User Online: 4 |
Timeout: 16:37Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mobilitätsstationen in schickem Design
Zwischenüberschrift:
Firma Stocker Design aus Offenbach gewinnt Wettbewerb von Stadt und Stadtwerken
Artikel:
Originaltext:
Mobilität
sucht
sich
neue
Wege
und
Vehikel.
Ihr
Umfeld
reagiert
auf
die
Veränderungen
mit
neuen
Designs.
So
auch
Stadt
und
Stadtwerke
Osnabrück,
die
ihren
zukünftigen
Mobilitätsstationen
jetzt
mittels
Wettbewerb
ein
Gesicht
geben
ließen.
Osnabrück.
Bushaltestelle
war
gestern.
Der
Haltepunkt
der
Zukunft
heißt
Mobilitätsstation.
Das
ergibt
Sinn,
weil
zukünftig
eine
Ausbuchtung
in
der
Straße,
in
der
ein
Linienbus
Platz
findet,
um
seine
Fahrgäste
aus-
und
einsteigen
zu
lassen,
nicht
mehr
ausreichen
wird.
Es
geht
um
mehr,
um
Elektromobilität,
Car-
Sharing,
Fahrradstationen,
Ladestationen
und
Parkplätze
–
es
geht
um
das
gesamte
Thema
Mobilität.
Für
Verkehrsplaner
ist
klar,
dass
sich
das
Mobilitätsverhalten
weiter
verändern
wird.
Der
verbrennungsmotorgetriebene
Individualverkehr
wird
zurückgehen.
Alternative
Fortbewegungsmittel
sind
auf
dem
Vormarsch.
Die
moderne
Stadt
wird
dem
Rechnung
tragen
müssen.
Vor
allem
der
Mobilitätsmix
wird
laut
Experten
Stadtplaner
und
ÖPNV
in
Zukunft
vor
neue
Herausforderungen
stellen.
Knotenpunkte,
an
denen
der
E-
Bike-
Fahrer
sein
Rad
abstellen
und
aufladen
kann,
an
denen
der
Einpendler,
der
mit
dem
Bus
in
die
Stadt
gekommen
ist,
ein
Leihfahrrad
vorfindet,
mit
dem
er
die
letzte
Meile
zu
seinem
Arbeitsplatz
fahren
kann,
oder
der
Nutzer
des
Car-
Sharings
ein
Auto
für
den
Wocheneinkauf
findet,
werden
die
Bedürfnisse
der
Menschen
decken
müssen.
Stadt
und
Stadtwerke
Osnabrück
haben
einen
Design-
Wettbewerb
gestartet,
der
das
optische
Erscheinungsbild
der
Mobilitätsstationen
definieren
sollte.
Gewonnen
hat
den
Wettbewerb
die
Firma
Stocker
Design
aus
Offenbach.
Einstimmig
entschied
sich
die
Jury
(bestehend
aus
Stadtbaurat
Frank
Otte,
Stadtwerkevorstand
Stephan
Rolfes,
CDU-
Ratsfrau
Anette
Meyer
zu
Strohen,
dem
Leiter
des
Mobilitätsangebots
der
Stadtwerke,
Werner
Linnenbrink,
und
dem
Juryvorsitzenden
Thomas
Hofmann,
Inhaber
des
Lehrstuhls
für
Produktdesign
im
Studiengang
Industrial
Design
an
der
Hochschule)
für
den
Entwurf
aus
Offenbach.
Der
Stocker-
Entwurf
habe
sich
deutlich
von
den
übrigen
vier
Entwürfen
abgehoben,
so
Otte
bei
der
Bekanntgabe
des
Siegerentwurfs.
Rolfes
unterstrich,
dass
der
Entwurf
zum
einen
praktikabel
sei,
zum
anderen
aber
auch
eine
optische
Landmarke
darstelle.
Die
Kombination
dieser
beiden
Vorgaben
sei
den
übrigen
Entwürfen
nicht
im
selben
Maße
gelungen
wie
den
Gewinnern.
Stocker
arbeitet
mit
kubischen
Formen.
Die
einzelnen
Funktionen
wie
zum
Beispiel
Ladestation
oder
Fahrradstation
sind
unterschiedlichen
Farben
zugeordnet,
was
dem
Nutzer
die
Wiedererkennung
vereinfacht.
Gleichzeitig
lassen
die
Module
unterschiedlichste
Nutzungen
bis
hin
zu
einem
Kiosk
zu.
Über
die
Kosten
der
Mobilitätsstationen
konnten
Otte
und
Rolfes
noch
keine
Angaben
machen.
Eine
der
ersten
Stationen
wird
wahrscheinlich
im
Landwehrviertel
entstehen.
Weitere
–
zum
Beispiel
in
Haste
–
sollen
folgen.
Wann
die
erste
Station
im
neuen
Design
gebaut
wird,
ist
derzeit
noch
ebenso
unklar
wie
der
Preis.
Nach
und
nach
werden
die
neuen
Stationen
die
alten
Haltestellen
ersetzen.
Für
Otte
und
Rolfes
hat
das
neue
Design
noch
einen
entscheidenden
Vorteil:
Sollten
an
einigen
Stellen
alt
und
neu
einmal
in
Sichtweite
zueinander
stehen,
ist
der
Stilbruch
nicht
so
groß,
dass
er
nicht
zumutbar
wäre.
Bildtexte:
So
soll
die
Mobilitätsstation
im
Landwehrviertel
aussehen.
In
Haste
könnte
sich
künftig
dieses
Bild
ergeben.
Die
neue
Mobilitätsstation
im
Landwehrviertel
bei
Nacht.
Die
Station
Haste
bei
Nacht.
Diese
Aufsicht
zeigt,
wie
eine
Mobilitätsstation
organisiert
sein
kann.
Grafiken:
stocker
design
Autor:
Dietmar Kröger
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.5. Auswahl - Massnahmen, Projekte « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein