User Online: 2 | Timeout: 20:51Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Osnabrück schaltet zur Earth Hour die Lichter aus
Zwischenüberschrift:
Zeichen für den Klimaschutz: Feuershow begeistert Hunderte Besucher vor dem Rathaus
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Mehr als 300 Städte und Gemeinden in Deutschland nahmen am Samstagabend an der Earth Hour teil so auch Osnabrück. Für eine Stunde lang stellte die Stadt rund um den Marktplatz das Licht aus. Währenddessen begeisterte eine Feuershow Hunderte Besucher.

Vor zehn Jahren rief die australische Sektion der Umweltstiftung WWF die Earth Hour ins Leben, um bei der Stunde der Erde″ auf unnötigen Stromverbrauch hinzuweisen und für mehr Klimaschutz zu werben.

Fackeln statt Glühbirnen

Osnabrück ist seit 2011 bei der globalen Aktion dabei. Die Stadt hat es sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer Teilnahme die Bürger zum Schutz des Klimas zu animieren. Viele Osnabrücker hatten das Spektakel schon erwartet: Hunderte Schaulustige versammelten sich pünktlich vor dem Rathaus, um die Earth Hour mitzuerleben.

Ah″ und Wow″ hallte es über den Marktplatz, als um halb neun die Außenbeleuchtung von Rathaus, Marienkirche und Stadtbibliothek ausging. Auch einige andere Gebäude wie der Dom und das Schloss schalteten die Lichter aus. Fast zeitgleich entzündeten vor dem Rathaus die Feuerkünstler von Danse Infernale und der Ignatia Feuershow ihre Fackeln.

Bereits seit mehreren Jahren sorgen die Artisten für erhellende Momente während der Earth Hour. Für einige von ihnen war es allerdings der erste größere Auftritt, sodass sie einen erfahrenen Künstler zur Seite gestellt bekamen: Betreutes Feuern″, wie es einer von ihnen ausdrückte.

Die Künstler wirbelten ihre Feuerkugeln durch die Luft, jonglierten mit Fackeln oder tanzten Hula-Hoop mit brennenden Reifen. Wem das zu dramatisch war, für den hatten sich diverse Restaurants eine Alternative ausgedacht: Sie boten passend zur Earth Hour ein Candle-Light-Dinner an.

Von Köln bis Gizeh

Bei der Earth Hour machten weltweit mehr als 7000 Städte und Gemeinden mit. Nicht nur die Beleuchtung des Kölner Doms wurde ausgeschaltet, sondern auch die des Eiffelturms in Paris, des Empire State Buildings in New York, der Petronas Towers im malaysischen Kuala Lumpur und der Pyramiden von Gizeh in Ägypten.

Ein Themen-Spezial zu Verbraucherthemen finden Sie im Internet auf noz.de/ deutschland-welt/ gut-zu-wissen

Bildtext:
Hunderte Schaulustige verfolgten die Feuershow vor dem Rathaus, während zur Earth Hour die Lichter ausgingen.

Foto
Danica Pieper
Autor:
dap
Themenlisten:


Anfang der Liste Ende der Liste