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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Geld erzieht keine Kinder″
Zwischenüberschrift:
Erziehermangel und Wohnraum: Oberbürgermeister aus Niedersachsen tagen in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hannover,
Hildesheim,
Wolfsburg,
Salzgitter
–
die
Kennzeichen
der
parkenden
Autos
vorm
Rathaus
verraten:
An
diesem
Tag
sind
Vertreter
aus
ganz
Niedersachsen
zu
Gast.
Die
Stadt
hat
zur
Oberbürgermeisterkonferenz
geladen,
und
neun
der
17
Verwaltungschefs
großer
niedersächsischer
Städte
sind
gekommen.
Dreimal
im
Jahr
tagt
das
Gremium
des
Niedersächsischen
Städtetages
an
wechselnden
Orten,
in
Osnabrück
zuletzt
2012.
Gemeinsam
klagt
es
sich
nicht
nur
besser,
gemeinsam
können
die
Verwaltungschefs
auch
Brocken
wie
Erziehermangel,
Ladenöffnungszeiten
oder
Wohnbauförderung
anders
durchkauen
und
ihre
Forderungen
am
Ende
lauter
bei
den
Ministerien
vorbringen.
Welche
Anliegen
wandern
diesmal
nach
Hannover?
„
Ein
ganz
zentraler
Punkt
ist
der
Erziehermangel
in
Großstädten″,
betonte
Klaus
Mohrs
(SPD)
,
Oberbürgermeister
von
Wolfsburg
und
Vorsitzender
der
Konferenz.
Nicht
nur
Räume
fehlten,
auch
qualifiziertes
Personal.
Wie
sollen
die
Städte
dem
Rechtsanspruch
gerecht
werden
und
weitere
Betreuungsplätze
schaffen?
Woher
sollen
die
zusätzlichen
Erzieher
kommen,
die
der
Arbeitsmarkt
nicht
bietet?
„
Geld
erzieht
keine
Kinder″,
betonte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
. „
Bis
es
genügend
qualifizierte
Kräfte
gibt,
brauchen
wir
eine
Zwischenlösung″,
fordert
Mohrs
eine
Lockerung
der
Auflagen.
Ergotherapeuten
oder
Logopäden
könnten
in
der
Betreuung
eingesetzt
werden.
„
Es
spricht
auch
nichts
dagegen,
dass
Eltern
in
Notsituationen
eingebunden
werden″,
so
Frank
Klingebiel
(CDU)
,
Oberbürgermeister
von
Salzgitter.
„
Keine
Dauerlösung,
eine
Brücke″,
so
Mohrs.
Die
Runde
will
sich
in
dieser
„
drängenden
Angelegenheit″
direkt
an
Ministerpräsident
Stephan
Weil
(SPD)
wenden.
Darüber
hinaus
fordern
die
Verwaltungschefs
mehr
Flexibilität
bei
Ladenöffnungszeiten.
„
Die
Attraktivität
der
Innenstädte
muss
erhalten
bleiben″,
sagte
Griesert
mit
Blick
auf
Online-
Shops,
in
denen
über
24
Stunden
Produkte
in
den
Warenkorb
wandern
können.
Um
preiswertes
Wohnen
in
der
Stadt
ermöglichen
zu
können,
müsse
es
vom
Land
Zuschüsse
für
den
Wohnungsbau
geben.
„
Das
können
die
Kommunen
nicht
stemmen″,
nannte
Klingebiel
einen
Konsens
der
Runde.
Wo
fehlt
das
Geld
noch?
„
Uns
reicht
das
Geld
nicht,
das
wir
pro
Flüchtling
bekommen.
Das
Geld
muss
dahin,
wo
die
Flüchtlinge
sind″,
forderte
die
Runde.
In
der
Regel
seien
das
die
Städte.
Bildtext:
Zu
Gast
in
Osnabrück:
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(hinten,
Mitte)
begrüßt
mit
den
Städtebotschaftern
Verwaltungschefs
aus
ganz
Niedersachsen.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
asp