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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kanten, Löten, Bohren
Zwischenüberschrift:
Metallwerkstatt des Schülerforschungszentrums bereitet auf die Lehre vor
Artikel:
Originaltext:
Die
Metallwerkstatt
des
Schülerforschungszentrums
Osnabrück
(SFZ)
bringt
Hauptschülern
erste
handwerkliche
Fähigkeiten
bei
–
und
bereitet
sie
so
auf
eine
Berufsausbildung
vor.
Osnabrück.
Das
Angebot
richtet
sich
an
Siebt-
bis
Neuntklässler
der
Hauptschule
Innenstadt.
In
den
Werkstätten
der
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
Brinkstraße
werden
sie
einmal
wöchentlich
unterrichtet.
Die
Jungen
und
Mädchen
bauen
dabei
Gegenstände
aus
Metall
und
sammeln
Erfahrungen,
die
sie
auf
eine
spätere
Lehre
vorbereiten
sollen.
Die
Kursteilnehmer
arbeiten
unter
Aufsicht
von
BBS-
Lehrer
Boris
Lange
mit
den
unterschiedlichsten
Materialien,
Werkzeugen
und
Geräten.
Hergestellt
wurden
in
letzter
Zeit
Brief-
und
Stiftehalter,
aber
auch
Tischgrills
und
eine
Seifenkiste.
„
Die
Werkstätten
der
BBS
sind
sehr
gut
ausgestattet″,
erklärt
Markus
Hackstette,
Lehrer
der
Hauptschule
Innenstadt.
Der
Wahlpflichtkurs
habe
zum
Ziel,
das
Interesse
von
Jugendlichen
an
Metall-
und
Elektrotechnik
zu
wecken
und
zu
fördern.
Der
Spaß
dürfe
dabei
nicht
zu
kurz
kommen.
„
Es
ist
eine
schöne
Abwechslung
zum
Schulalltag,
hier
herrscht
ein
ganz
anderes
Lernklima.″
Justin
Spreckelmeyer
aus
der
Klasse
9a
besucht
die
Metallwerkstatt
bereits
seit
2015.
Ihm
habe
das
Angebot
bei
seiner
Berufswahl
geholfen:
„
Erst
durch
das
Projekt
kam
ich
auf
die
Idee,
später
im
Bereich
Metall
zu
arbeiten.
Vorher
wollte
ich
Koch
werden.″
Ähnlich
geht
es
Ugur
Durmaz.
Der
Hauptschüler
hat
einen
Ausbildungsplatz
bei
KME
Osnabrück
sicher
–
wohl
auch
dank
der
Metallwerkstatt:
„
In
den
drei
Jahren
dort
wurden
mir
alle
wichtigen
Grundlagen
vermittelt.″
Gleiche
Chancen
für
alle
Warum
die
Zusammenarbeit
zwischen
der
Hauptschule
Innenstadt
und
der
BBS
Brinkstraße
besonders
wichtig
ist,
erklärt
Frank
Baller,
stellvertretender
Schulleiter
der
BBS
und
Schriftführer
des
Schülerforschungszentrums:
„
Nicht
nur
die
Besten
sollen
gefördert
werden.
Unser
Ziel
ist
es,
allen
Teilnehmern
eine
Weiterentwicklung
und
sozialen
Aufstieg
zu
ermöglichen.″
Wie
gut
das
gelingt,
beweist
auch
Mervin
Shanmukanandan.
Als
Ex-
Schüler
der
Hauptschule
Innenstadt
hat
er
die
SFZ-
Metallwerkstatt
über
Jahre
besucht.
Jetzt
macht
er
sein
Fachabitur
in
Melle
und
wird
so
zum
Vorbild
für
andere.
Hauptschulrektor
Hans
Kaes:
„
Unsere
Ehemaligen
bieten
den
nachrückenden
Schülern
Orientierung
und
zeigen,
dass
eine
Lernentwicklung
möglich
ist.
Positive
Gespräche
dienen
als
Anreiz
und
Beweis,
dass
für
jeden
eine
Chance
besteht,
unabhängig
von
seiner
ethnischen
Herkunft.″
Ein
Themen-
Spezial
Bildung
finden
Sie
auf
noz.de
/
bildung
Bildtext:
Gut
Ding
will
Feile
haben:
Schüler
und
Lehrer
der
Hauptschule
Innenstadt
in
der
Metallwerkstatt
des
Schülerforschungszentrums
Osnabrück.
Unser
Bild
zeigt
(von
links)
Albert
Lutz,
Mervin
Shanmukanandan,
Markus
Hackstette,
Ugur
Durmaz,
Hamsa
Omayrat
und
Justin
Spreckelmeyer.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Hannah Bahlke