User Online: 2 |
Timeout: 10:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aufpasser
Artikel:
Originaltext:
Brent
Spar.
Erinnern
Sie
sich?
1995
verhinderte
die
Umweltschutzorganisation
Greenpeace,
dass
der
Shell-
Konzern
eine
schrottreife
Ölplattform
einfach
im
Meer
versenken
konnte.
Till
hat
damals
die
spektakuläre
Aktion
der
Umweltaktivisten
auf
offener
See
mit
einer
gewissen
Sympathie
verfolgt.
Schließlich
hatten
wir
alle
längst
verinnerlicht,
dass
man
seinen
Müll
nicht
einfach
ins
Meer
wirft,
sondern
sortenrein
fürs
Recycling
trennt.
Das
war
Greenpeace
auf
der
Weltbühne.
Auf
unserer
Provinzbühne
dagegen,
so
kommt
es
Till
vor,
agieren
die
Umweltaktivisten
wie
eine
übermotivierte
Umweltpolizei.
Seit
dem
1.
März
gilt
das
Baumfällverbot
zum
Schutz
der
Natur.
„
Wir
werden
das
Verbot
kontrollieren
und
Verstöße
nötigenfalls
auch
bei
den
zuständigen
Behörden
melden
und
eine
Anzeige
erstatten,
″
warnte
in
diesen
Tagen
ein
Greenpeace-
Sprecher.
Nanu.
Da
kratzt
sich
Till
den
Kopf:
Müssen
wir
jetzt
auch
damit
rechnen,
dass
etwa
der
ADAC
das
korrekte
Fahrverhalten
von
Radfahrern
kontrolliert
und
Verstöße
zur
Anzeige
bringt?
Oder
der
ADFC
die
Parkscheiben
überprüft,
der
Tierschutzverein
die
privaten
Vogelkäfige
und
die
Kirche
das
Tanzverbot
an
Karfreitag?
Till
wertschätzt
das
Engagement
der
Greenpeace-
Aktivisten,
die
durch
ihre
permanente
Wachsamkeit
vermutlich
schon
manchen
Umweltfrevler
rechtzeitig
zum
Umdenken
gebracht
haben.
Dass
sie
nun
kontrollierend
durch
die
Straßen
und
Heckenschneider
zur
Rechenschaft
ziehen
wollen,
empfindet
Till
als
anmaßend.
Selbsternannte
Aufpasser?
Nein,
die
brauchen
wir
nicht.
Bismorgen
E-
Mail:
till@
noz.de
Autor:
Till