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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mindener Straße soll sicherer werden
Zwischenüberschrift:
Kita Altes Wasserwerk sammelt Unterschriften für neue Straßenüberquerung
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
400
Unterschriften
für
eine
sichere
Möglichkeit
der
Überquerung
der
Mindener
Straße
auf
Höhe
des
Alten
Wasserwerks
hat
der
Elternbeirat
der
dort
ansässigen
Kita
am
Donnerstag
an
Stadtbaurat
Frank
Otte
übergeben.
Osnabrück.
Bei
einer
damit
verknüpften
Ortsbegehung
konnten
sich
Otte
und
Ratsherr
Günter
Sandfort
von
der
CDU
ein
Bild
davon
machen,
wie
schwierig
und
gefährlich
es
nicht
nur
für
Kinder
ist,
die
Straßenseite
im
Abschnitt
zwischen
Kita
und
dem
schräg
gegenüberliegenden
Finkenweg
zu
wechseln.
An
einer
Stelle
signalisieren
zwar
abgesenkte
Bordsteine
auf
beiden
Seiten
sowie
eine
Verkehrsinsel
zwischen
den
Fahrspuren
Fußgängern
und
Rollstuhlfahrern
eine
Querungsoption,
für
Autofahrer
ist
dies
aber
nicht
ersichtlich.
Weder
ein
Zebrastreifen
noch
ein
Schild
weist
auf
einen
Übergang
hin,
obgleich
eine
Zählung
ergeben
hat,
dass
an
diesem
Punkt
durchschnittlich
50
Personen
pro
Stunde
die
Straße
überqueren.
Auch
eine
Beschilderung,
die
auf
die
Existenz
der
seit
2011
bestehenden
Kita
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
hinweist,
fehlt.
Mehrmals
habe
man
in
den
vergangenen
Jahren
eine
solche
beantragt,
stets
sei
dies
aber
abgelehnt
worden,
unter
anderem
und
trotz
zunehmender
Werbebeschilderung
mit
dem
Hinweis
auf
einen
angestrebten
„
Abbau
des
Schilderwaldes″,
berichtet
Markus
Weckermann,
der
die
integrative
Einrichtung
leitet,
in
der
derzeit
46
Kinder
aus
den
unterschiedlichsten
Sprach-
und
Kulturkreisen
gemeinsam
betreut
werden.
Um
diesen,
aber
auch
Betreuern,
Eltern
und
Anwohnern
eine
sichere
Querung
ohne
größere,
insbesondere
für
Kinder
kaum
zumutbare
Umwege
über
die
nächsterreichbaren
Ampeln
zu
ermöglichen,
stellte
Otte
in
Aussicht,
noch
vor
der
Sommerpause
im
Rat
einen
entsprechenden
Vorschlag,
zumindest
aber
einen
Sachstandsbericht
einzubringen.
Auch
wolle
er
prüfen
lassen,
ob
eine
Aufnahme
in
ein
Modellvorhaben
des
Landes
möglich
ist,
das
auch
auf
solchen
Straßen
abschnittsweise
Tempo
30-
Zonen
erlaubt,
um
die
Autofahrer
zumindest
zu
einer
erhöhten
Aufmerksamkeit
zu
bewegen.
Günter
Sandfort,
der
auch
im
Vorstand
der
HHO
tätig
ist,
plädierte
dagegen
aufgrund
der
für
ihn
nachvollziehbaren
„
Gefährdungssituation″
für
die
Einrichtung
einer
Bedarfsampel,
die
einen
„
fließenden
Verkehr
mit
den
Interessen
der
Kinder″
versöhne.
„
Das
wäre
optimal″
befand
nicht
nur
die
Elternbeiratsvorsitzende
Esther
Jegna.
Otte
wies
allerdings
darauf
hin,
dass
es
auch
bei
der
Ermittlung
des
Querungsbedarfs
und
der
gegebenenfalls
darauf
basierenden
Einrichtung
von
Querungshilfen
„
klare
Vorgaben″
seitens
des
Gesetzgebers
gebe,
etwa
in
Bezug
auf
eine
Mindestfrequenz.
Deshalb
müssten
zunächst
die
Zahlen
genau
geprüft
werden,
versprach
er
–
und
äußerte
den
persönlichen
Wunsch,
dass
entsprechende
Anforderungen
„
heruntergeschraubt″
würden,
um
auch
ganz
allgemein
und
„
nicht
nur
an
Schulen
und
Kindergärten
Verbesserungen
zu
erzielen″.
Weitere
Berichte
aus
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Von
Autofahrern
oft
übersehen:
Die
integrative
Kindertagesstätte
„
Altes
Wasserwerk″
kämpft
für
sinnvolle
Querungshilfen
an
der
Mindener
Straße.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Matthias Liedtke