User Online: 2 |
Timeout: 06:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Skatehalle im Hasepark droht das Aus
Zwischenüberschrift:
Aufgrund der Magnum-Insolvenz wird die Stromversorgung gekappt
Artikel:
Originaltext:
Die
Skatehalle
im
Osnabrücker
Hasepark
steht
vor
einer
ungewissen
Zukunft:
Weil
die
bisherige
Stromversorgung
Ende
des
Monats
gekappt
wird,
droht
der
bei
Jugendlichen
beliebten
Einrichtung
das
Aus.
Die
Macher
suchen
jetzt
nach
Unterstützern.
Osnabrück.
Viel
Zeit
bleibt
Zeljko
Dujmonic
und
Daniel
Labude
nicht
mehr.
Die
Vorsitzenden
des
Vereins
für
Musikförderung
in
der
Region
Osnabrück,
dem
Träger
der
Halle,
suchen
momentan
nach
einer
Lösung
für
die
Misere,
die
die
Existenz
der
Alex
Skatehall
akut
bedroht.
Bislang
wurde
die
Einrichtung
mit
Strom
der
IAG
Magnum
versorgt.
Im
Zuge
der
Betriebseinstellung
des
insolventen
Unternehmens
endet
zum
1.
April
allerdings
die
Versorgung
mit
Elektrizität
vom
rückwärtigen
Teil
des
Geländes.
„
Wir
haben
vor
etwa
drei
Wochen
davon
erfahren
und
suchen
jetzt
händeringend
nach
Lösungen″,
sagt
Dujmonic.
Er
und
Labude
hegen
allerdings
keinerlei
Groll.
„
Wir
sind
sogar
dankbar,
dass
wir
weiterhin
hier
in
der
Halle
sein
können.
Dass
von
drüben
kein
Strom
mehr
kommt,
können
wir
sogar
total
verstehen.
Dort
gibt
es
jetzt
sicherlich
andere
Probleme″,
so
Dujmonic.
Dennoch
geht
es
in
der
Halle
eben
nicht
ohne
Elektrizität
–
und
ohne
Stromversorgung
könnte
sich
ein
Teufelskreis
in
Bewegung
setzen,
der
das
Ende
für
die
Alex
Skatehall
bedeutet.
Hintergrund:
Der
Trägerverein
ist
gemeinnützig
und
darf
somit
keine
finanziellen
Rücklagen
bilden.
Einen
Stromanschluss
in
Eigenregie
von
der
Franz-
Lenz-
Straße
bis
hin
zur
Halle
legen
zu
lassen
–
dafür
fehlt
schlichtweg
das
Geld.
Laut
Dujmonic
finanziert
sich
der
Betrieb
der
Halle
neben
der
Unterstützung
durch
Sponsoren
auch
durch
den
Eintritt,
das
Bistro
–
und
vor
allem
Veranstaltungen
wie
Partys.
Ohne
Strom
ist
das
alles
jedoch
nicht
realisierbar.
„
Wir
haben
schon
einige
Anfragen
vorliegen,
können
momentan
aber
niemandem
zusagen″,
sagt
Labude.
Kurz
nachdem
feststand,
dass
aus
der
Nachbarschaft
kein
Strom
mehr
geliefert
wird,
hat
Dujmonic
Kontakt
zu
den
Stadtwerken
aufgenommen.
„
Die
haben
superschnell
einen
Techniker
geschickt
und
waren
sehr
zuvorkommend.
Der
Kostenvoranschlag
für
einen
Stromanschluss
liegt
allerdings
zwischen
8000
und
12
000
Euro.
Für
uns
ist
das
nicht
ohne
Hilfe
zu
bewerkstelligen″,
sagt
der
Vorsitzende.
Die
Zeit
drängt,
Labude
und
Dujmonic
haben
bereits
mehrere
Möglichkeiten
durchgespielt.
Weil
ein
neuer
Stromanschluss
bis
zum
1.
April
schon
jetzt
utopisch
erscheint
–
Bauanträge
müssten
gestellt
werden
–,
könnten
Zwischenlösungen
den
Druck
etwas
nehmen.
Als
Provisorium
ist
Baustrom
denkbar
oder
ein
Generator,
doch
auch
dafür
fehlt
es
an
Mitteln.
Zum
Verhängnis
wird
dem
Verein
in
diesem
Fall
ausgerechnet
seine
Gemeinnützigkeit.
Die
Vorsitzenden
des
Trägervereins
suchen
jetzt
mit
Hochdruck
nach
Ideen
und
vor
allem
Unterstützern,
damit
die
Skatehalle
auch
weiterhin
Treffpunkt
nicht
nur
für
die
Szene
sein
kann.
„
Für
Osnabrück
wäre
das
extrem
traurig,
wenn
wir
hier
dicht-
machen
müssen″,
so
Labude,
der
darauf
hinweist,
dass
jährlich
rund
8000
Besucher
den
Weg
in
den
Hasepark
finden
würden.
„
Wir
sind
mittlerweile
ein
Bestandteil
der
Jugendarbeit
in
der
Stadt
und
haben
in
den
14
Jahren
unseres
Bestehens
viel
bewegen
können.
Vielleicht
ist
die
Skatehalle
schon
so
etwas
wie
ein
Kulturgut
in
der
Stadt″,
fügt
Dujmonic
an.
Kontakt:
Wer
helfen
will,
die
Skatehalle
im
Osnabrücker
Hasepark
zu
erhalten,
findet
in
Zeljko
Dujmonic
seinen
Ansprechpartner.
Telefon
01
76/
96
36
22
40,
E-
Mail
info@
skatehall-
os.de.
Bildtexte:
Weil
die
Stromversorgung
gekappt
wird,
steht
die
Skatehalle
im
Hasepark
möglicherweise
vor
dem
Aus.
Bald
ohne
Licht:
Zeljko
Dujmonic
und
Daniel
Labude
(rechts)
.
Fotos:
Michael
Gründel
Alex
Skatehall
Die
Alex
Skatehall
gibt
es
bereits
seit
2003
im
Hasepark.
Träger
der
Halle
ist
der
gemeinnützige
Verein
für
Musikförderung
in
der
Region
Osnabrück.
Rund
8000
Besucher
pro
Jahr
kommen,
in
der
Regel
im
Alter
zwischen
fünf
und
30
Jahren.
Der
Verein
ist
freier
Träger
in
der
Jugendhilfe
und
bietet
beispielsweise
Gruppen
aus
Kinderheimen
freien
Eintritt.
Der
Skateparcours
stammt
ursprünglich
von
der
Expo
2000
in
Hannover
und
wurde
von
den
Osnabrücker
Skatern
in
Eigenregie
in
der
Halle
aufgebaut
und
wird
seither
gepflegt
und
ausgebaut.
Autor:
Sebastian Philipp