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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Soziale Gerechtigkeit im Blick
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Sozialkonferenz besteht 15 Jahre
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
ihrem
30.
Treffen
begeht
die
Osnabrücker
Sozialkonferenz
an
diesem
Samstag,
1.
April,
ihr
15-
jähriges
Bestehen.
Anlass
für
die
Gründung
des
breit
gefächerten
sozialen
Netzwerkes
war
seinerzeit
ein
Ratsbeschluss,
der
nicht
realisiert
wurde.
2001
war
der
erste
Armuts-
und
Reichtumsbericht
der
Bundesregierung
erschienen.
Parallel
dazu
beschloss
der
Osnabrücker
Rat
einen
örtlichen
Bericht
über
die
sozialen
Verhältnisse
in
Osnabrück.
„
Umgesetzt
wurde
der
Beschluss
aber
nicht″,
erzählt
Manfred
Flore
von
der
Kooperationsstelle
Hochschulen
und
Gewerkschaften,
die
das
Netzwerk
moderiert.
Aus
diesem
Grund
sei
die
Osnabrücker
Sozialkonferenz
gegründet
worden.
Treffen
zweimal
jährlich
Vertreter
verschiedener
Verbände,
Vereine,
Gewerkschaften
und
Initiativen
treffen
sich
seit
2012
zweimal
jährlich,
um
über
soziale
Gerechtigkeit
zu
sprechen
und
Lösungsvorschläge
zu
erarbeiten.
Die
Resonanz
sei
sehr
gut,
berichtet
Flore.
Durchschnittlich
100
Gäste
kämen
an
den
Samstagvormittagen
in
die
katholische
Familienberatungsstelle:
„
Wir
wollen
das
Thema
soziale
Gerechtigkeit
in
der
öffentlichen
Diskussion
halten
und
sind
offen
für
alle,
die
mitmachen
wollen.″
Die
Osnabrücker
Sozialkonferenz
ist
ein
Begriff,
der
in
der
Politik
wahrgenommen
werde,
sagt
Flore
weiter.
Das
liege
daran,
dass
bei
der
Konferenzen
oft
Beispiel
aus
anderen
Städten
vorgestellt
würden.
Zum
Beispiel
eine
Studie
aus
der
Nachbarstadt
Münster
über
Altersarmut.
Der
dortige
Rat
habe
damit
die
Universität
beauftragt.
„
Rückschlüsse
darüber,
wie
sich
die
Altersarmut
in
Zukunft
entwickeln
und
auswirken
wird,
sind
dabei
auch
auf
Osnabrück
übertragbar″,
meint
Flore.
Der
Runde
Tisch
Kinderarmut,
der
in
Osnabrück
gegründet
wurde,
sei
auf
Anregung
der
Sozialkonferenz
entstanden.
Ein
Vorschlag
aus
der
Runde,
für
Langzeitarbeitslose
einen
geförderten
zweiten
Arbeitsmarkt
anzubieten,
habe
zu
einem
rot-
grünen
Antrag
im
Rat
geführt
und
werde
von
der
Verwaltung
bearbeitet.
Der
2012
veröffentlichte
Bericht
über
soziale
Ungleichheit
in
Osnabrück
macht
nach
Flores
Ansicht
die
Sozialkonferenz
ebenso
wenig
überflüssig
wie
das
Sozialmonitoring
von
2015,
das
sich
nach
seiner
Ansicht
ohnehin
mehr
an
Fachleute
richtet.
Deshalb
heißt
die
Jubiläumskonferenz
am
1.
April
von
10
bis
14
Uhr
in
der
katholischen
Familienbildungsstätte:
„
15
Jahre
Sozialkonferenz
. . .
und
kein
bisschen
leise″.
Unter
dem
Titel
„
Soziale
Gerechtigkeit
–
eine
Vision?
″
gibt
es
diesmal
eine
Abweichung
vom
üblichen
Format.
Diesmal
bietet
der
Vormittag
mit
nachdenklichen
und
satirischen
Bildern,
Aktion,
Vortrag
und
Diskussion
einen
anderen
Einstieg
in
das
Thema.
Mit
Überraschungen
Mit
dem
Künstler
und
Geschäftsführer
der
Landesarmutskonferenz
(LAK)
Niedersachsen
Klaus-
Dieter
Gleitze
und
Martin
Fischer
als
Sprecher
der
LAK
kommen
zwei
Repräsentanten
der
durch
das
Land
Niedersachsen
geförderten
Einrichtung
zur
Unterstützung
aus
Hannover
an.
Der
örtliche
IG-
Metall-
Chef
Stephan
Soldanski
und
der
Aktivist
Ansgar
Lanwert
aus
der
örtlichen
Attac-
Gruppe
werden
jeweils
eine
Kampagne
ihrer
Organisation
im
Wahljahr
2017
vorstellen.
Darüber
hinaus
haben
die
Veranstalter
einige
Überraschungen
angekündigt.
Die
Teilnahme
an
der
Konferenz
ist
kostenlos.
Um
eine
Anmeldung
wird
jedoch
gebeten
unter
Telefon
05
41/
3
38
07-
18
14
oder
-
18
16
oder
auf
kooperationsstelle-
osnabrueck.de.
Autor:
S.