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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus für Voxtruper Schützenverein
Zwischenüberschrift:
Nach 116 Jahren – Vermögen gespendet
Artikel:
Originaltext:
Nach
116
Jahren
des
Bestehens
hat
sich
der
Voxtruper
Schützenverein
Ende
vergangenen
Jahres
aufgelöst.
Das
restliche
Vereinsvermögen
haben
die
ehemaligen
Mitglieder
nun
an
drei
wohltätige
Einrichtungen
gespendet.
Osnabrück.
„
Die
Auflösung
des
Vereins
ist
uns
alles
andere
als
leichtgefallen″,
sagt
Pressesprecherin
Petra
Tiesmeyer
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Schließlich
habe
der
Verein
eine
lange
Tradition
und
blicke
auf
eine
erfolgreiche
Zeit
im
Schießsport
sowie
in
der
Schützentradition
zurück.
Nachdem
der
Verein
den
Standort
im
Hotel
Haus
Rahenkamp
aufgegeben
hatte,
sei
keine
neue
Heimat
gefunden
worden.
Die
Mitgliederversammlung
entschied
schließlich,
nicht
als
reiner
Traditionsverein
bestehen
zu
bleiben,
sondern
den
Verein
zum
Jahresende
2016
aufzulösen.
Zuletzt
130
Mitglieder
„
Vor
allem
für
die
älteren
Mitglieder
war
die
Auflösung
natürlich
schwer.
Einige
sind
seit
ihrer
Kindheit
dabei″,
sagt
die
Vereinssprecherin.
Man
habe
sich
die
Entscheidung,
die
über
einen
längeren
Zeitraum
diskutiert
und
besprochen
wurde,
jedoch
nicht
leicht
gemacht.
Rund
130
Mitglieder
hatte
der
Verein
zuletzt,
davon
etwa
30
bis
40
Aktive.
Die
noch
aktiven
Sportschützen
sind
mittlerweile
geschlossen
über
die
Gemeindegrenze
nach
Bissendorf
gewechselt
und
haben
dort
eine
neue
sportliche
Heimat
gefunden.
Dem
Präsidium
blieb
indes
nur
die
traurige
Arbeit
der
Vereinsabwicklung,
bei
der
letztlich
ein
Betrag
von
13
300
Euro
übrig
blieb.
Da
eine
Auszahlung
an
die
Mitglieder
qua
Satzung
nicht
erlaubt
ist,
kam
für
die
Schützen
nur
eine
Spende
an
wohltätige
Einrichtungen
infrage.
6650
Euro
wurde
jetzt
dem
Ambulanten
Kinderhospiz
Osnabrück
übergeben.
Weitere
3650
Euro
gingen
an
die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
für
den
neuen
Standort
der
Osnabrücker
Werkstätten.
An
der
Kiebitzheide
im
Fledder
sollen
Geräte
im
Innen-
und
Außenbereich
angeschafft
werden.
Vor
Ort
entsteht
aktuell
ein
neues
Kompetenzzentrum
mit
Schwerpunkt
Metallbearbeitung.
3000
Euro
erhielt
der
Förderverein
der
Werkstatt
Schledehausen
zur
Förderung
von
Menschen
mit
Behinderungen.
Einfach
so
auseinandergehen
wollen
die
ehemaligen
Vereinsmitglieder
aber
nicht,
wie
Tiesmeyer
betont:
„
Wir
haben
viel
Arbeit
in
den
Verein
gesteckt
und
natürlich
sind
dabei
auch
viele
Freundschaften
entstanden.
Gemeinsame
Aktivitäten
wie
Planwagenfahrten
oder
das
Winterfest
wird
es
in
Zukunft
auch
wieder
geben
–
nur
dann
eben
privat
organisiert.
Das
haben
wir
uns
gegenseitig
versprochen.″
Lokale
Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Spendenübergabe:
Britta
Kemper
(Mitte)
vom
Kinderhospizdienst
erhielt
jetzt
vom
Voxtruper
Schützenverein,
vertreten
von
Anke
Thurow
und
Norbert
Plogmann,
eine
Spende
in
Höhe
von
6650
Euro.
Foto:
Plogmann/
Schützenverein
Voxtrup
Autor:
Sebastian Philipp