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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rosenplatzschule Osnabrück organisiert Demonstration
Zwischenüberschrift:
Schüler setzen im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus″ ein Zeichen für ein bunteres Miteinander
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Freitag
setzten
sich
Viertklässler
der
Osnabrücker
Rosenplatzschule
gemeinsam
für
ein
bunteres
Miteinander
ein.
Dafür
organisierten
sie
eine
Demonstration
gegen
Rassismus
und
Ausgrenzung.
Vor
3200
Jahren
wurden
die
Hebräer
in
Ägypten
aufgrund
ihres
anderen
Glaubens
unterdrückt,
sie
flohen
mit
Mose
durch
das
Rote
Meer.
Als
die
christliche
Religionsklasse
von
Tina
Schick
die
biblische
Geschichte
im
Unterricht
behandelt,
ziehen
die
Kinder
Parallelen
zur
heutigen
Zeit
und
stellen
fest:
Immer
noch
sind
Menschen
verschiedener
Herkunft
Gewalt
und
Rassismus
ausgesetzt.
Um
gemeinsam
mit
den
Kindern
ein
klares
Zeichen
zu
setzen,
initiierte
der
Journalist
Sebastian
Oetter
zusammen
mit
der
Lehrerin
der
Rosenplatzschule
eine
besondere
Aktion.
Mehrere
Unterrichtsstunden
lang
bereiteten
die
Viertklässler
eine
Demonstration
vor
–
sie
beschäftigten
sich
intensiv
mit
dem
Thema
Rassismus,
gestalteten
Flyer
sowie
Plakate
und
gründeten
eine
eigene
„
Mediengruppe″,
um
ihr
Projekt
selbst
dokumentieren
zu
können.
Die
Kinder
lernten,
mit
Kamera
und
Mikrofon
umzugehen,
jeder
bekam
eine
eigene
Aufgabe
zugewiesen.
Oetter,
der
auch
medienpädagogische
Projekte
organisiert,
berichtet
von
der
Zusammenarbeit
mit
den
Kindern:
„
Die
Arbeit
war
fantastisch
und
sehr
kreativ.
Die
Kinder
hatten
tolle
Ideen
für
die
Umsetzung
und
Gestaltung
der
Demo,
das
Ganze
entwickelte
eine
eigene
Dynamik.″
Es
sei
außergewöhnlich,
wie
schnell
die
Kleinen
Zusammenhänge
herstellen
könnten,
so
Oetter.
Die
Schüler-
Demo
startete
gegen
12.30
Uhr
vor
dem
Eingang
der
Rosenplatzschule
und
fand
im
Rahmen
der
bundesweiten
„
Internationalen
Wochen
gegen
Rassismus″
statt.
Etwa
eine
halbe
Stunde
lang
demonstrierte
eine
bunte
Gruppe
aus
Schülerinnen
und
Schülern
gemeinsam
mit
Eltern
und
Lehrern
für
mehr
Vielfalt
und
ein
friedliches
interkulturelles
Miteinander.
Auf
ihrem
Weg
verteilten
sie
Flyer
und
forderten:
„
Wir
wollen
Gerechtigkeit,
wir
wollen
Gleichbehandlung!
″
Außerdem
fungierten
die
Kinder
selbst
als
Reporter,
indem
sie
die
Aktion
fotografierten
und
filmten.
Die
neunjährige
Ida
Pollmann
berichtet
später
begeistert:
„
Ich
habe
schon
einige
Demos
im
Fernsehen
gesehen.
Aber
das
war
die
erste,
bei
der
ich
selbst
mitgemacht
habe.″
Die
Veranstaltung
fand
in
Kooperation
mit
der
„
Aktion
für
mehr
buntes
Miteinander″
statt,
einer
Internetplattform
von
der
Kinderbuchautorin
Doris
Schönhoff,
die
Kindern
und
Jugendlichen
verschiedener
Kulturen
eine
Stimme
geben
soll.
In
den
kommenden
Wochen
wird
das
Foto-
und
Videomaterial
der
Demo
von
den
Schülern
der
Rosenplatzschule
ausgewertet
und
bearbeitet.
Danach
soll
es
auf
der
Plattform
hochgeladen
werden,
um
einen
Einblick
in
das
Projekt
zu
geben.
Schönhoff:
„
Es
ist
wichtig,
Kindern
die
Möglichkeit
zu
bieten,
sich
auf
Augenhöhe
auszutauschen.″
Auch
andere
Schulen
seien
herzlich
eingeladen,
sich
zu
beteiligen.
Die
Fotos
und
Videos
der
Rosenplatzschüler
werden
voraussichtlich
binnen
zwei
Wochen
unter
dem
Link
www.aktion-
mehr-
buntes-
miteinander.de
einsehbar
sein.
Bildtext:
Gemeinsam
gegen
Rassismus:
Die
Schüler
der
Rosenplatzschule
setzen
sich
gegen
Ausgrenzung
ein
und
fordern
mehr
Toleranz
im
Umgang
miteinander.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
haba
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