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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
OB will Fraktionen aufklären
Zwischenüberschrift:
Kein Angeln im Ferienpassangebot – Gespräch am Mittwoch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Streit
um
die
aus
dem
Osnabrücker
Ferienpassangebot
gestrichene
Angelaktion
geht
weiter.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
lud
nun
alle
Fraktionen
zu
einem
Gespräch
am
kommenden
Mittwoch
ein.
Bei
dem
Treffen
mit
deren
jugendpolitischen
Sprechern
soll
die
Position
der
Verwaltung
ausführlich
erläutert
werden,
erklärt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Offenbar
gebe
es
auf
allen
Seiten
noch
Informationsbedarf.
Die
städtische
Jugendpflege
hatte
die
Angelaktion
aus
dem
diesjährigen
Ferienpassprogramm
wegen
ethischer
Bedenken
gestrichen.
Im
vergangenen
Jahr
hatte
die
Tierrechtsorganisation
Peta
Anzeige
gegen
den
Leiter
der
Angelaktion
im
Nettetal
wegen
Tierquälerei
erstattet.
Sie
lief
jedoch
ins
Leere.
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg
Weisleder
versicherte,
die
Anzeige
habe
nichts
mit
der
Streichung
aus
dem
Ferienpassprogramm
zu
tun.
Stadtsprecher
Jürgensen
versichert
ebenfalls:
„
Das
hat
nichts
mit
Peta
zu
tun.″
Die
Peta-
Anzeige
habe
als
ein
Punkt
von
vielen
lediglich
zum
Nachdenken
angeregt.
Von
einer
Bevormundung
durch
die
Tierrechtler
könne
keine
Rede
sein.
Die
Streichung
verteidigt
die
Stadt
weiterhin
als
richtig.
Angeln
sei
heutzutage
nicht
mehr
so
selbstverständlich
wie
noch
vor
zehn
Jahren,
sagt
Jürgensen.
Das
zeige
die
nun
entfachte
Debatte.
Die
Kritik
von
beiden
Seiten
habe
die
Verwaltung
bestätigt,
korrekt
entschieden
zu
haben.
Indes
gibt
es
Irritationen
um
ein
Gespräch
zwischen
Jugendpfleger
Weisleder
mit
Hans
Macke,
dem
Vorsitzenden
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
(NWA)
.
Während
eines
Treffens
in
dieser
Woche
soll
Weisleder
gesagt
haben,
Macke
habe
die
Streichung
der
Angelaktion
als
richtig
bezeichnet.
Macke
versichert
unserer
Redaktion:
„
Das
habe
ich
mit
keiner
Silbe
gesagt″,
auch
nicht
sinngemäß.
Auch
die
Stadt
dementiert,
dass
Weisleder
Macke
mit
einer
derartigen
Äußerung
zitiert
habe,
sagt
ihr
Sprecher
Jürgensen
auf
Nachfrage.
In
dem
„
angenehmen
Gespräch″
sei
es
darum
gegangen,
nach
einer
gemeinsamen
Lösung
zu
suchen
.
Womöglich
sei
es
ein
Missverständnis
gewesen,
so
Macke.
Im
Zuge
des
Angelstreits
traf
sich
nun
auch
der
umweltpolitische
Sprecher
der
Osnabrücker
Grünen
und
Landtagsabgeordnete,
Volker
Bajus,
mit
Macke,
teilte
die
Partei
mit.
Darin
versichert
Bajus,
in
dem
Streit
vermitteln
zu
wollen.
Die
Politik
würde
den
genauen
Hintergrund
der
Verwaltungsentscheidung
noch
nicht
kennen.
„
Oberbürgermeister
Griesert
steht
als
Verwaltungschef
in
der
Verantwortung
und
wird
das
aufklären
müssen″,
schreibt
Bajus.
Macke
bekräftigte
in
dem
Gespräch
mit
Bajus
seine
Kritik
an
der
Kritik
Petas.
„
Wir
werden
von
Peta
wiederholt
pauschal
kritisiert
und
in
eine
Ecke
gezwungen,
wo
wir
nicht
hingehören.
Angler
haben
einen
Riesenrespekt
vor
der
Natur
und
der
Schöpfung.
Jeder
von
uns
muss
einen
Sachkundenachweis
erbringen,
bevor
er
einen
Angelschein
bekommt.
Mit
Tierquälerei
haben
wir
nichts
und
wollen
wir
auch
nichts
zu
tun
haben″,
wird
er
in
der
Mitteilung
zitiert.
Autor:
sph/yjs