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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Weniger Platz für die Maiwoche
 
Maiwoche ohne Ledenhof und Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Vom 5. bis 14. Mai Programm auf sechs Bühnen – Hasestraßenfest am zweiten Wochenende
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Die Maiwoche 2017 geht ohne Ledenhof und Neumarkt an den Start. Dieses Jahr gibt es sechs Bühnenstandorte: auf der Großen und der Georgstraße, am Jürgensort und auf dem Nikolaiort, vor dem Rathaus und das Alando-Maidorf.

Osnabrück. Die Maiwoche wird in diesem Jahr mit deutlich weniger Platz auskommen müssen als 2016. Mit sechs Bühnen geht das Osnabrücker Stadtfest vom 5. bis 14. Mai an den Start. Der Ledenhof ist nicht dabei. Und auch die verkehrsfreie Fläche auf dem Neumarkt bleibt außen vor.

Das genaue Programm will die Osnabrück-Marketing- und Tourismus-GmbH (OMT) kurz vor Ostern bekannt geben. Fest steht, dass die Besucher nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr dieses Mal auf ein Musik- und Unterhaltungsprogramm auf dem Ledenhof verzichten müssen. Weil das finanzielle Risiko zu hoch sei, hatte sich die Eventagentur Royal Concepts nicht noch einmal am Interessenbekundungsverfahren für die Timezone-Bühne beteiligt. Das steht bereits seit Ende 2016 fest, und offenbar hat sich seitdem keine Alternative ergeben. Das Stadtmarketing OMT will nun für die Maiwoche 2018 ein neues Nutzungskonzept für den Ledenhof erarbeiten.

Aufwand für vier Tage zu hoch

2016 hatte es an vier Tagen ein abwechslungsreiches und professionelles Programm gegeben mit einem Augenklappen-Weltrekord und dem Auftritt der überregional gefeierten Tommy-Schneller-Band. Der Aufwand und die Fixkosten für ein viertägiges Programm seien genauso hoch wie für zehn Tage, so Stephan Viehoff von Royal Concepts in einer Erklärung auf der Facebook-Seite der Timezone-Maiwochen-Bühne. Seines Erachtens ist es hinderlich, dass auf dem Ledenhof wegen der Nachbarschaft und des Wochenmarktes nur ein verkürztes Maiwochenprogramm möglich sei. Die Eventagentur verweist außerdem auf fehlende Zuschüsse und Sponsorengelder. Gleichzeitig seien die Getränkeumsätze unbefriedigend, da sich viele Besucher ihr Bier selbst (zum Beispiel in Partyfässchen) mitbrächten.
Neumarkt-Bühne auf der Großen Straße

Auf der Großen Straße

Auch die Bühne direkt auf dem Neumarkt bleibt bis auf Weiteres eine einmalige Angelegenheit. Dieses Jahr steht die Freifläche zwischen der Geschäftszeile und den verbliebenen Fahrbahnen am Gericht nicht zur Verfügung. Stattdessen wird die Bühne wie früher am Kopf der Großen Straße zwischen Fielmann und H+ M aufgebaut. Wieder größer als im vorigen Jahr fällt die Bühne an der Georgstraße aus, da die Bauarbeiten im Zuge der Haseöffnung beendet sind und Musik und Unterhaltung an dieser Stelle nicht mehr behindern. Nach OMT-Angaben ist die Bühne an der Georgstraße aber etwas kleiner als früher. Weitere Bühnenstandorte sind am Jürgensort und am Nikolaiort, der wie in den Vorjahren mit einer Zeltkonstruktion überdacht wird. Für den kompletten Bereich zwischen Neumarkt und Domhof hatte Ende 2016 der Event-Unternehmer Christoph Sierp den Zuschlag bekommen. Er wird hier in den nächsten fünf Jahren die Maiwoche auf die Beine stellen.( Weiterlesen: Christoph Sierp bleibt starker Mann der Maiwoche)

Auf dem Marktplatz bleibt nach OMT-Angaben prinzipiell alles beim Alten. Die Bühne vor dem Rathaus wird zwar neu sein, ist aber ähnlich groß wie vorher. Als sechster Bühnenstandort gilt das Alando-Maidorf, das jeden Tag geöffnet sein wird. Am zweiten Wochenende ergänzt das Hasestraßenfest mit drei kleineren Bühnen die Maiwoche. Neu ist, dass es am Tag vor der offiziellen Eröffnung der Maiwoche, am Donnerstag, 4. Mai, bereits ein Warmlaufen geben soll. Wie das genau aussieht, ist noch nicht bekannt.

Hintergrundberichte zur Maiwoche auf unserer Themenseite im Internet auf www.noz.de/ maiwoche

Bildtext:
Fünf Wochen noch, dann geht es auch vor dem Dom wieder rund. Das Kettenkarussell ist ein Markenzeichen der Osnabrücker Maiwoche.

Foto:
Michael Gründel
Autor:
jan


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