Ende
Mai
–
an
der
Lengericher
Landstraße.
Ab
August
geht
es
dort
mit
dem
Straßenbau
einschließlich
der
Geh-
und
Radwege
weiter.
Fortgesetzt
werden
diese
Arbeiten
dann
auch
an
der
Blankenburg.
Im
Oktober
soll
alles
fertig
sein.
Bis
dahin
werden
Autofahrer
mit
Behinderungen
rechnen
müssen,
zeitweise
auch
damit,
dass
sie
nicht
auf
allen
Spuren
fahren
können.
Einbrüche
beunruhigen
viele
Helleraner.
Der
CDU-
Politiker
Clemens
Diessel
wollte
wissen,
wie
sich
die
Situation
entwickelt
hat.
Polizeihauptkommissar
Sebastian
Lüttkemöller
von
der
Polizeiinspektion
Osnabrück
brachte
Zahlen
mit.
2016
zählten
die
Beamten
432
Einbrüche
in
Wohnungen,
2015
waren
es
453.
Die
wenigsten
Fälle
verzeichnete
die
Polizei
2008:
Da
gab
es
233
Fälle.
Den
Höchststand
ermittelten
die
Beamten
2002
mit
624
Einbrüchen.
In
Hellern
wurden
2016
insgesamt
29
Taten
festgestellt,
die
meisten
von
ihnen
zwischen
Oktober
und
März.
Leider
sei
Hellern
–
ebenso
wie
etwa
Sutthausen
–
wegen
der
Erreichbarkeit
über
die
Autobahn
speziell
für
„
reisende
Täter″
attraktiv.
Die
Zahl
der
Autoaufbrüche
betrug
2016
im
gesamten
Stadtgebiet
665
Fälle.
2015
waren
es
noch
906
Fälle
gewesen.
In
Hellern
haben
2016
Täter
28
Autos
aufgebrochen
–
dreimal
davon
in
Serie,
also
mehrere
auf
einmal.
Polizeihauptkommissar
Lüttkemöller
appellierte
an
die
Besucher
des
Bürgerforums,
„
verdächtige
Wahrnehmungen″
zu
melden
und
sich
nicht
zu
scheuen,
die
Nummer
110
zu
wählen.
Und
zwar
„
möglichst
schnell″,
wie
Thomas
Wendt,
Leiter
der
Polizeidienststelle
in
Sutthausen,
hinzufügte.
Sorge
um
die
Alte
Kasse:
Ulrich
Hasskamp
vom
Nachbarschaftshilfeverein
„
Helfen
in
Hellern″
war
hellhörig
geworden,
als
er
im
Anhang
für
den
Nachtragsetat
der
Stadt
den
Stadtteiltreff
an
der
Kleinen
Schulstraße
als
weitere
Einsparmöglichkeit
aufgelistet
gesehen
hatte.
Seine
Reaktion:
„
Wir
lassen
uns
die
Alte
Kasse
nicht
nehmen!
″
Doch
CDU-
Ratsherr
Fritz
Brickwedde,
der
das
Bürgerforum
leitete,
versuchte,
Hasskamp
die
Sorge
zu
nehmen.
Auf
der
Liste
der
Verwaltung
seien
auch
der
öffentliche
Personennahverkehr
und
das
Tanztheater
zu
finden
gewesen
–
die
aber
ebenso
wenig
aus
der
Stadt
verschwinden
würden
wie
der
Stadtteiltreff
in
Hellern:
„
Die
Politik
hat
zu
keiner
Zeit
vorgehabt,
die
Alte
Kasse
zu
schließen.
Das
Thema
steht
nicht
auf
der
Tagesordnung.″
Doch
Hasskamps
Sorge
bleibt,
denn
der
Stadtteiltreff
kann
nach
seiner
Ansicht
durchaus
in
Gefahr
geraten,
„
wenn
Ihr
wieder
Geld
braucht″,
wie
er
es
–
an
die
Ratspolitiker
allgemein
gerichtet
–
formulierte.
Mit
Verspätung
in
die
Schule:
Eltern
ärgern
sich
darüber,
dass
Schüler
an
Haltestellen
stehen
bleiben,
weil
die
Busse
voll
sind.
Frank
Ittermann
von
den
Stadtwerken
berichtete,
dass
dieses
Problem
inzwischen
mit
dem
Einsatz
von
Gelenkbussen
gelöst
sei.
Eltern
stellten
außerdem
fest,
dass
auch
Schüler,
die
mit
Taxen
befördert
werden,
zu
spät
in
den
Unterricht
kämen.
Stadtbaurat
Otte
teilte
mit,
dass
die
Verwaltung
mit
den
Unternehmen
Gespräche
führen
will.
Aus
den
Bürgerforen
berichten
wir
auch
im
Internet
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Die
Verwandlung
von
einem
Baumarkt
zum
Einkaufszentrum:
Die
Verwaltung
der
Stadt
hat
bereits
einen
Plan
für
die
künftige
Verkehrsführung
–
mit
anderen
Fahrspuren
und
Ampeln,
die
auch
direkt
die
Ein-
und
Ausfahrt
zum
Gelände
regeln
sollen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber