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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochschule baut am Westerberg
Hochschule erweitert Campus Westerberg
Zwischenüberschrift:
Drei Neubauten für insgesamt sieben Millionen Euro – Fertigstellung bis 2020 geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
insgesamt
rund
sieben
Millionen
Euro
entstehen
bis
zum
Jahr
2020
drei
neue
Gebäude
am
Campus
Westerberg
in
Osnabrück.
Konkret
plant
die
Hochschule
Osnabrück
auf
dem
Eckgrundstück
Sedanstraße/
Artilleriestraße
eine
Multifunktionshalle,
ein
Laborgebäude
und
ein
„
Agro-
Technikum″.
Ein
Schwerpunkt
in
den
Neubauten
soll
die
Forschung
und
Entwicklung
landwirtschaftlicher
Maschinen
und
Geräte
sein.
Im
Außenbereich
entsteht
eine
Testfläche,
auf
der
unter
Freilandbedingungen
zum
Beispiel
neue
landwirtschaftliche
Methoden
und
Feldroboter
erprobt
werden
können.
Das
Projekt
soll
die
Lern-
und
Lehrmöglichkeiten
für
Studenten
und
Mitarbeitern
verbessern.
Die
Arbeiten,
die
in
zwei
Bauabschnitten
laufen,
könnten
schon
in
diesem
Jahr
beginnen.
Die
Hochschule
Osnabrück
baut
bis
2020
drei
neue
Gebäude
am
Campus
Westerberg.
Für
insgesamt
sieben
Millionen
Euro
entstehen
eine
Multifunktionshalle,
ein
Laborgebäude
und
ein
„
Agro-
Technikum″.
Osnabrück.
„
Ich
bin
begeistert,
dass
der
Ausbau
des
Campus
Westerberg
mit
atemberaubender
Geschwindigkeit
weitergeht″,
sagt
Hochschulpräsident
Andreas
Bertram.
Auf
einer
Fläche
von
knapp
einem
Hektar
werden
an
der
Ecke
Sedanstraße/
Artilleriestraße
in
den
kommenden
Jahren
eine
Multifunktionshalle
und
ein
Laborgebäude
errichtet,
außerdem
ein
sogenanntes
„
Agro-
Technikum″
zur
Erforschung
und
Unterbringung
von
landwirtschaftlichen
Maschinen
und
Geräten.
Die
Baufinanzierung
erfolgt
durch
Fördermittel
des
Landes
und
ein
Entwicklungsprogramm
für
Hochschulen.
Die
Neubauten
sollen
Studenten
und
Mitarbeitern
„
beste
Lehr-
und
Lernbedingungen″
ermöglichen,
so
Bertram
weiter.
Im
Außenbereich
entsteht
eine
Testfläche,
auf
der
unter
Freilandbedingungen
zum
Beispiel
neue
landwirtschaftliche
Methoden
und
Feldroboter
erprobt
werden
können.
„
Wenn
man
in
der
Halle
entwickelt
und
anschließend
nach
draußen
geht,
müssen
entsprechende
Versuchsflächen
vorhanden
sein″,
betont
Physikprofessor
Arno
Ruckelshausen
von
der
Fakultät
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
die
Notwendigkeit
der
Campus-
Erweiterung.
Mit
den
Neubauten
soll
der
Raumnot
der
betroffenen
Studiengänge
begegnet
werden.
Möglicherweise
noch
in
diesem
Jahr
beginnt
der
Abriss
der
Gebäude
entlang
der
Nelson-
Mandela-
Straße
–
je
nachdem
wie
schnell
die
vorbereitenden
Arbeiten
vonstattengehen
und
die
Ausschreibungen
verlaufen.
Im
ersten
Schritt
ist
der
östliche
Teil
des
Geländes
an
der
Reihe:
Hier
–
in
direkter
Nachbarschaft
zur
neuen
Zentralbibliothek
–
müssen
Alt-
Immobilien
und
ein
Teil
des
vorhandenen
Baumbestands
weichen.
Auf
der
Ecke
Sedanstraße/
Nelson-
Mandela-
Straße
entsteht
dann
das
knapp
500
Quadratmeter
große
Laborgebäude.
Südlich
schließt
sich
die
660
Quadratmeter
große
Multifunktionshalle
an,
die
verschiedene
Lager-
und
Technikflächen
bietet.
