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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hundehalter für Senioren-Besuche gesucht
Zwischenüberschrift:
Sozialverband SoVD plant tierisches Besuchsprogramm in Pflegeheimen
Artikel:
Originaltext:
Hunde
in
Seniorenheimen?
Das
könnte
in
Osnabrück
bald
möglich
sein.
Die
SoVD-
Ortsverbände
Osnabrück
planen
entsprechende
Vierbeiner-
Besuche.
Dazu
informierte
jetzt
Hunde-
Expertin
Astrid
Laubisch
im
Awo-
Zentrum.
Osnabrück.
Über
ihre
langjährigen
Erfahrungen
mit
Besuchs-
Hunden
in
Seniorenheimen
und
Behinderteneinrichtungen
sprach
Laubisch,
die
der
Initiative
„
Besucher
auf
vier
Pfoten″
aus
Hannover
angehört.
Eingeladen
hatte
Gerd
Groskurt
als
Kreisvorsitzender
des
Sozialverbandes
Deutschland
(SoVD,
früher:
Reichsbund)
,
der
zusammen
mit
den
SoVD-
Ortsverbänden
in
Osnabrück
Ähnliches
auf
die
Beine
stellen
möchte.
Dass
Hunde
und
andere
Tiere
positive
Wirkung
auf
Gesundheit
und
Psyche
des
Menschen
haben,
ist
lange
bewiesen.
So
arbeiten
sie
vielerorts
als
tierische
Therapeuten
in
Seniorenheimen
oder
Behinderteneinrichtungen.
„
Für
Osnabrück
wünschen
wir
uns
auch
einen
Hundebesuchsdienst″,
meinte
Groskurt.
Es
habe
schon
mal
organisierte
Besuche
mit
Vierbeinern
gegeben,
und
sicherlich
engagierten
sich
private
Initiativen
in
einigen
Heimen.
„
Wir
möchten
nun
Seniorenzentren
und
vor
allem
mehr
Hundehalter
zum
Mitmachen
bewegen.″
In
Hannover
existiert
der
Hundebesuchsdienst
seit
über
15
Jahren.
Anfangs
sei
es
noch
schwer
gewesen,
Heime
zu
finden,
die
bereit
waren,
Hunde
hereinzulassen.
Heute
sei
das
Gegenteil
der
Fall,
berichtete
Astrid
Laubisch.
Mit
acht
Hunden
und
drei
Heimen
gestartet,
sei
das
Interesse
stetig
gestiegen,
sodass
heute
35
Menschen
mit
48
Hunden
aufgeteilt
auf
29
Einrichtungen
in
und
um
Hannover
im
Rahmen
der
Initiative
„
Besucher
auf
vier
Pfoten″
unter
dem
Dachverband
des
Freiwilligenzentrums
aktiv
sind.
Größte
Herausforderung
beim
Aufbau
einer
Hundebesuchsgruppe
sei
es,
Teilnehmer
langfristig
für
dieses
Ehrenamt
zu
gewinnen.
„
Viele
Hundehalter
gehen
mit
falschen
Vorstellungen
heran
und
springen
schnell
wieder
ab.
Neben
vielen
schönen
und
rührenden
Momenten
kann
der
Umgang
mit
alten
und
kranken
Menschen
auch
belasten″,
weiß
Astrid
Laubisch.
Deswegen
biete
ihre
Initiative
den
Mitgliedern
regelmäßig
Vorträge
über
typische
Krankheitsbilder
wie
Demenz,
mit
denen
sie
beim
Besuchsdienst
konfrontiert
werden.
Zudem
finden
gemeinsame
Hunde-
Wanderungen
statt,
bei
denen
das
Sozialverhalten
der
Tiere
beobachtet
wird.
„
Bei
uns
müssen
die
Hunde
keinen
Eignungstest
bestehen.
Wir
bilden
sie
auch
nicht
extra
aus.
Nach
einem
Kennenlernen
zeigt
sich
zumeist,
ob
der
Hund
geeignet,
sprich
unaggressiv,
wesensstark
und
gut
erzogen
ist″,
berichtete
die
Expertin.
Wichtig
sei,
dass
das
Tier
gesund
ist
und
Spaß
an
seinem
Besuchs-
Job
habe.
Für
manch
einen
Hund
bedeute
der
Dienst
Stress.
Dann
solle
man
ihn
nicht
dazu
zwingen.
Im
großen
Stuhlkreis
oder
bei
individuellen
Besuchen
auf
den
Zimmern
blühen
die
Senioren
beim
Streicheln
und
Füttern
der
Hunde
regelrecht
auf.
Im
Voraus
geplant
würde
nichts,
lebhafte
Gespräche
ergäben
sich
im
Beisein
der
Hunde
von
ganz
alleine.
Selbst
stark
erkrankte
und
sogar
im
Koma
liegende
Menschen
reagierten
positiv
auf
die
Vierbeiner.
Sie
entspannten
sich,
ihr
Herzschlag
reguliere
sich,
das
Schmerzempfinden
sinke.
Die
beiden
SSB-
Seniorenzentren
Eversburg
und
Lüstringen
bekundeten
bei
der
Infoveranstaltung
der
SoVD
großes
Interesse
an
einem
Hundebesuchsprogramm,
das
an
einem
abgesprochenen
Tag
regelmäßig
in
den
Zentren
stattfinden
könnte.
Hundehalter,
die
gerne
mitwirken
möchten,
können
sich
bei
Gerd
Groskurt
unter
Telefon
05
41/
4
08
26
99
oder
per
E-
Mail
an
groskurt@
gmx.de
melden.
Weitere
Berichte
aus
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Hunde
wie
Labrador
Max
tun
gut,
und
Senioren
sollen
davon
profitieren,
finden
Astrid
Laubisch,
Leiterin
der
Initiative
„
Besucher
auf
vier
Pfoten″
aus
Hannover,
und
Gerd
Groskurt,
Kreisvorsitzender
des
SoVD
Osnabrück.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Autor:
Carolin Hlawatsch