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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Genügend Parkplätze schaffen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
(Dauer-
)
Parken
künftig
nur
noch
mit
Ausweis
–
Stadt
führt
im
südlichen
Teil
des
Westerbergs
ab
1.
April
Bewohnerparken
ein″
(Ausgabe
vom
2.
März)
.
„
Nun
ist
es
offiziell,
das
Anwohnerparken
am
Westerberg
kommt.
Schön
ist,
die
Anwohner
wurden
vorher
befragt,
ob
sie
Anwohnerparken
gut
finden
oder
nicht.
Und
erst
einmal
klingt
das
ja
auch
sehr
verlockend.
Wir
sind
dennoch
gegen
die
Einführung
des
Anwohnerparkens,
weil
es
unserer
Meinung
nach
die
Parksituation
am
Westerberg
nicht
lösen
wird.
Durch
die
Möglichkeit,
drei
Stunden
mit
Parkscheibe
dort
zu
parken,
werden
weiterhin
alle
Parkstreifen
und
mehr
oder
minder
legale
Parkmöglichkeiten
genutzt
werden.
Denn
das
Problem
ist
nicht,
wer
wo
wann
wie
lange
parken
darf,
sondern
dass
es
einfach
zu
wenig
Parkmöglichkeiten
gibt.
Durch
den
Parkplatzmangel
sehen
sich
auch
jetzt
schon
viele
Parkende
gezwungen,
im
Halteverbot
zu
parken.
Das
tun
sie
sehr
bewusst,
weil
es
einfach
keine
andere
Möglichkeit
zu
geben
scheint.
Was
sollte
diejenigen
denn
dann
davon
abhalten,
länger
als
drei
Stunden
zu
parken,
wenn
sie
auch
heute
schon
jeden
Tag
ein
Ticket
riskieren?
Das
scheint
also
nicht
die
Lösung
zu
sein.
Und
drei
Stunden
parken
zu
dürfen
hilft
Anwohnern
leider
auch
nicht,
wenn
sie
länger
Besuch
haben
oder
Handwerker
vor
dem
Haus
den
ganzen
Tag
einen
Parkplatz
benötigen.
Es
geht
uns
im
Übrigen
nicht
nur
darum,
dass
unser
Besuch
unter
der
Woche
lange
nach
Parkplätzen
suchen
muss.
Die
Parksituation
am
Westerberg
ist
schlichtweg
momentan
auch
gefährlich.
Rechts-
vor-
links-
Straßen
sind
durch
zuparkende
Autos
nicht
mehr
einsehbar,
Fußgänger
und
Radfahrer
können
erst
in
letzter
Sekunde
gesehen
werden,
und
rückwärts
ausparkende
Autos
aus
Einfahrten
parken
nicht
selten
blind
aus,
weil
keine
Einsicht
auf
die
Straße
mehr
möglich
ist.
Von
zugeparkten
Einfahrten
mal
ganz
abgesehen.
Das
Hauptproblem
sehen
wir
darin,
dass
es
scheinbar
nicht
genügend
offizielle
kostenfreie
Parkplätze
für
Studenten
und
eventuell
auch
Mitarbeiter
der
Hochschule
gibt,
weswegen
diese
auf
die
umliegenden
Straßen
ausweichen.
Die
Studenten
sehen
wir
ebenso
als
Leidtragende
wie
die
Anwohner
der
Hochschule.
Wir
wünschen
uns
eine
für
alle
befriedigende
Lösung
des
Kernproblems!
Denn
die
aktuell
geplante
Umsetzung
des
Anwohnerparkens
erscheint
uns
mehr
wie
eine
Rumdokterei
am
Symptom
–
und
das
ist
bekanntermaßen
selten
heilversprechend.″
Andrea
Klefoth
Hendrik
Böwer
Osnabrück
Autor:
Andrea Klefoth, Hendrik Böwer