Nach
Abschluss
der
Arbeiten
auf
der
Ostseite
des
Geländes
steht
der
Abriss
der
Gebäude
entlang
der
Artilleriestraße
an.
Auf
dieser
Seite
des
Areals
wird
schließlich
das
845
Quadratmeter
große
Agro-
Technikum
errichtet,
das
der
Forschungsarbeit
für
landwirtschaftliche
Trägerfahrzeuge,
autonome
Feldroboter
und
selbstfahrende
Landmaschinen
einen
Raum
bietet.
Das
ehemalige
„
Casino″
am
Südende
des
Geländes
bleibt
unangetastet.
Im
Jahr
2020
soll
das
Ensemble
seiner
Bestimmung
übergeben
werden.
Durch
die
Aufteilung
der
Abriss-
und
Bauarbeiten
in
zwei
Abschnitte
ist
ein
Umzug
der
betroffenen
Hochschuleinheiten
nicht
nötig.
Allerdings
sei
eine
zeitweilige
Sperrung
der
Sedanstraße
während
der
Bauarbeiten
kaum
zu
verhindern,
kündigt
die
Hochschule
schon
jetzt
an.
Zur
Neugestaltung
des
Campus
Westerberg
an
dieser
Stelle
hatte
die
Hochschule
Osnabrück
einen
Architekturwettbewerb
ausgerufen.
Eine
externe
Expertenkommission
prüfte
die
eingereichten
Vorschläge.
Den
Zuschlag
erhielt
jetzt
eine
Idee
des
Kasseler
Architekturbüros
„
Atelier
30″,
das
bereits
die
2015
neu
gebaute
Zentralbibliothek
plante.
„
Wir
haben
uns
für
diesen
Entwurf
entschieden,
weil
es
die
sinnvollste
Weiterentwicklung
des
Campus
darstellt″,
sagt
Arno
Kröger
vom
Gebäudemanagement
der
Hochschule
Osnabrück.
Die
Jury
wertete
die
Umsetzung
als
„
überzeugenden
Entwurf″,
der
ein
„
feinsinniges
Ensemble
an
der
Sedanstraße″
ermögliche
und
zugleich
eine
harmonische
Lösung
der
ökologischen,
ökonomischen
sowie
funktionalen
Anforderungen
darstelle.
Optisch
zeigt
sich
das
Gebäude
entlang
der
Sedanstraße
in
einer
Mischung
aus
hellem
Wärmebeton
und
Polycarbonat.
Mehr
aus
der
Osnabrücker
Hochschullandschaft
lesen
Sie
auf
noz.de/
campus
Bildtext:
Drei
neue
Gebäude
für
insgesamt
sieben
Millionen
Euro
sollen
bis
2020
am
Campus
Westerberg
entstehen.
Dieser
Entwurf
zeigt
eine
Ansicht
von
den
Sedanstraße
auf
den
Neubau.
Foto:
Hermann
Pentermann
Kommentar:
Spannende
Zukunft
Welch
eine
Entwicklung:
Dort,
wo
vor
einigen
Jahrzehnten
noch
im
Stechschritt
exerziert
wurde
und
schwer
bewaffnete
Soldaten
hinter
Stacheldraht
patrouillierten,
wird
heute
ambitioniert
geforscht
und
engagiert
gelehrt.
Der
Westerberg-
Campus
hat
eine
Entwicklung
hinter
sich,
deren
Ausgang
nach
dem
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
vor
rund
einem
Jahrzehnt
kaum
abzusehen
war.
Sukzessive
entstand
in
direkter
Nachbarschaft
zu
Osnabrücks
teuersten
Wohngebieten
ein
Ensemble
mit
interessanten
architektonischen
Elementen:
Das
Nebeneinander
von
historistischen
Fassaden
der
Kasernen
aus
dem
späten
19.
Jahrhundert
und
spektakulären
Formen
wie
der
des
neuen
Hörsaalgebäudes
prägen
heute
das
Bild
eines
modernen
Wissenschaftsstandorts.
Die
Entwicklung
ist
aber
noch
nicht
abgeschlossen:
Nicht
zuletzt
wird
langfristig
das
marode
Allgemeine
Verfügungszentrum
(AVZ)
weichen,
das
seit
Jahren
wegen
Brandschutzproblemen
gesperrt
ist.
Es
bleibt
also
auch
in
Zukunft
spannend
am
Westerberg.
Autor:
apo/sph