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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lange Helligkeit lohnt die Umstellung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
60
Prozent
gegen
Umstellung
–
Sommerzeit:
Allein
bei
der
Bahn
120
000
Uhren
betroffen″
(Ausgabe
vom
25.
März)
.
„
Auch
in
diesem
Jahr
haben
Sie
die
Umstellung
auf
Sommerzeit
wieder
mit
einem
kritischen
Beitrag
begleitet.
Aus
meiner
Sicht
nutzen
Sie
damit
die
Zeitung
[…]
gezielt
zur
Meinungsmache
gegen
die
Sommerzeit.
Das
ist
nicht
die
Aufgabe
einer
Zeitung,
es
sei
denn,
der
Beitrag
ist
als
Kommentar
gekennzeichnet.
Im
von
dpa
übernommenen
Artikel
nennen
Sie
die
120
000
Uhren
der
Bahn
und
suggerieren
mit
der
großen
Zahl,
dass
die
Umstellung
ein
hoher
Aufwand
sei.
Tatsächlich
enthält
jedoch
keine
Bahnhofsuhr
ein
eigenes
vollständiges
Uhrwerk.
Sie
werden
alle
zentral
über
sogenannte
Mutteruhren
gesteuert,
die
wiederum
mit
dem
DCF-
Funksignal
synchronisiert
werden.
Gerade
die
Bahnhofsuhren
sind
ein
Beispiel
für
die
problemlose
Zeitumstellung!
Mein
Plädoyer
meines
letzten
Leserbriefes
[…]
gilt
noch
stets:
Gemeinsam
mit
der
gesamten
Familie
genieße
ich
an
den
Wochenenden,
aber
insbesondere
auch
an
den
Werktagen
die
lange
Helligkeit
am
Abend.
Im
Frühjahr
geht
die
Sonne
mit
Zeitumstellung
erst
gegen
21.30
Uhr
unter
und
bereits
vor
5.30
Uhr
auf.
Ohne
Zeitumstellung
wäre
Sonnenaufgang
bereits
vor
4.30
Uhr,
um
21.30
Uhr
wäre
es
bereits
stockdunkel.
Die
Sommerzeit
ist
somit
für
mich
ein
großer
Gewinn
an
Lebensqualität.
Auch
wenn
mich
selbst
die
Zeitumstellung
überhaupt
nicht
belastet,
kann
ich
nachvollziehen,
dass
einige
Menschen
erst
ein
paar
Tage
benötigen,
um
sich
anzupassen.
Tageslicht
hat
jedoch
anerkanntermaßen
einen
sehr
positiven
Einfluss
auf
das
Wohlbefinden.
Aber
benötigen
wir
den
Sonnenschein
wirklich
schon
vor
fünf
Uhr
am
Morgen?
Jeder,
dessen
Biorhythmus
sich
mit
der
Umstellung
schwertut,
könnte
für
sich
einmal
prüfen,
ob
die
vielen
hellen
Tage
die
kurze
Unannehmlichkeit
nach
der
Zeitumstellung
nicht
sogar
wert
sind.
Diejenigen,
die
hierbei
noch
nicht
zu
einem
positiven
Ergebnis
kommen,
könnten
dann
vielleicht
gemeinsam
mit
mir
für
eine
dauerhafte
,
Sommerzeit′
(also
ganzjährig
GM
+
2)
werben.″
Martin
Hainmann
Lingen
Bildtext:
Die
Installation
„
Zeitfeld″
von
Klaus
Rinke
in
Düsseldorf.
An
der
Zeitumstellung
scheiden
sich
die
Geister.
Foto:
dpa
Autor:
Martin Hainmann