User Online: 2 |
Timeout: 14:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück putzt sich fein raus
Zwischenüberschrift:
Mehr als 3000 Helfer sammeln beim Stadtputztag tonnenweise Müll
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
3000
Helfer
haben
sich
am
Samstag
beim
6.
Osnabrücker
Stadtputztag
die
Hände
schmutzig
gemacht.
Bei
der
Säuberungsaktion
zum
Frühlingsanfang
kam
tonnenweise
Müll
zusammen.
Osnabrück.
Der
Frühling
kommt,
alles
drängt
nach
draußen.
Da
ist
es
dann
gar
nicht
schön,
wenn
Straßen,
Parks
und
Wege
voller
Müll
sind.
Zum
Frühlingsbeginn
lädt
daher
der
Osnabrücker
Service
Betrieb
(OSB)
die
Bürger
der
Stadt
ein,
im
Rahmen
des
Stadtputztages
Straßen,
Wege
und
Beete
vom
Unrat
zu
befreien.
Mehr
als
3000
Osnabrücker
aus
verschiedenen
Gruppen
und
Vereinen
hatten
sich
in
diesem
Jahr
angemeldet
–
so
viele
wie
noch
nie.
Und
entsprechend
viel
Müll
kam
wieder
zusammen.
Die
mehr
als
fünf
Tonnen
Unrat
des
Vorjahres
konnten
die
Freiwilligen
locker
toppen.
Als
Dank
waren
alle
am
Mittag
wieder
auf
dem
Markt
zu
einem
fröhlichen
Mittagessen
mit
großer
Tombola
eingeladen.
Viele
Stadtputzer
hatten
einen
ganz
persönlichen
Bezug
zu
ihrem
Sammelgebiet.
Die
Mitglieder
der
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
(IGIS)
arbeiten
oder
leben
rund
um
die
Straße.
Mit
14
Mitgliedern
und
einem
Hund
waren
sie
im
Einsatz.
Den
Hund
hatten
sie
aus
einem
bestimmten
Grund
mitgenommen:
„
Wir
müssen
hier
immer
wieder
große
Mengen
Hundekot
entsorgen″,
beklagte
Petra
Jeda
von
der
IGIS.
Mit
dem
eigenen
Hund
wollte
sie
nun
darauf
aufmerksam
machen,
dass
es
auch
anders
geht.
„
Gerade
auf
dem
Johannisfriedhof
ist
das
ein
großes
Problem.
Dabei
gibt
es
überall
Tüten″,
meinte
sie.
Mit
der
IGIS
ist
sie
bereits
seit
vielen
Jahren
dabei.
Gemeinsam
räumte
die
Gruppe
schon
vor
Einführung
des
Stadtputztages
regelmäßig
„
ihr
Viertel″
auf.
Mit
Erfolg.
„
Es
wird
bei
uns
jedes
Jahr
etwas
weniger
Müll″,
freute
sich
Jeda.
Das
gute
Beispiel
scheint
also
zu
wirken.
Am
Barenturm
und
rund
um
die
Vitischanze
war
die
Jugend
des
Schachvereins
Osnabrück
im
Einsatz.
Der
Verein
hat
sein
Spiellokal
in
der
alten
Turmanlage.
Schnapsflaschen
und
Zigaretten
fanden
die
Jugendlichen
zuhauf.
Aber
auch
ein
gammliges
Kissen
und
die
Reste
eines
Rucksacks
waren
dabei.
Für
Staunen
sorgte
eine
Art
Kleiderkammer.
In
Säcken
verstaut
und
gut
versteckt
lagen
größere
Mengen
Kleidung
auf
dem
Areal.
Die
habe
man
liegen
gelassen,
erklärte
Schach-
Junior
Luka.
Die
Gruppe
vermutet,
dass
es
sich
hierbei
um
das
Lager
eines
Obdachlosen
handelte.
Schockiert
zeigten
sich
Mitglieder
der
Landeskirchlichen
Gemeinschaft.
Sie
hatten
sich
den
Willy-
Brandt-
Platz
vorgenommen,
der
immer
noch
ein
beliebter
Aufenthaltsplatz
für
Drogensüchtige
ist.
Vor
allem
in
den
hinteren
Ecken
fanden
sie
haufenweise
benutzte
Spritzen.
Ein
gefährlicher
Fund,
wenn
man
bedenkt,
dass
viele
Familien
mit
Kindern
in
den
Park
zum
Spielen
kommen.
Am
Willy-
Brandt-
Platz
trafen
sich
Mitglieder
der
Handballspielgemeinschaft
HSG
Osnabrück.
15
Sportler
kamen
von
Sutthausen
bis
in
die
Innenstadt.
Mailyn,
Anneke,
Jula
und
Mieke
hatten
zu
diesem
Zeitpunkt
schon
drei
Säcke
abgeliefert.
Beim
Moskaubad
fanden
die
Handballer
jedoch
einen
Haufen
Spraydosen.
Dafür
riefen
sie
dann
doch
lieber
die
Spezialisten
des
OSB.
Die
Dosen
gehören
nämlich
nicht
in
den
Restmüll.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
/
os
Bildtext:
Auch
die
Mitglieder
der
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
machten
sich
beim
Stadtputztag
an
der
Iburger
Straße
die
Hände
schmutzig,
um
die
Stadt
von
Müll
zu
befreien.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
Robert Schäfer