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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grundschulkinder auf den Spuren von Franz Hecker
Zwischenüberschrift:
Projektwoche in Osnabrück mit Besuch der Künstlervilla am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
einer
Projektwoche
näherten
sich
die
Kinder
der
Franz-
Hecker-
Schule
dem
Osnabrücker
Künstler
an,
nach
dem
ihre
Schule
benannt
wurde.
Der
neunjährige
Silas
schreibt
gerne
und
machte
darum
bei
der
Projektzeitung
„
Franz
Hecker
Total!
″
mit.
Die
siebenjährige
Jasmin
malt
gerne
Gärten
und
beschäftigte
sich
mit
dem
Rundbeet
in
Franz
Heckers
Garten.
Und
der
neunjährige
Joachim
schildert
kenntnisreich
den
Verlauf
der
drei
vorangegangenen
Projekttage.
„
Wir
sind
wirklich
gut
eingetaucht
in
dieses
Thema″,
freute
sich
Rektorin
Heike
Spoo-
Keßling
über
den
Eifer
und
die
Wissbegier,
mit
denen
sich
die
Kinder
in
jahrgangsübergreifenden
Projektgruppen
mit
dem
Namenspatron
ihrer
Schule
auseinandergesetzt
hatten.
Besonders
das
Drama,
dass
im
Kriegsjahr
1944
mit
Franz
Hecker
auch
34
Kinder
der
damaligen
Volksschule
Nahne
im
Luftschutzbunker
ums
Leben
kamen,
habe
die
Schüler
traurig
gemacht.
Im
Rahmen
einer
Projektwoche
bot
sich
für
die
Kinder
der
Franz-
Hecker-
Schule
Gelegenheit,
Leben,
Werk
und
Zeit
des
in
Osnabrück
aufgewachsenen
Malers
und
Grafikers
näher
kennenzulernen.
Aula,
Erdgeschoss
und
erste
Etage
der
zweizügigen
Grundschule
verwandelten
sich
vorübergehend
in
ein
kleines
Franz-
Hecker-
Museum,
in
dem
die
Kinder
die
Ergebnisse
ihrer
Gruppenarbeiten
präsentierten.
Und
die
waren
wirklich
beeindruckend.
Neben
der
Anfertigung
von
Zeitleisten,
Steckbriefen
oder
eigenen
Bildern
hatte
sich
etwa
eine
Gruppe
mit
alten
Kinderspielen
wie
Dosenlaufen,
Murmeln
oder
Domino
beschäftigt,
die
der
1870
geborene
Künstler
gekannt
haben
könnte.
Annäherungen
an
seine
Zeit
bot
auch
der
Besuch
von
Heckers
Villa
am
Schölerberg,
bei
dem
ein
Abstecher
in
den
Garten
des
Malers
ebenso
wenig
fehlte
wie
die
Auseinandersetzung
mit
seinen
Kunstwerken.
Was
in
den
vergangenen
100
Jahren
in
diesem
Gebäude
alles
passiert
ist,
erläuterte
Uta
Gewicke.
Sie
ist
Referentin
der
Friedel
&
Gisela
Bohnenkamp-
Stiftung,
die
seit
drei
Jahren
in
der
Villa
ihren
Sitz
hat
–
und
das
Gebäude
aufwendig
hat
sanieren
lassen.
Spuren
der
Sanierung
verfolgen
die
Kinder
neugierig,
sie
blättern
in
Büchern
über
Leben
und
Wirken
Franz
Heckers
–
und
amüsieren
sich
über
Fotos
von
Siebenschläfern,
die
immer
mal
wieder
in
dem
Haus
gelebt
haben.
Heckers
Gemälde
„
Blühende
Kastanie″
wurde
für
eine
Gruppe
sogar
zum
Anlass,
sich
näher
mit
Kastanienbäumen
zu
beschäftigen.
Fotomotive
von
Blumenbeeten
oder
Brunnen
inspirierten
die
Kinder
unter
dem
Motto
„
Unser
Lieblingsplatz
im
Heckergarten″
wiederum
zu
eigenen
Bildern.
Unter
Anleitung
der
Kunstpädagogin
Nele
Jamin
entstand
zudem
in
der
Schulaula
als
Annäherung
an
den
Landschaftsmaler
Franz
Hecker
ein
farbenfrohes
Bild
mit
Hügeln,
Bäumen
und
Häusern
aus
selbst
gemachten
Stempeln.
Die
Themen-
Schwerpunkte
der
einzelnen
Gruppen
sind
zudem
in
einer
Projektzeitung
festgehalten.
Bildtext:
Voller
Stolz
präsentiert
die
siebenjährige
Ajla-
Kosuta
bei
den
Projekttagen
zum
Maler
Franz
Hecker
an
der
gleichnamigen
Schule
ihr
Franz-
Hecker-
Buch.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
ubk