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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU macht Stadtbaurat Otte Druck
Zwischenüberschrift:
Kritik am Umgang mit Alkohol- und Drogenszene am Raiffeisenplatz – „Scheitern der Gespräche keine Option″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
CDU-
Ratsfraktion
hat
Stadtbaurat
Frank
Otte
in
einer
Pressemitteilung
dazu
aufgefordert,
seine
Versprechen
zur
Verbesserung
der
Situation
am
Raiffeisenplatz
umzusetzen.
Die
Verwaltung
solle
„
verschiedene
Möglichkeiten
aufzeigen,
was
jetzt
praktikabel
und
zeitnah
realisiert
werden
kann″.
Am
Dienstag
hatte
die
freiwillige
Sprecherin
der
sich
am
Platz
treffenden
Alkohol-
und
Drogenszene
ein
Treffen
mit
Anwohnern
und
Stadtverwaltung
unter
Tränen
verlassen.
Otte
hatte
den
Dialog
im
vergangenen
Jahr
ins
Leben
gerufen
und
sowohl
Vertreter
der
Szene
als
auch
Anlieger
eingeladen,
die
sich
seit
Monaten
über
Belästigungen,
Lärm,
Müll
und
Drogenhandel
vor
ihren
Fenstern
beschweren.
Die
Sprecherin
kümmerte
sich
persönlich
darum,
dass
die
Leute
vom
Raiffeisenplatz
selbst
für
Ordnung
sorgen,
und
sammelte
selbst
tatkräftig
Müll
ein.
Versprochen
hatte
Otte
Ende
2016,
dass
die
Stadt
ein
Regendach
aufstellt,
unter
dem
die
Leute
Zuflucht
finden
können.
Außerdem
sollte
einen
abschließbarer
Kasten
installiert
werden,
in
dem
Müllsäcke,
Besen
und
Zangen
aufbewahrt
werden
können.
Beides
gibt
es
noch
nicht.
Stattdessen
schilderte
Szenensprecherin
Christine
Höing,
dass
sie
mit
zerstörten
Müllbehältern
zu
kämpfen
habe.
„
Bereits
vor
der
Kommunalwahl
im
September
2016
saßen
wir
zusammen,
und
Stadtbaurat
Otte
hat
anschließend
medienwirksam
versprochen,
sich
mit
den
Betroffenen
und
Anwohnern
der
durch
Drogenhandel
und
Vermüllung
geprägten
Situation
am
Raiffeisenplatz
anzunehmen″,
wird
Marius
Keite
(CDU)
,
Vorsitzender
des
Ausschusses
für
Feuerwehr
und
Ordnung,
in
der
Mitteilung
der
CDU-
Fraktion
zitiert.
„
Jetzt
muss
er
seine
Versprechen
endlich
in
die
Tat
umsetzen,
anstatt
abzuwarten,
bis
die
Anwohner
entnervt
das
Handtuch
werfen.″
Es
sei
unverständlich,
dass
der
zugesagte
Regenunterstand
noch
nicht
stehe,
weil
der
Stadtbaurat
mit
den
Entwürfen
nicht
zufrieden
sei.
Ein
„
Schönheitswettbewerb″
sollte
nicht
im
Vordergrund
stehen,
so
Keite.
„
Bei
allem
Verständnis
für
Menschen,
die
suchtkrank
sind
oder
ähnliche
Probleme
haben,
aber
die
Anwohner
haben
auch
das
Recht
auf
ein
Grundmaß
an
Sauberkeit,
Sicherheit
und
Ordnung″,
so
Keite.
Ein
Scheitern
der
Gespräche
sei
für
die
CDU-
Fraktion
keine
Option.
Im
kommenden
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
wolle
die
CDU
das
Thema
zur
Sprache
bringen.
Autor:
pm/sdo