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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kita-Ausbaupläne werden konkreter
Zwischenüberschrift:
Wo die Stadt neue Krippen- und Kindergartenplätze schaffen will
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
setzt
ihre
Planungen
für
den
weiteren
Ausbau
von
Kindergarten-
und
Krippenplätzen
fort
–
ungeachtet
des
Hin
und
Her
der
niedersächsischen
Landesregierung
bei
der
Festlegung
der
Höhe
von
Fördermitteln.
Osnabrück.
Momentan
seien
die
Pläne
im
Entwurfsstadium,
sagte
die
Verwaltung
unserer
Redaktion
auf
Anfrage.
Demnächst
werden
die
Pläne
in
die
politische
Beratung
gehen.
Es
geht
um
150
Kindergarten-
und
105
Krippenplätze.
Das
Team
um
Helmut
Tolsdorf,
Leiter
des
städtischen
Fachdienstes
Kinder,
muss
bei
der
Planung
sowohl
berücksichtigen,
in
welchen
Stadtteilen
besonders
großer
Bedarf
besteht,
als
auch,
wo
überhaupt
An-
,
Um-
oder
Neubauten
möglich
sind.
Angedacht
ist
laut
Tolsdorf
Folgendes
–
mit
dem
Ziel
der
Inbetriebnahme
Ende
2018:
Landwehrviertel:
Im
neu
entstehenden
Landwehrviertel
soll
ein
komplett
neuer
Kindergarten
gebaut
werden
–
mit
50
Plätzen
für
Kindergartenkinder
sowie
30
Krippenplätzen
und
der
Option,
später,
um
eine
weitere
Krippengruppe
aufzustocken.
Die
Trägerschaft
will
die
Stadt
selbst
übernehmen.
Bislang
werden
nur
neun
der
83
Kitas
im
gesamten
Stadtgebiet
von
der
Stadt
selbst
geführt,
die
übrigen
sind
in
kirchlicher
oder
anderweitiger
Trägerschaft
oder
werden
von
Elterninitiativen
betrieben.
Sonnenhügel:
Am
Sonnenhügel
könnte
die
evangelische
Kindertagesstätte
Matthäus
um
15
Krippenplätze
erweitert
werden.
Da
befindet
sich
die
Stadt
in
den
finalen
Abstimmungen
mit
der
Matthäusgemeinde,
sagt
Tolsdorf.
Eine
Erweiterung
ebenfalls
um
15
Krippenplätze
sei
auch
bei
der
katholischen
Heilig-
Geist-
Kita
in
der
Lerchenstraße
angedacht.
Limberg:
Der
Bedarf
in
der
Dodesheide
ist
besonders
hoch.
Übergangsweise
wurde
der
ehemalige
Kindergarten
der
britischen
Streitkräfte
am
Limberg
(Hausnummer
142)
als
Kindertagesstätte
genutzt.
Die
Astrid-
Lindgren-
Kita
ist
mittlerweile
in
das
ehemalige
Sanitätsgebäude
der
Briten
auf
dem
Gelände
gezogen,
Nummer
142
steht
leer.
Eigentlich
war
dem
Stadtsportbund
in
Aussicht
gestellt
worden,
das
Gebäude
künftig
nutzen
zu
können.
Wenn
es
nach
der
Verwaltung
geht,
soll
die
übergangsweise
Nutzung
des
Kasernengebäudes
als
Kita
aber
weiter
andauern
–
mit
25
Kindergarten-
und
15
Krippenplätzen.
Die
Verwaltung
befinde
sich
mit
dem
Stadtsportbund
in
Gesprächen,
sagt
Tolsdorf.
„
Wir
werden
eine
Lösung
finden.″
Knollstraße:
Die
inklusive
Kita
„
Schatzkiste″
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
könnte
um
25
Kindergarten-
und
15
Krippenplätze
erweitert
werden.
Widukindland:
Auch
in
diesem
Stadtteil
ist
der
Bedarf
hoch.
Die
Verwaltung
will
dort
50
weitere
Kita-
und
15
Krippenplätze
schaffen,
wie
genau,
möchte
Tolsdorf
noch
nicht
öffentlich
machen.
Hintergrund:
8,
8
Millionen
Euro
will
Osnabrück
bis
2022
in
den
weiteren
Ausbau
des
Betreuungsangebots
für
Kinder
stecken,
denn
die
Stadt
kommt
bei
der
steigenden
Nachfrage
mit
ihrem
Angebot
kaum
hinterher.
Die
Diskussionen
auf
Landesebene
um
die
Zuschusshöhe
bilden
dabei
ein
Hintergrundrauschen.
Erst
hatte
Kultusministerin
Frauke
Heiligenstadt
(SPD)
angekündigt,
die
Landesfördermittel
für
den
Bau
neuer
Krippenplätze
für
Kinder
unter
drei
Jahren
von
zurzeit
12
000
Euro
pro
Platz
auf
9500
Euro
zu
reduzieren.
Für
Osnabrück
hätte
das
Mindereinnahmen
von
mehr
als
200
000
Euro
bedeutet.
Die
Kommunen
liefen
Sturm,
und
wenige
Tage
später
ruderte
die
SPD-
geführte
Landesregierung
zurück.
Es
soll
jetzt
bei
12
000
Euro
pro
Krippenplatz
bleiben.
Die
Kommunen
warten
derweil
auf
das
neue
Förderprogramm,
in
dem
all
das
konkret
geregelt
sein
soll.
Das
letzte
Programm
war
Ende
2016
ausgelaufen.
„
Wir
scharren
mit
den
Hufen″,
sagt
Hermann
Schwab,
Leiter
des
Osnabrücker
Fachbereiches
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Mehr
zum
Thema
und
warum
die
Kita-
Gebühren
steigen
sollen,
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Osnabrück
plant
weiter,
auch
wenn
unklar
bleibt,
wie
hoch
die
Zuschüsse
des
Landes
beim
Ausbau
der
Krippen-
und
Kitaplätze
ausfallen.
Foto:
dpa
Autor:
Sandra Dorn