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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was geht die Osnabrücker Fukushima an?
Zwischenüberschrift:
Anti-Atom-Gruppe informiert mit Mahnwache auf dem Nikolaiort
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
atomare
Unglück
in
Fukushima
hat
sich
am
11.
März
zum
sechsten
Mal
gejährt.
Zu
diesem
Anlass
entzündete
die
Anti-
Atom-
Gruppe
Kerzen
auf
dem
Nikolaiort
und
informierte
über
Risiken
von
Kernenergie
für
die
Stadt
Osnabrück.
Vereinzelt
blieben
Passanten
stehen
und
ließen
sich
von
Mitgliedern
der
Anti-
Atom-
Gruppe
informieren.
„
Fukushima
und
Tschernobyl
waren
bisher
die
schlimmsten
Unfälle″,
sagte
Hannes
Janott
von
der
Gruppe.
Nicht
zuletzt
die
anschließende
Umsiedlung
der
Bevölkerung
von
Fukushima
und
Umgebung
beurteilt
der
Aktivist
kritisch:
„
Es
ist
schrecklich,
was
mit
den
Menschen
passiert
ist.
Die
wurden
aus
ihren
Dörfern
heraus
in
schlechteste
Wohnsituationen
umgesiedelt.″
Besonders
bestürze
ihn,
dass
der
Evakuierungsbereich
nun
verkleinert
werden
solle,
obwohl
die
Situation
vor
Ort
noch
immer
ungelöst
sei.
Und
in
Deutschland?
„
Dass
sich
die
Bevölkerung
Sorgen
macht,
sehe
ich
noch
nicht″,
sagte
Janott.
Dabei
war
auf
den
ausliegenden
Plakaten
klar
zu
sehen:
Osnabrück
liegt
im
Sperrgebiet.
Sollte
ein
schwerwiegender
Unfall
im
Kernkraftwerk
Emsland
bei
Lingen
passieren,
müssten
Stadt
und
Landkreis
evakuiert
werden.
„
Wünschenswert
wäre
ein
hundertprozentiger
Atomausstieg
–
zu
morgen.″
Da
dieser
Wunsch
nicht
realisierbar
sei,
verlege
sich
die
Initiative
auf
kleinere
Ziele:
ein
Bewusstsein
für
die
Gefahren
schaffen
und
die
Menschen
wachzurütteln.
„
Die
Brennelementefabrik
in
Lingen
und
die
Urananreicherungsanlage
in
Gronau
sollen
auch
mit
den
Kernkraftwerken
am
Atomausstieg
teilhaben″,
formulierte
Janott
seine
lokalen
Ziele.
Dies
wolle
die
Gruppe
mit
Druck
auf
die
Politik
vonseiten
der
Bürger
realisieren.
„
Bestenfalls
können
wir
eine
Welle
lostreten,
dass
sich
was
tut
in
der
Politik″,
sagte
Janott
und
lud
zum
Mitmachen
in
der
Gruppe
ein.
Die
Initiative
existiert
seit
2010.
Sie
organisiert
Vorträge
zum
Beispiel
über
die
Endlagerdebatte
und
unterstützt
Demonstrationen.
An
jedem
zweiten
Dienstag
im
Monat
trifft
sich
die
Gruppe
um
20
Uhr
im
Haus
der
Jugend.
Bildtext:
Am
Freitagabend
entzündete
die
Anti-
Atom-
Gruppe
Kerzen
auf
dem
Nikolaiort
und
informierte
über
Risiken
von
Kernenergie
für
die
Stadt
Osnabrück.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
alla