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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kreishaus bekommt einen Anbau
Breite Mehrheit im Kreistag für Neubau
Zwischenüberschrift:
Kreishaus bekommt einen zwischen sechs und knapp zehn Millionen Euro teuren Anbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Vorfeld
der
Kreistagssitzung
hat
es
Diskussionen
gegeben,
ob
ein
Anbau
mit
zwischen
60
und
90
Büroräumen
am
Kreishaus
sinnvoll
ist.
Montag
hat
es
mit
breiter
Mehrheit
einen
Grundsatzbeschluss
für
eine
Neubau-
Lösung
gegeben.
Der
Kreistag
hat
am
Montag
mit
breiter
Mehrheit
grundsätzlich
einem
wahrscheinlich
zwischen
rund
6
und
9,
2
Millionen
Euro
teuren
Kreishaus-
Anbau
für
60
oder
bis
zu
90
weitere
Büroraume
zugestimmt.
Eine
Projektgruppe
soll
jetzt
bis
zur
Juni-
Sitzung
Realisierungsvorschläge
vorlegen.
Osnabrück.
Im
Vorfeld
der
Kreistagssitzung
hat
Landrat
Michael
Lübbersmann
auch
bei
der
Kreistagsmehrheit
aus
CDU/
FDP/
CDW-
Gruppe
und
SPD/
UWG
einiges
an
Überzeugungsarbeit
für
einen
sogenannten
dritten
Kreishaus-
Arm,
der
auf
der
Grünfläche
zur
Kreishandwerkerschaft
am
Schölerberg
entstehen
und
angedockt
wird,
leisten
müssen.
Das
lag
aber
vor
allem
daran,
dass
dieses
Thema
sehr
kurzfristig
auf
die
Tagesordnung
gekommen
ist.
Am
Ende
gab
es
Montagabend
breite
Zustimmung.
Die
kleine
Lösung
mit
rund
60
Büroräumen
deckt
den
bestehenden
kreiseigenen
Raumbedarf
ab.
Bei
einem
Anbau
mit
um
die
90
Räumen
wird
auch
die
vor
rund
einem
Jahr
erstmals
diskutierte
Zusammenlegung
der
beiden
Standorte
des
gemeinsamen
Gesundheitsdienstes
am
Kreishaus
ermöglicht
–
bei
Aufgabe
der
Räume
an
der
Hakenstraße
im
Osnabrücker
Zentrum.
Nur
die
Grünen-
Fraktion,
die
zwar
den
grundsätzlichen
Raumbedarf
anerkennt,
aber
vor
einer
Festlegung
verschiedene
„
Lösungskonzepte
ergebnisoffen″
diskutieren
will,
lehnte
es
ab,
schon
jetzt
die
Weichen
für
eine
Neubaulösung
zu
stellen.
„
Es
ist
gerade
mal
eine
Woche
her,
dass
wir
über
die
Planungen
informiert
worden
sind.
Da
ist
es
nicht
machbar,
heute
bereits
darüber
zu
entscheiden″,
kritisierte
der
Grünen-
Fraktionsvorsitzende
Rainer
Kavermann
den
Zeitdruck
in
dieser
Frage.
„
So
geht
es
auf
gar
keinen
Fall″,
erklärte
er
zum
Änderungsantrag
seiner
Fraktion,
Der
sah
vor,
dass
„
die
Politik
sämtliche
Planungskonzepte
alternativ
prüfen
und
diskutieren″
müsse,
bevor
eine
Beschlussfassung
erfolgen
könne.
Deshalb
sollten
zuvor
in
interfraktionellen
Runden
auch
„
alle
möglichen
alternativen
Konzepte
zu
einem
Neubau
unter
Abwägung
der
Vor-
und
Nachteile″
vorgestellt
werden.
„
Wir
wollen
auch
vorhandene
Gebäude
in
die
Betrachtung
einbeziehen″,
ergänzte
Fraktionskollegin
Anna
Kebschull
mit
Blick
auf
im
Raum
stehende
Mietkosten
von
11,
84
Euro
pro
Quadratmeter.
