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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zugewanderte sollen mitmischen
Zwischenüberschrift:
Beteiligungsprojekt „Gestalte deine Stadt″ vorgestellt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mithilfe
des
Projekts
„
Gestalte
deine
Stadt″
sollen
Zugewanderte
zukünftig
stärker
an
den
Prozessen
der
Stadtentwicklung
in
Osnabrück
beteiligt
werden.
Im
Rahmen
der
Veranstaltung
„
Wir
müssen
dabei
sein″
wurde
das
Vorhaben
jetzt
im
Rathaus
vorgestellt.
Fast
ein
Drittel
aller
Osnabrücker
Bürger
hat
einen
Migrationshintergrund.
Bei
Neugeborenen
und
Kindern
bis
zu
drei
Jahren
beträgt
der
Anteil
sogar
50
Prozent.
Vor
diesem
Hintergrund
macht
es
sich
das
vom
Bund
mit
100
000
Euro
geförderte
Pilot-
und
Perspektivprojekt
der
„
Nationalen
Stadtentwicklungspolitik″
zur
Aufgabe,
innerhalb
der
nächsten
drei
Jahre
Zugewanderte
und
Menschen
mit
Migrationsbiografie
dazu
einzuladen,
aktiv
an
der
Entwicklung
der
Stadtgesellschaft
mitzuwirken.
Bereits
jetzt
prägten
und
gestalteten
Migranten
das
Stadtleben
zwar
auf
vielfältige
Weise
mit,
etwa
in
Form
von
ethnischen
Ökonomien,
seien
aber
im
Rat
und
städtischen
Organisationen
unterrepräsentiert,
sagt
Seda
Rass-
Turgut,
die
Integrationsbeauftragte
der
Stadt.
Zum
Abschluss
einer
öffentlichen
Vortrags-
und
Gesprächsrunde
im
Rathaus
zum
Thema
„
Kommunalpolitische
Teilhabe
in
Osnabrück″
stellte
sie
jetzt
gemeinsam
mit
Claas
Beckord,
der
das
Team
Strategische
Stadtentwicklung
leitet,
einen
Drei-
Stufen-
Plan
vor,
mit
dem
Schritt
für
Schritt
eine
stärkere
Partizipation
von
Migranten
auch
im
Hinblick
auf
gesellschaftliche,
wirtschaftliche,
sozialräumliche
und
städtebauliche
Entscheidungen
gelingen
soll.
Das
Motto:
„
Osnabrücks
Zukunft
kennt
keine
Herkunft″.
Nicht
nur
auf
der
Basis
einer
Erhebung
von
Fakten
über
die
rund
50
000
Osnabrücker
mit
Migrationshintergrund,
sondern
auch
unter
Berücksichtigung
dessen,
wie
sie
in
ihrem
jeweiligen
Milieu
ihren
Alltag
gestalten
und
dabei
Räume
wahrnehmen
und
sich
aneignen,
soll
Ende
des
Jahres
damit
begonnen
werden,
Begegnungen
zu
organisieren.
Mittels
neuer
und
experimenteller,
moderierter
Diskussions-
und
Beteiligungsformate
werden
dabei
Ideen
für
die
Entwicklung
der
Stadt
in
Bereichen
wie
Freizeit
und
Kultur,
Mobilität
oder
Wohnen
entworfen.
Deren
konkrete
Umsetzung
in
Form
einer
Handvoll
möglicher
Projekte
im
Rahmen
des
bundesweit
bislang
einzigartigen
Stadtentwicklungskonzepts
„
Migration
und
Teilhabe″
ist
schließlich
für
das
Jahr
2019
vorgesehen.
„
Demokratie
bedeutet
auch
teilnehmen,
mitmachen
und
mitmischen″,
betonte
der
niedersächsische
Innenminister
und
ehemalige
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
in
seinem
Vortrag
auch
mit
Blick
auf
das
von
der
Berufsbildenden
Schule
am
Pottgraben
durchgeführte
Projekt
„
In:
komm″,
das
im
Dialog
das
Demokratieverständnis
und
ein
entsprechendes
politisches
Engagement
von
16-
bis
25-
jährigen
Osnabrückern
fördern
möchte.
Im
Zuge
dessen
plädierte
der
Minister
dafür,
gerade
auch
Jugendliche
mit
Migrationshintergrund
dazu
einzuladen,
sich
kommunalpolitisch
einzumischen
und
Prozesse
mitzugestalten.
Pistorius′
Nachfolger
Wolfgang
Griesert
sprach
sich
dafür
aus,
die
„
Kompetenzen
von
Migranten
für
die
Stadtentwicklung
und
-
planung
nutzbar″
zu
machen.
Es
sei
wichtig,
dass
alle
„
gemeinsam
kommunale
Verantwortung
für
ein
friedliches
Zusammenleben
übernehmen″.
Weitere
Berichte
aus
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
An
einem
Strang
ziehen
für
eine
vielfältige
Stadtgesellschaft:
Die
Osnabrücker
Integrationsbeauftragte
Seda
Rass-
Turgut
(links)
und
Stadtentwicklungschef
Claas
Beckord
wollen
Migranten
dazu
ermuntern,
bei
der
Stadtentwicklung
mitzumischen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
mali