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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um Fahrverbot für Dieselautos
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Streit
um
ein
Fahrverbot
für
ältere
Dieselautos
geht
weiter:
Auch
die
Handwerkskammer
Osnabrück
-
Emsland
-
Grafschaft
Bentheim
spricht
sich
vehement
gegen
ein
Verbot
in
Osnabrück
aus.
Das
hatten
die
Grünen
gefordert
–
und
die
kontern
umgehend.
„
Von
einem
Fahrverbot
für
Dieselfahrzeuge,
die
nicht
die
Euro-
6-
Abgasnorm
erfüllen,
wäre
das
Osnabrücker
Handwerk
massiv
betroffen″,
wird
Sven
Ruschhaupt,
Hauptgeschäftsführer
der
Kammer
(HWK)
,
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Die
HWK
befragte
nach
unserer
Berichterstattung
im
Internet
160
Handwerksbetriebe
in
Osnabrück,
Georgsmarienhütte,
Wallenhorst,
Belm
und
Bissendorf
zu
den
Auswirkungen
eines
solchen
Verbots.
Ergebnis:
Bei
mehr
als
der
Hälfte
der
befragten
Betriebe
beträfe
ein
Dieselfahrverbot
90
Prozent
ihrer
betrieblichen
Fahrzeuge.
Beim
Bau-
und
Ausbauhandwerk
sei
der
Anteil
sogar
noch
deutlich
höher.
Für
knapp
80
Prozent
der
befragten
Handwerksbetriebe
würde
ein
Fahrverbot
für
Dieselfahrzeuge
bedeuten,
dass
Baustellen
und
Kunden
in
der
Innenstadt
von
Osnabrück
gar
nicht
oder
nur
noch
stark
eingeschränkt
erreicht
werden
könnten.
Kommentar:
Dieselautos
aus
Osnabrück
verbannen?
Zurück
zur
Realpolitik
Die
HWK
sagt,
die
Betriebe
könnten
„
nicht
ohne
Weiteres″
in
neue
Fahrzeuge
investieren.
„
Wir
betrachten
die
derzeitige
Diskussion
als
völlig
realitätsfern
und
halten
eine
kurzfristige
Umsetzung
für
illusorisch″,
wird
der
Kammerchef
zitiert.
Volker
Bajus,
Ratsherr
der
Grünen,
kontert
umgehend.
„
Ob
Fahrverbote
in
betroffenen
Straßen
kommen,
hängt
davon
ab,
ob
jemand
sein
Recht
auf
saubere
Luft
einklagt
und
wie
erfolgreich
andere
Maßnahmen
sind″,
sagt
er
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Statt
lediglich
Kritik
zu
äußern,
fehle
es
an
Alternativvorschlägen.
„
Von
allen
Seiten
hören
wir
dieser
Tage,
was
alles
nicht
geht.
Besser
wären
Vorschläge
zur
wirksamen
Luftreinhaltung″,
sagt
er.
Das
könnten
Geschwindigkeitsreduzierungen
und
alternative
Verkehrsführungen
sein.
„
Nichtstun
ist
jedenfalls
keine
Lösung.″
Autor:
pm/yjs