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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Handel sorgt sich um einen „Westfalentag″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gedankenspiele
um
einen
zusätzlichen
Feiertag
in
Niedersachsen
rufen
in
Osnabrück
nicht
nur
Zustimmung
hervor
–
zumindest
nicht,
wenn
es
um
einen
der
„
Westfalentage″
geht.
Hintergrund:
In
der
niedersächsischen
Landespolitik
formierte
sich
in
den
vergangenen
Tagen
eine
politische
Mehrheit,
die
dem
Bundesland
einen
neuen
Feiertag
spendieren
will.
Ein
Vorschlag
ist
Allerheiligen.
Bei
Osnabrückern
als
„
Westfalentag″
berühmt-
berüchtigt,
sorgt
der
NRW-
Feiertag
verlässlich
für
volle
Parkhäuser
und
Geschäfte
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Die
Begeisterung
hält
sich
daher
bei
Petra
Rosenbach
in
Grenzen:
„
Die
Osnabrücker
Händler
konnten
bislang
von
den
sogenannten
Westfalentagen
profitieren.
Die
Stadt
verzeichnet
dann
vermehrt
Kunden
aus
NRW,
die
ihren
Feiertag
für
den
Einkauf
im
benachbarten
Niedersachsen
nutzen.
Es
wäre
bedauerlich,
wenn
diese
Umsätze
wegfielen″,
sagt
die
Chefin
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourimus
GmbH
(OMT)
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
Ira
Klusmann
als
Vorsitzende
des
Osnabrücker
City
Marketings
(OCM)
sieht
die
Gedankenspiele
um
einen
neuen
Feiertag
zwiegespalten:
„
Aus
Arbeitnehmersicht
ist
ein
weiterer
Feiertag
sicherlich
angenehm
und
wünschenswert,
zumal
Niedersachsen
im
Ländervergleich
weniger
Feiertage
hat.
Ich
bin
mir
aber
sicher,
dass
die
Wirtschaft
in
Osnabrück
nicht
besonders
glücklich
wäre,
sollte
ein
Westfalentag
entfallen.″
Sie
schlägt
vor,
den
Buß-
und
Bettag
in
den
Fokus
zu
rücken.
„
Dieser
Tag
hat
ja
eine
Vergangenheit
als
gesetzlicher
Feiertag
und
wäre
daher
auch
aus
christlicher
Betrachtung
vielleicht
besser
geeignet.″
Boris
Hoffmann-
Schevel
sieht
als
Sprecher
des
Handels-
und
Dienstleistungsverbands
Osnabrück/
Emsland
durch
die
mögliche
Einführung
eines
neuen
Feiertags
sogar
–
bezogen
auf
das
Land
Niedersachsen
–
Arbeitsplätze
in
Gefahr.
„
Außerdem
gibt
es
Feiertage
im
Online-
Handel
nicht,
während
in
den
Innenstädten
die
Geschäfte
geschlossen
haben.″
Autor:
sph