Da
gebe
es
günstigere
Alternativen,
führte
sie
aus
und
kritisierte
auch
noch
einmal
„
Art
und
Weise″,
wie
die
Verwaltung
über
das
Bürogebäude-
Vorhaben
informiert
habe:
„
Wir
haben
das
aus
der
Zeitung
erfahren.″
Für
die
Mehrheits-
Kooperation
im
Kreistag
erklärte
dagegen
CDU-
Kreistagsmitglied
Peter
Kovermann:
„
Landrat
Michael
Lübbersmann
hat
umfangreich
über
das
Thema
informiert.″
Er
griff
den
Titel
des
Handball-
WM-
Songs
von
2007
auf:
„
Wenn
nicht
jetzt,
wann
dann?
″,
stellte
er
heraus,
dass
der
Verwaltungsvorschlag
eines
Neubaus
genau
zum
richtigen
Zeitpunkt
komme
und
alle
Aspekte
berücksichtige.
Das
unterstrich
auch
SPD-
Vertreter
Dieter
Selige:
„
Ich
kann
die
Bedenken
der
Grünen
zwar
nachvollziehen,
aber
der
Druck
ist
nicht
durch
die
Verwaltung
entstanden,
sondern
durch
einen
Beschluss
des
Verwaltungsrats
der
Stadt
Osnabrück.″
Das
Gremium
hatte
sich
Mitte
Januar
für
eine
räumliche
Zusammenlegung
des
Gesundheitsdienstes
ausgesprochen
und
dabei
den
Standort
Kreishaus
favorisiert,
aber
auch
eine
Neubaulösung
am
Klinikum
Osnabrück
ins
Gespräch
gebracht.
Im
Kreistag
stimmten
neben
CDU/
FDP/
CDW-
Gruppe
und
SPD/
UWG
auch
AfD-
Fraktion
und
die
beiden
Linke-
Vertreter
für
den
Verwaltungsvorschlag.
Der
sieht
vor,
dass
eine
Projektgruppe
unter
Federführung
der
Beteiligungs-
und
Vermögensverwaltungs-
Gesellschaft
(Bevos)
mbH
Landkreis
Osnabrück
eingerichtet
wird.
Auf
Basis
der
hier
erarbeiteten
Vorschläge
wird
der
Kreistag
dann
am
Montag,
19.
Juni,
in
der
letzten
Sitzung
vor
der
Sommerpause
eine
Entscheidung
treffen.
Baubeginn
für
den
Kreishaus-
Anbau
könnte
Anfang
2018
sein.
Als
Fertigstellungstermin
wird
das
erste
Halbjahr
2019
angestrebt.
Einstimmig
hat
der
Kreistag
am
Montag
unter
anderem
auch
beschlossen,
die
Dissener
Teutoburger-
Wald-
Förderschule
zum
31.
Juli
aufzuheben.
Neun
Gegenstimmen
von
Grünen-
Fraktion
und
AfD-
Vertretern
gab
es
beim
Beschluss,
dass
der
Kreis
sich
mit
825
000
Euro
an
den
Gesamtkosten
von
12,
4
Millionen
Euro
für
eine
zweite
Autobahn-
Abfahrt
für
den
Niedersachsenpark
im
Bereich
des
Riester
Damms
beteiligt,
damit
hier
auch
eine
Verbindung
zwischen
der
Kreisstraße
149
(bei
Rieste)
und
der
Landesstraße
78
(bei
Vörden)
hergestellt
wird.
Nachdem
die
Haushaltsdebatte
knapp
150
Minuten
in
Anspruch
genommen
hatte,
waren
Montag
die
weiteren
21
Punkte
in
etwas
mehr
als
60
Minuten
abgearbeitet.
Weitere
Berichte
über
die
Kommunalpolitik
finden
Sie
im
Internet
unter
www.noz.de
Bildtext:
Bekommt
einen
Anbau
auf
der
Grünfläche
zur
Kreishandwerkschaft
(unten
rechts
im
Bild)
:
das
Kreishaus
am
Schölerberg.
Foto:
Luftbild
Archiv/
Westdörp
Autor:
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